Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Der von Larbre Competition eingesetzte Care-Ferrari 550 der „neuen (Motor-)Generation“ wird – anderes als in den ersten Presseaussendungen angekündigt – in Le Mans von Gabriele Gardel / Olivier Dupard gefahren. Auch bei SRT gibt es – wie vor einigen Tagen in einer News-Meldung über das Team berichtet - eine kurzfristige Umbetzung: Statt Thierry Soave wird der Belgier Kenis Guyno als Co-Pilot von Eric Cayrolle in der Corvette C5R (Bild) antreten.
In den freien Trainings am Freitag zeichnete sich ab, daß Bruno Hernandez / Soheil Ayari (Oreca-Saleen) schon an diesem Wochenende versuchen werden, vorzeitig die Meisterschaft zu entscheiden: Die beiden Franzosen erreichten Bestzeit vor Frederic Makowiecki (MTO Mirabeau-Chrysler Viper GTS-R) und Policand / Balthazard (Larbre-Ferrari 550).
Verfasst von Rene Jüptner. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Der 19 Jahre alte GS Motorsport-Pilot Mario Josten aus Hückelhoven hat den schweren Unfall am Sonntag beim Belcar Rennen im GS BMW GTR V8 gut überstanden - er blieb bis auf eine leichte Gehirnerschütterung unverletzt. Der Unfall ereignete sich im schnellen Streckenabschnitt Blanchimont. Josten fuhr nur in sehr geringem Abstand hinter seinem Klassenkonkurrenten Rudi Penders im Porsche, als dieser auf einer Ölspur ins Rutschen geriet. Bei rund 250 km/h hatte er keine Chance mehr, die Kollision zu verhindern. Mit ca. 200 km/h schlug Josten dann in die Reifenstapel ein.
„Ich kann nur von Glück sagen, dass unser GSM-BMW GTR V8 so einen stabilen Rahmen hat - Glück auch für mich, das ich das HANS-System getragen habe (Pflicht bei allen BELCAR Rennen), so wie es auch in der Formel 1 jeder Rennfahrer tragen muss. Dies hat mir sicher schwerere Verletzungen im Hals/Rückenbereich erspart", so der 19 Jährige Josten. Teameigner Georg Severich weiter: „Bis zum Saisonabschluss in Zolder wird der BMW sicherlich wieder fertig sein. Allerdings ist es für mich wichtiger dass Mario o.k. ist."
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Mit zwei 60-Minuten-Läufen am 15.10. in Vallelunga geht die diesjährige Italienische GT-Meisterschaft zu Ende: Bei den GT1 haben sich – wie berichtet – Gianbattista Giannocaro / Toni Vilander (Playteam-Maserati MC12) den Titel bereits vorzeitig gesichert. Im Kampf um den zweiten Gesamtrang in der großen Klasse sollte deren Markenkollege Luca Cappellari (Racing Box-MC12, Bild) der Papierform nach seinen knappen Punktevorsprung gegenüber Loris Kessel (Kessel Racing-Ferrari F575 GTC) verteidigen können.
In der GT2-Kategorie haben beim Saisonfinale noch fünf Ferrari-Fahrer Ambitionen auf den Gesamtsieg: Denny Zardo / Alex Caffi (Villorba Corse-F430), Michele Maceratesi / Nicola Cadei (Playteam-F430) sowie Damien Pasini (Victory Engineering-F430) dürfen sich Chancen auf den Klassen-Titel ausrechnen.