RSV in der GT-Open und bei den 24h von Spa

rsvf430Das spanische Ferrari-Team RSV-Motorsports hat nun die Saisonpläne für das kommende Jahr bekannt gegeben. Demnach wird man in der spanischen GT-Meisterschaft und der International GT Open zwei F430 für die Piloten Ni Amorim und Thomas Servin sowie Domingo Romero und Peter Sundberg einsetzen. Die technische Betreuung des Teams wird vom spanischen Team RCA Racing unter Leitung von Josep Castañé vorgenommen werden. Der FIA-GT-Meisterschaft erteilt man somit eine Absage, wenngleich auch ein Einsatz bei den 24h von Spa-Francorchamps fest im Kalender des Teams vorgesehen ist. In der vergangenen Saison konnte man beim Ardennen-Marathon 2006 den achten Platz in der GT2-Klasse (Rang 18 Gesamt) belegen.

Für immer mehr GT2-Teams wird die gut vermarktete International GT Open-Serie, die dieses Jahr auch in Oschersleben antritt, eine mögliche Alternative zur FIA-GT und der LMS. Heuer werden sich in der GT2-Klasse, welche die Top-Kategorie des Championnats darstellt, die F430, die Porsche 997 RSR und die neu von Oreca konstruierte GT2-Viper um die Meisterehre streiten.

2 Porsche für das Masters

smsporschIm Rahmen der FIA-GT-Meisterschafts-Tests in Monza sind die ersten beiden Teams offiziell genannt worden, die sich unter dem Banner der neuen deutschen GT-Serie eingeschrieben haben. SMS Seyffarth Motorsport und Carsport Schweiz sind mit je einem Porsche 997 GT3 Cup auf der Strecke nahe Mailand präsent.

SMS Seyffarth Motorsport ist das Team von Rüdiger und Tobias Seyffarth aus Querfurth. Die Mannschaft war zuletzt bei den 24h von Dubai mit ihrem Cup-Porsche und den Piloten Gina Adenauer, Jan Seyffarth, Hannes Plesse, Christian Hohenadel und Philipp Wlazi präsent. SMS Seyffarth kommt aus der F3-Szene und war im letzten Jahr noch in der F3-Euroserie unterwegs.

Carsport Schweiz setzt seit 2001 diverse Porsche-Fahrzeuge im Carrera- und Supercup sowie im Schweizer Porsche-Cup ein.  Roland Asch, Lukas Luhr, Wolf Henzler, Marc Lieb, Ben Leuenberger und Marc Benz gehörten in der Vergangenheit zu jenen Piloten, die in den Wagen des Schweizer Teams Platz nahmen. Für das ADAC GT3 Masters sind nach ersten Angaben Albert Grob / Bruno Eichmann als Piloten vorgesehen.

In Monza testen ferner noch die Mannschaften von Kessel Racing (Ferrari), S-Berg (Lamborghini) und Martini Callaway Racing (Corvette), die zwar die EM als Hauptfokus haben aber auch als potentielle Masters-Teams gehandelt werden.  Weitere Neuigkeiten dazu sind innerhalb der kommenden Tage zu erwarten.

Australische GT – beginnt das Umsteigen auf GT3-Autos?

07agtc005Zum Saisonauftakt in Eastern Creek setzte das Team Lamborghini Australia seinen in die Jahre gekommenen Diablo (Bild) für Peter Hackett ein – letztmalig, wie die Gerüchtebörse vermeldete. In der provisorischen Entry-Liste für die zweite Runde der Australischen GT-Meisterschaft scheint nun erstmals der seit längerem in Rede gewesene Gallardo GT3 auf.

Ebenfalls gespannt ist man down under, ob bei den Läufen Anfang März in Adelaide auch das Australien-Debut eines aus den Beständen der britischen Cadena-Mannschaft stammenden Lotus Exige GT3 erfolgen wird. Das Antreten im Rahmenprogramm der populären V8-Supercars lockt einige GT-Teilnehmer mehr als üblich an: 30 Fahrzeuge sind genannt, darunter auch wieder die beiden ACR-Viper von Vorjahresmeister Greg Crick sowie Darcy Russell. Fast zwei Drittel des Feldes wird aus Porsches bestehen, dazu sollen neben den schon erwähnten Autos noch fünf Ferrari und ein Lotus Elise kommen.

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