Ergebnis der Daytona-Testtage

Wir schulden euch noch das Ergebnis der Testtage, die als Vorbereitung auf die 24h von Daytona am vergangenen Wochenende abgehalten wurden. Die Bestzeit bei den Daytona-Prototypes erzielte der Sun Trust Racing-Riley Pontiac von Wayne Taylor, Max Angelelli, Jeff Gordon und Jan Magnussen mit einer 1:43.483 vor dem Stallings Racing-Riley Pontiac und dem Chip Ganassi-Riley Lexus. Bester deutschsprachiger Pilot blieb Karl Wendlinger, dessen Sigalsport-Mannschaft mit dem hellblauen Riley BMW mit einer 1:44.213 weniger als 1s hinter dem schnellsten Team als fünftbeste Mannschaft geführt wurde. Grand Am-Champion Jörg Bergmeister konnte sich zusammen mit Patrick Long und Romain Dumas mit einer 1:44.605 im Alex Job-DP auf Platz 12 klassieren. Sascha Maassen wurde im Cheever Racing-Crawford Porsche mit seiner Mannschaft auf Platz 16 klassiert. Die stärksten 20 DP-Teams konnten sich innerhalb von 2s platzieren – das lässt für die 24h hoffen. Auf Rang 20 fand sich übrigens Timo Bernhardt mit dem TruSpeed-Riley Porsche wieder.

Bei den GT war es der ATSpeed Motorsports-Porsche von Bruce McQuiston / Joel Feinburg / Joe Safina, der mit einer 1:51.946 die Bestzeit markieren konnte. Direkt dahinter wurde der Farnbacher Loles-Porsche von Pierre Ehret, Dirk Werner Jörg Hardt und Leh Keen (Foto rechts) geführt. Sechstbester GT wurde der Tafel Racing-Porsche von Wolf Henzler und Dominik Farnbacher. Ralf Kelleners im TRG-Porsche wurde 12. im GT-Lager.

Die 24h werden am 25.-28.1. in Daytona über die Runden gehen. 70 Teams werden wieder zum Traditionsevent erwartet – dem nun zweiten 24h-Rennen in diesem Jahr nach den 24h von Dubai an diesem Wochenende.

Audi weiter in der ALMS

Auf der Autoshow in Detroit hat Audi Vorstandschef Rupert Stadler die Fortsetzung des Audi-Engagements in der ALMS 2007 bestätigt. Damit sind alle Spekulationen vom Tisch, welche die Ingolstädter Diesel-Boliden in diesem Jahr lediglich in Le Mans am Start sahen. Detailierte Daten bezüglich der Einsätze und eine Zu- oder Absage an die LMS dürften damit in den nächsten Tagen zu erwarten sein.

24h Dubai starten bald

In drei Tagen wird das erste 24h-Rennen des Jahres gestartet. Bei den 24h von Dubai startet ein Feld von 77 GT und Torenwagen, bei den GT-Mannschaften starten 27 Porsche-Teams. Unter diesen befinden sich u.a. die Crews von Race Alliance, Renauer Motorsport, Mühlner Motorsport, Prospeed Competition, Autoclub Bratislava  Hubert Berg Motorsport, Konrad Lechner  und G-Force. Als Exoten dürften der aus Ungarn stammende Brokernet Silversting von Bovi Motorsport (Foto unten links), der RED Lotus Exige sowie der Maeder Honda S2000 das GT-Feld verstärken.

Fast alle Teams die vor einem Monat die 24h von Bahrein unter die Räder nahmen, treten auch in Dubai an, so z.B. Duller Motorsport, die mit dem BMWZ4 und den Piloten Dieter Quester, Dirk Werner, Jarek Janis, Hans-Joachim Stuck wieder als heißer Siegeskandidat gelten dürften. Bahrein-Sieger Franz Konrad wird wieder mit Wolfgang Kaufmann im Team antreten.

Der „Piranhia“ ist wieder zuversichtlich: „Ich freue mich sehr auf diesen Einsatz, bin wie immer voll motiviert und würde mich freuen, wenn wir nach der 24h Distanz erneut als Sieger die Ziellinie des Autodrom Dubai überqueren würden. Wie unser Ergebnis in Bahrain gezeigt hat, macht das Team von Franz Konrad einen hervorragenden Job und hat hart für den Erfolg gearbeitet. Mit gleichem Einsatz starten wir in Dubai. “

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