Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Im Rahmen der FIA-GT-Meisterschafts-Tests in Monza sind die ersten beiden Teams offiziell genannt worden, die sich unter dem Banner der neuen deutschen GT-Serie eingeschrieben haben. SMS Seyffarth Motorsport und Carsport Schweiz sind mit je einem Porsche 997 GT3 Cup auf der Strecke nahe Mailand präsent.
SMS Seyffarth Motorsport ist das Team von Rüdiger und Tobias Seyffarth aus Querfurth. Die Mannschaft war zuletzt bei den 24h von Dubai mit ihrem Cup-Porsche und den Piloten Gina Adenauer, Jan Seyffarth, Hannes Plesse, Christian Hohenadel und Philipp Wlazi präsent. SMS Seyffarth kommt aus der F3-Szene und war im letzten Jahr noch in der F3-Euroserie unterwegs.
Carsport Schweiz setzt seit 2001 diverse Porsche-Fahrzeuge im Carrera- und Supercup sowie im Schweizer Porsche-Cup ein. Roland Asch, Lukas Luhr, Wolf Henzler, Marc Lieb, Ben Leuenberger und Marc Benz gehörten in der Vergangenheit zu jenen Piloten, die in den Wagen des Schweizer Teams Platz nahmen. Für das ADAC GT3 Masters sind nach ersten Angaben Albert Grob / Bruno Eichmann als Piloten vorgesehen.
In Monza testen ferner noch die Mannschaften von Kessel Racing (Ferrari), S-Berg (Lamborghini) und Martini Callaway Racing (Corvette), die zwar die EM als Hauptfokus haben aber auch als potentielle Masters-Teams gehandelt werden. Weitere Neuigkeiten dazu sind innerhalb der kommenden Tage zu erwarten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Zum Saisonauftakt in Eastern Creek setzte das Team Lamborghini Australia seinen in die Jahre gekommenen Diablo (Bild) für Peter Hackett ein – letztmalig, wie die Gerüchtebörse vermeldete. In der provisorischen Entry-Liste für die zweite Runde der Australischen GT-Meisterschaft scheint nun erstmals der seit längerem in Rede gewesene Gallardo GT3 auf.
Ebenfalls gespannt ist man down under, ob bei den Läufen Anfang März in Adelaide auch das Australien-Debut eines aus den Beständen der britischen Cadena-Mannschaft stammenden Lotus Exige GT3 erfolgen wird. Das Antreten im Rahmenprogramm der populären V8-Supercars lockt einige GT-Teilnehmer mehr als üblich an: 30 Fahrzeuge sind genannt, darunter auch wieder die beiden ACR-Viper von Vorjahresmeister Greg Crick sowie Darcy Russell. Fast zwei Drittel des Feldes wird aus Porsches bestehen, dazu sollen neben den schon erwähnten Autos noch fünf Ferrari und ein Lotus Elise kommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
In Monza starten am heutigen Tage die ersten Tests der FIA-GT-Meisterschaft. Laut einer ersten inoffiziellen Entry-Liste auf Endurance-info.com werden 13 GT1 und 7 GT2 an dem Test teilnehmen (die 15 GT3 und 1 GT4 werden wir in einer seperaten Newsmeldung behandeln). Damit dürfte ein erster konkreter Blick auf das Feld 2007 möglich sein.
5 Maserati, 4 Aston Martin, 3 Lamborghini und ein Pagani Zonda stellen sich in der Top-Klasse den anwesenden Medienvertretern. Neben dem JMB-Racing Team und der Scuderia Playteam ist ein MC12 unter der Nennung von Hubert Haupt erwähnt, bei dem es sich vermutlich um einen der Vitaphone Racing Team-Maseratis handelt – mehr dazu im Laufe der nächsten Tage. Die Astons stammen von Race Alliance, BMS Scuderia Italia und Phoenix. Rätsel gibt derzeit noch die Nennung eines Lamborghinis mit Albert von Thurn und Taxis als Piloten auf, der neben den beiden All-inkl.com-Lambos antreten soll. Wahrscheinlich für den Citation Cup wird ein Pagani Zonda (Foto von unseren Kollegen von Endurance-info.com) mit Jarek Janis und Antoin Herbeck erwartet. Das tschechische Rock Media Team will damit einen erneuten Anlauf zu einer FIA-GT-Teilnahme starten, nachdem man 2006 wegen eines nicht regelkonformen Rollkäfigs den Wagen schon einmal nicht auf die Strecke bringen dürfte.
Eine weitere Nennung für die Saison 2007 wurde just gestern bekannt: Das neue Team Spectrum Motorsport plant die beiden ehemaligen ACEMCO-Saleens zum zu Einsatz bringen. Teambesitzer Dana Brewer will einen des Saleen S7R für sich im Citation Cup zum Einsatz bringen und den 2. mit zwei professionellen amerikanischen Piloten besetzen. Details zu den Fahrern sollen am 1. März bekannt gegeben werden.
In der GT2-Klasse stehen den Ferraris von AF-Corse, Scuderia Ecosse, Michelotto und Edil Cris Racing (Bild) drei Porsche von Tech9, BMS und Autorlando gegenüber. Ob Autorlando sich auch zu einem FIA-GT-Einsatz bekennen wird ist allerdings offen, zumal man erst kürzlich die International GT Open Serie und die LMS als Hauptbetätigungsfelder genannt hat.