Bald 2. Nickel-Calibra

nickelcalibra.jpgPeter Nickel ist Opels schnellster Pilot im UHSport-Divinol-Cup-Feld und 2006 meist auch Tourenwagenfrontrunner im GT- und TW-Feld der vier Cup-Meisterschaften. Als Siegfahrer in seiner Klasse ist Peter Nickel einer der „Königsmacher“ im UHSport-Divinol-Cup-06. Raubt er Martin Zajicek (CZ) einen Klassensieg, so hilft Peter im Titelkampf-'06 indirekt den Jungs der großen Hubraumklasse. Allen voran Klaus Horn. „Wir mit den weißen Autos müssen doch zusammen halten“, grinste Horn in Oschersleben. Auch Peter sieht seinen Calibra als einen echten GT an.

Geboren wurde Technikfreak Peter Nickel 1963 im sächsischen Naumburg. Als Zuschauer beim heimischen Weinbergrennen sprang der Funke Mitte der 70er Jahre über. Auch ein schwerer Unfall in den frühen 80ern konnte die Rennbegeisterung nicht knicken. Ab '87 ging Peter Nickel auf einem Renn-Trabbi an den Start. Der Trabant-Lada-Cup blieb bis in die 90er sein Metier. Mit dem Aufbau seines ersten Calibra wendete sich Peter dem GT-Sport zu. Sein Team NSR-Motortuning baut derzeit an einem weiteren GT-Calibra. 2L Hubraum, 840 kg Gewicht und 16V-Technik dürften auch im kommenden Jahr mit dem neuen Auto in der H2L-Klasse für Furore sorgen.

V de V – Dijon – Historic Endurance

Chevron B16 - www.vdev.frDas 6-Stunden-Rennen der VdeV-Historic Endurance in Dijon brachte einen Sieg der Briten John Shipman / Mark Hales / Andy Wolfe (Crossle 9S, Baujahr 1966), sechs Runden vor ihren Landsleuten Lloyd / Wainwright (Ford GT40) sowie acht Runden vor den Franzosen A. France / Chateau / E. France (Chevron B16, Bild). Trotz der ansehnlichen Renndauer kamen immerhin 17 der 22 gestarteten Fahrzeuge aus den Jahren 1954 – 1971 in die Wertung.

24h Zolder

podium.jpgAm vergangenen Wochenende konnte das Team von SRT die 28. Ausgabe der 24h Zolder für sich entscheiden. Nachdem lange Zeit die Corvette von GLPK deutlich in Führung lag, kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Getriebeschaden und man verlor fast eine Stunde an der Box.
Folge des Schadens: SRT und Eurotech zogen vorbei und man konnte den Rückstand nicht mehr aufholen.

Die Klasse 2 gewann das deutsche Team GS-Motorsport, das sich gegen den Rest des starken Klasse 2-Feldes durchsetzen konnte, nachdem der schnelle CEO Racing-Porsche und der Porsche von Prospeed Competition viel Zeit an der Box verloren. Dadurch folgten auf den Plätzen die KS Motorsport Silhouette #24 und der Mosler MT900R von G&A Racing.
In der am härtesten umkämpften Klasse 3 konnte sich 1st Motorsport durchsetzen. Das Podium komplettieren der GS Motorsport Porsche #43 und NGT-Racing #49.

Die Tabelle der kompletten Saison führt immer noch GLPK vor SRT an, allerdings ist der Vorsprung auf 10 Zähler geschrumpft. Dahinter folgt in Klasse 1 der Eurotech Marcos mit 76 Punkten Rückstand auf GLPK. GS-Motorsport konnte in Klasse 2 seinen Vorsprung auf Prospeed Competition auf 13 Zähler ausbauen. Die Klasse 3 wird weiterhin souverän mit 32 Punkten Vorsprung von 1st Motorsport angeführt.

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