Verfasst von Johannes Gauglica, Fotos: Meike Kerstin. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Am Sonntag war die altbekannte Kombination Beisel-PRC dann für die drittschnellste Qualifying-Zeit gut, den Ton gab Tony Sinclair an. Mit neuem Vertrauen in den Jade 2 war er drei Sekunden schneller als Wolfgang Payr - das britisch-österreichische Dauerduell ging in die nächste Runde.
Neben Beisel in Reihe 2 war der schnellste Division-2-Qualifikant, und das war Jörg Peham. Von Pius Truffer war hingegen nicht viel zu sehen, nach zwei Runden parkte er seinen PRC-BMW wieder an der Box. Eine starke Leistung lieferte sein Landsmann Gregor Fischer ab, als drittschnellster Pilot der großen Sportwagen-Klasse qualifizierte er sich für Startplatz 5, sein bestes Resultat bisher.
Bei den GT konnte Philipp Zumstein die Leistung des ex-Sebah-Porsche auf trockener Strecke ausspielen.
Resultat 2. Zeittraining:
1. Tony Sinclair/GB, Jade-IES (Div.1), 1:31,628
2. Wolfgang Payr/A, PRC-Cosworth (Div.1), 1:34,802
3. Gerd Beisel/D, Norma-BMW (Div.1), 1:37,309
4. Jörg Peham/A, PRC-Honda (Div.2), 1:39,088
5. Gregor Fischer/CH, PRC-BMW (Div.1), 1:39,381
6. Gerhard Münch/D, Norma-Honda (Div.2), 1:39,797
7. Peter Kormann/D, PRC-BMW (Div.2), 1:40,047
8. Adi Gärtner/CH, Martini-Alfa (Div.1), 1:1,533
9. Mirco Schultis/D, PRC-Honda (Div.2), 1:41,803
10. Rudi Hämmerle/A, PRC-Honda (Div.2), 1:45,058
11. Philipp Zumstein/CH, Porsche 996 GT3-RSR (Div.4), 1:45,562
12. Klaus Stanek/A, Porsche 996Cup (Div.4), 1:46,732
13. Thomas Wolfert/D, MRP-Opel (Div.2), 1:47,202
14. Pius Truffer/CH, PRC-BMW (Div.2), 1:47,713
15. Kurt Peter/CH, Porsche 996 Cup (Div.4), 1:47,979
16. Patrick Ortlieb/A, Porsche 996 Cup (Div.4), 1:48,382
17. Martin Sagmeister/A, Porsche 996 Cup (Div.4), 1:48,631
18. Paul Pfefferkorn/A, Porsche 996 Cup (Div.4), 1:50,815
19. Carlo M. Bermes/D, PRC-Opel (Div.2), 1:52,833
20. Henry Uhlig/D, PRC-Opel (Div.2), 1:53,097
Nicht im Qualifying dabei war neben den bereits ausgeschiedenen Valland und Dragoun auch Karl-Heinz Matzinger im Auto von Hoffmann Racing.
Und als wäre es mit der Rennleitung verabredet, fing es knapp vor dem Start des zweiten Laufes wieder stark zu regnen an. Einige Fahrer wechselten auf Regenreifen oder Intermediates, andere blieben auf Slicks … - wieder eine Lotterie. Als das Safety Car in die Box ausscherte, war die Strecke noch naß, aber der Himmel wieder trocken.
Tony Sinclair sah zunächst wie ein Verlierer aus: Auf Slicks hatte er zunächst keine Chance, Payr zu folgen oder seine Position zu verteidigen. Während der Brite nach hinten durchgereicht wurde, zog der Österreicher souverän davon. Beisel war der nächste Verfolger, dahinter alsbald bereits der Schnellste der „Lights", Peham.
Dann begann langsam aber sicher der Asphalt zu trocknen – und die Slick-Fahrer bekamen sozusagen wieder „Oberwasser". Ein Profiteur war Mirko Schultis im Dress-for-Less-PRC, anfangs von den GT-Autos hart bedrängt, dann Platz um Platz auf dem Weg nach vorne. Ein weiterer Aufholjäger war Matzinger, von ganz hinten machte er Positionen gut. Und vorne wurde die Entscheidung um den Gesamtsieg immer interessanter: Beisel wehrte sich gegen den unverdrossen angreifenden Peham, Payrs Vorsprung begann in der Spätsommersonne zu schmelzen. Dahinter tauchte Sinclair in den Top 6 auf, dann in den Top 3.
Am Ende der vorletzten Runde ging der Brite an Beisel vorbei an die zweite Position, Payr kam in greifbare Nähe. Der Österreicher wurde von Sinclairs Anflug überrascht, aber er wehrte sich erfolgreich – bis zur letzten Kurve: Dann fand Sinclair doch noch einen Weg vorbei und holte sich im Herzschlag-Finish den Sieg. Das Gesamt-Podium war wieder fest in der Hand der „Big Bangers", mit Peham als Division-2-Sieger auf Platz 4 vor Matzinger und Beisels Teamkollegen bei RWT, Norma-Fahrer Gerhard Münch.
Philipp Zumstein konnte seine GT-Pole nicht umsetzen, der Schweizer Kurt Peter im „geteilten" Porsche 996, den er für den zweiten Lauf von Peter Bernhard übernahm, hatte trotz bzw. am Anfang gerade wegen seiner Regenreifen alles im Griff, er suchte gegen Rennende bereits die nassen Stellen der Fahrbahn, aber es reichte zum Erfolg mit 44,5 Sekunden Vorsprung vor Martin Sagmeister; Zumstein komplettierte das Podium der Division 4.
Resultat 2. Lauf:
1. Tony Sinclair/GB, Jade-IES (1. Div.1), 12 Runden in 22:43,800
2. Wolfgang Payr/A, PRC-cosworth (2. Div.1), -2,188sec.
3. Gerd Beisel/D, PRC-BMW (2. Div.1), -8,565sec.
4. Jörg Peham/A, PRC-Honda (1. Div.2), -9,088sec.
5. Karl-Heinz Matzinger/A, PRC-Opel (2. Div.2), -22.500sec.
6. Gerhard Münch/D, Norma-Honda (3. Div.2), -46,519sec.
7. Peter Kormann/D, PRC-BMW, -49,924sec.
8. Mirco Schultis/D, PRC-Honda, -1:09,439sec.
9. Gregor Fischer/CH, PRC-BMW, -1:24,318
10. Kurt Peter/CH, Porsche 996 Cup (1. Div.4), 1:56,004sec.
11. Martin Sagmeister/A, Porsche 996 Cup (2. Div.4), -2:40,471sec.
12. Philipp Zumstein/CH, Porsche 996 GT3-RSR (3. Div.4), -1Rd.
13. Patrick Ortlieb/A, Porsche 996 Cup
14. Thomas Wolfert/D, MRP-Opel
15. Klaus Stanek, Porsche 996 Cup
16. Paul Pfefferkorn/A, Porsche 996 Cup
17. Adi Gärtner/CH, Martini-Alfa
18. Henry Uhlig/D, PRC-Opel
19. Rudi Hämmerle/A, PRC-Honda, -3Rd.
20. Carlo Bermes/D, PRC-Opel, -4Rd.
nicht gestartet:
Pius Truffer/CH, PRC-BMW
Verfasst von Johannes Gauglica, Fotos: Meike Kerstin. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Samstag: Volles Haus in Most - der Truck-GP der Tschechischen Republik zog wie immer eine stattliche Menge von Fans nicht nur aus Tschechien selbst, sondern auch aus dem benachbarten Ostdeutschland an. Vor dieser schönen Kulisse nahm auch die Sports Car Challenge den 4,2 Kilometer langen Kurs unter die Räder. Nur Mutter Natur hatte keine Lust, mitzuspielen: Es blieb das ganze Wochenende über regnerisch und kühl. Der Regen sollte nicht der einzige „Aufreger" des Tages bleiben.
Resultat 1. Zeittraining:
1. Wolfgang Payr/A, PRC-Cosworth (Div.1), 1:34,084
2. Tony Sinclair/GB, Jade-IES (Div.1), 1:34,229
3. Pius Truffer/CH, PRC-Honda (Div.2), 1:36,204
4. Gerd Beisel/D, Norma-BMW (Div.1), 1:37,754
5. Jörg Peham/A, PRC-Honda (Div.2), 1:38,490
6. Peter Kormann/D, PRC-BMW (Div.2), 1:38,569
7. Karl-Heinz Matzinger/A, PRC-Opel (Div.2), 1:39,833
8. Gerhard Münch/D, Norma-Honda (Div.2), 1:40,421
9. Adi Gärtner/CH, Martini-Alfa (Div.1), 1:41,175
10. Mirco Schultis/D, PRC-Honda (Div.2), 1:41,637
11. Gregor Fischer/CH, PRC-BMW (Div.1), 1:42,696
12. Rudi Hämmerle/A, PRC-Honda (Div.2), 1:46,178
13. Klaus Stanek/A, Porsche 996 (Div.4), 1:46,328
14. Philipp Zumstein/CH, Porsche 996 GT3-RSR (Div.4), 1:46,407
15. Otto Dragoun/A, PRC-Opel (Div.2), 1:46,452
16. Thomas Wolfert/D, MRP-Opel (Div.2), 1:46,559
17. Martin Sagmeister/A, Porsche 996 (Div.4), 1:47,688
18. Patrick Ortlieb/A, Porsche 996 (Div.4), 1:47,949
19. Henry Uhlig/D, PRC-Opel (Div.2), 1:49,026
20. Carlo M. Bermes/D, PRC-Opel (Div.2), 1:50,018
21. Peter Bernhard/CH, Porsche 996 (Div.4), 1:50,262
22. Paul Pfefferkorn/CH, Porsche 996 (Div.4), 1:50,701
ohne Zeit:
Manfred Valland/D, Porsche 996 (Div.4)
Kurt Peter/CH, Porsche 996 (Div.4)
Kurt Peter und Peter Bernhard teilen sich ein Auto, der Erstere trat also erst am Sonntag in Aktion. Technische Probleme zwangen Manfred Valland bereits am Freitag zur Aufgabe, nicht viel besser erging es Otto Dragoun im PRC, dem bereits nach wenigen Runden der Motor platzte.
Lauf 1:
Unmittelbar vor dem Start zum Rennen gab es Aufregung: Zuerst über einige Wetterwechsel, welche die Reifenwahl zum Pokerspiel machten, dann über einen Hubschrauber. Eine TV-Crew filmte die Truck-Action beim Qualifying der Schwergewichte aus der Luft, dem Helikopter-Piloten war das Wort „Mindestflughöhe" offenbar nicht bekannt. Quer durch das Fahrerlager wurden Zelte und Equipment umgerissen, auch bei einigen SCC-Teams entstand großer Sachschaden. Bei der Rennleitung hagelte es Beschwerden, der Start zum ersten SCC-Rennen musste verschoben werden. Die Teams der Sports Car Challenge schafften es dann binnen 15 Minuten, neben den „Aufräumarbeiten" ihre Autos rennfertig zu machen. Der Hubschauber flog währenddessen munter weiter seine „Luftangriffe" auf den Paddock, offenbar befand es niemand für wert, ihn etwas einzubremsen.
Zurück zum sportlichen Teil: Wer auf Slicks gesetzt hatte, hatte verloren. Philipp Zumstein im ehemaligen LMES-Siegerauto, dem Porsche 996 GT3-RSR, musste auf Regenreifen umstecken lassen; der ebenfalls auf Slicks gestartete Adi Gärtner im Martini gab das Rennen überhaupt auf.
Im immer stärkeren Regen zeigte sich Wolfgang Payr als der Dominator des Rennens: Er hatte von der Pole Tony Sinclair immer unter Kontrolle, baute seinen Vorsprung rasch auf 14 Sekunden aus und hielt sich dann konstant an der Spitze. Sinclair seinerseits musste sich mit einem Auto zurechtfinden, das in dieser Konfiguration noch nicht im Regen gelaufen war - erstaunlich eigentlich für ein britisches Fabrikat. Das Vertrauensverhältnis Fahrer-Auto war noch nicht in ausreichender Weise vorhanden, dementsprechend war er mit dem zweiten Platz durchaus nicht unglücklich.
Hinter den beiden spielte sich in der Anfangsphase ein Dreikampf der Division-2-Autos ab: Karl-Heinz Matzinger im Hoffmann-PRC erwischte einen Bombenstart und setzte sich vor Seriensieger Pius Truffer. Ein Dreher warf Matzinger schon in er zweiten Runde wieder etliche Plätze zurück, der Oberösterreicher startete dann eine beherzte Aufholjagd und wurde noch Klassendritter.
An der Spitze der Division 2, auf dem dritten Gesamtrang, fuhr Truffer ein Rennen mit einem Auge im Rückspiegel: Sportwagen-Rookie Jörg Peham im PRC-Honda folgte dem Schweizer in knappem Abstand und ließ nicht locker. Letztlich gab sich Peham mit dem zweiten Platz im Debüt-Rennen zufrieden, damit holte sich Pius Truffer mit einer tollen Leistung bei widrigen (und teilweise wirklich widerlichen) Bedingungen erneut den Klassensieg.
Getrennt wurden die beiden schnellsten Division-2-Autos vom Sieger der GT-Klasse: Klaus Stanek im Koglbauer-Porsche nutzte die Verhältnisse aus und fuhr munter im Spitzenfeld der Prototypen mit. Dem zweitschnellsten GT, pilotiert von seinem österreichischen Landsmann Martin Sagmeister, schenkte er über 42 Sekunden ein; der drittplatzierte Peter Bernhard aus der Schweiz war eine Runde zurück. Ski-Legende Patrick Ortlieb (Bild) klassierte sich im sechs Autos starken Gran-Turismo-Feld auf dem vierten Rang, als Zwölfter gesamt.
Die Debütanten im Feld: Neben Jörg Peham gaben auch Mirco Schultis und Carlo M. Bermes ihren Sportwagen-Einstand. „Mr. Dress for Less" gab noch dazu sein Comeback nach langer Verletzungspause und er hat nichts verlernt: Die Umstellung von Drehmoment-Lokomotiven wie dem Panoz Esperante auf den leichten Sportwagen gelang auch ihm tadellos. Trotz einer eingesprungenen Pirouette wurde er hinter RWT-Fahrer Gerhard Münch noch Fünfter der Division. Weniger Glück hatte Carlo M. Bermes, er musste mit immer gröberen Motoraussetzern schließlich w.o. geben. Auch Thomas Wolfert beendete sein Rennen nach einem Ausrutscher im Kies.
Ergebnis 1. Lauf:
1. Wolfgang Payr/A, PRC-Cosworth (1. Div.1), 15 Runden in 29:02,550
2. Tony Sinclair/GB, Jade-IES (2. Div.1), -16,363sec.
3. Pius Truffer/CH, PRC-BMW (1. Div.2), -59,866
4. Jörg Peham/A, PRC-Honda (2. Div.2), -1:06,436
5. Klaus Stanek/A, Porsche 996 Cup (1. Div.4), -1:17,339
6. Gerd Beisel/D, PRC-BM (3. Div.1), -1:34,827
7. Karl-Heinz Matzinger/A, PRC-Opel (3. Div.2), -1:35,422
8. Gerhard Münch/D, Norma-Honda, -1:35,822
9. Mirco Schultis/D, PRC-Honda, -1:47,552
10. Martin Sagmeister/A, Porsche 996 Cup (2. Div.4), -1:58,383
11. Peter Bernhard/CH, Porsche 996 Cup (3. div.4), -1 Rd.
12. Patrick Ortlieb/A, Porsche 996 Cup
13. Paul Pfefferkorn/A, Porsche 996 Cup
14. Gregor Fischer/CH, PRC-BMW, -2 Rd.
15. Rudi Hämmerle/A, PRC-Honda
16. Henry Uhlig/D, PRC-Opel
17. Philipp Zumstein/CH, Porsche 996 GT3-RSR
18. Thomas Wolfert/D, MRP-Opel
19. Carlo M. Bermes/D, PRC-Opel, -6 Rd.
20. Adi Gärtner/D, Martini-Alfa, -13 Rd.
nicht gestartet:
Otto Dragoun/A, PRC-Opel
Peter Kormann/D, PRC-BMW
Am Ende des Renntages gab es für die SCC-Teams noch eine Trainingsmöglichkeit, in dieser Session war Pius Truffer der schnellste Mann auf der Strecke, vier Zehntel von Tony Sinclair und 1,5 Sekunden vor Gregor Fischer im PRC-BMW. Gerd Beisel startete den Norma LMP und reihte sich auf Rang 4 ein.
Verfasst von Oliver Müller. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Aus noch drei Läufen besteht das Restprogramm der ALMS in diesen Jahr. Zunächst steht am nächsten Wochenende der Lauf im kanadischen Mosport auf dem Programm, bevor man dann die Saison beim Petit Le Mans in Road Atlanta und in Laguna Seca beenden wird.
Auf der schnellen Strecke in Mosport, ca. 60 Meilen östlich von Toronto, haben die Audi Werksfahrer Dindo Capello (Italien) und Allan McNish (Schottland) die Möglichkeit, bereits vorzeitig den Titel in der Königsklasse LMP1 einzufahren. 42 Punkte Vorsprung hat man auf die Dyson-Paarung Butch Leitzinger und James Weaver - dies bedeutet, dass man nur sieben Punkte mehr erringen muss, um den ersten Titel eines Diesel-Sportwagen klarzustellen. Motorsportgeschichte wäre geschrieben.
Auch gibt es einige Zugänge in den Prototypenklassen zu vermelden: So wird das auf der Le Mans Series bekannte Team Creation Autosportif ab Mosport zur Amerikanischen Sportwagenszene stoßen. Beim Saisonabschluss in Laguna Seca ist sogar ein Zwei-Wagen Einsatz der sympathischen britischen Truppe angedacht.
Für die beiden letzten Läufe der Saison in Road Atlanta und Laguna Seca haben sich noch weitere Teams von beiden Seiten des Atlantiks angekündigt:
So stehen die Chance gut, dass die Zytek Werksmannschaft beide Rennen bestreiten wird. Fix sei wohl noch nichts, doch die Planungen sehen Stefan Johansson als einen der Fahrer vor.
Des Weiteren mehren sich die Gerüchte, dass die Horag-Racing Truppe um Markus Hotz ihren Lola B05/40 für beide Läufe weder fit machen möchte. Für den Wagen, der den aktuellen LMP2-Regeln entspricht, wäre dies der erste Renneinsatz in diesem Jahr.
Kurz vor der Auslieferung steht das dritte Radical SR9-LMP2 Chassis, welches van der Steur Racing für die ALMS erworben hat. Dem Debüt beim Petit Le Mans dürfte nichts mehr im Weg stehen. Um so zu sagen für den bevorstehenden Einsatz zu üben, bestreitet van der Steur Fahrer Ben Devlin an diesem Wochenende den Lauf zur Le Mans Series im Werks-Radical von Stuart Moseley. Van der Steurs alter Lola B2K/40 war letzte Woche bei eBay zum Verkauf gesichtet worden.
Für die letzten beiden Läufe zurückkehren wird die Mannschaft von BK-Motorsports mit ihrem Wankelmotor Courage-Mazda. Nachdem das Fahrzeug beim Rennen in Lime Rock schwer beschädigt wurde, war eine etwas größere und somit auch längere Reparatur von Nöten. Mit den Stammfahren Jamie Bach and Guy Cosmo möchte man die Saison abschließen. Ein dritter Fahrer für das Petit Le Mans soll in naher Zukunft benannt werden.
Wegen all den Neuzugängen und Wiederkehrern steht uns nun ein spannendes Saisonfinale ins Haus. (Foto: Audi AG)