2.GA-Lauf Mexico: Sieg für Gurney/Fogarty

gamexicowinnerDen 2. Lauf zur Grand Am-Meisterschaft in Mexico City haben Alex Gurney und Jon Fogarty auf einem Pontiac Riley des Bob Stallings Racing Teams gewonnen. Sie übernahmen die Führung im 18 Fahrzeuge starken DP-Feld knapp vor Schluß vor dem Krohn Racing-Pontiac Riley von Max Papis und Colin Brown. Mit einer Runde Rückstand wurden Wayne Taylor, Jan Magnussen und Max Angelelli auf dem Sun Trust Racing-Pontiac Dritte. Der amtierende Champion Jörg Bergmeister machte mit seinem Porsche Crawford des Alex Job Teams da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hatte: Mit Punkte sammeln und konstanten Top-10 Resultaten (in Mexico wurde er 5.) will er den Titel auch in diesem Jahr verteidigen.

An der Spitze der mit 20 Fahrzeugen besetzten GT-Klasse lieferten sich gegen Ende des Rennens die Speed-Source-Mazdas und die Farnbacher-Loles-Porsches einen engen Kampf. Am Ende war die Mazda-Crew Tremblay/Ham/Heskell vor dem Porsche von Lee Keen und Dominik Farnbacher erfolgreich. Dritter wurde der zweite Mazda RX-8. Für Dominik war dies dennoch ein erfolgreicher Test für seinen nächsten offiziellen ALMS-Einsatz als Tafel-Racing-Pilot bei den 12h von Sebring.

Phoenix setzt Hezemanns Corvette ein

phoenixamucarsportc6Das deutsche Phoenix-Racing-Team wird auch 2007 wieder an der FIA-GT-Meisterschaft teilnehmen. Nur werden sich die Fans in diesem Jahr umgewöhnen müssen. Nicht der Aston Martin DBR9 des Teams sondern die im letzten Jahr noch von GLPK-Carsport eingesetzte Corvette wird das Fahrzeug der Wahl sein. Der Wechsel vom britischen auf den amerikanischen Boliden ist eine indirekte Folge der Verkürzung des Rennformats von unsprünglich 3 auf 2 Stunden. Da es nun mehr Sinn macht ein 2-Fahrer statt ein 3-Piloten-Team zu formieren, haben sich Bert Longin und Anthony Kumpen dazu entschlossen, die Kumpens Vater gehörende GLPK Corvette C5R in diesem Jahr gemeinsam unter eigener Flagge einzusetzen. Toine Hezemanns C6R hatte nun lediglich Mike Hezemanns als verbleibenden Fahrer. In gleicher Situation befand sich Phoenix wieder, die neben Jean-Denis Deletraz einen zweiten Fahrer für ihren Aston Martin suchten. Deletraz ist nebenbei 2007 auch als Pilot für den Swiss-Spirit Audi-Lola in der LMS aktiv. Letztendlich wird nun die Corvette unter Phoenix-Nennung in der FIA-GT 2007 antreten. Der Aston steht nun bei Phoenix interessierten Piloten für den GT1-Citation Cup zur Verfügung

Kruse happy über die Einladung zu den 24h

kruseteam Die bestätigte LMP2-Nennung für den Pescarolo von Kruse-Motorsport bezüglich der 24 Stunden von Le Mans hat im Kölner Team für Erleichterung gesorgt. Kai Kruse: „Ich bin extrem happy, weil die traditionellen 24h einfach das ultimative Ziel eines jeden Langstreckenteams darstellen. Wir freuen uns schon auf einen faszinierenden Kampf in der LMP2, die heuer mit einer Vielzahl von veschiedenen Chassis-, Motoren- und Reifenherstellern aufwartet. Das gesamte Team hat sehr viel Arbeit in dieses Prototypenprojekt investiert und auch die Partnerschaft mit Pescarolo Sport zeigt, dass wir bereit sind Gas zu geben.“

Wagenbesitzer und Team-Direktor Ian Mitchell sieht sich nun in der Pflicht für eine erfolgreiche Umsetzung: „Nach einem wohl verdienten vierten Platz 2005 haben wir uns diesmal einen Podestplatz zum Ziel gesetzt. Kruse-Motorsport hat alle Voraussetzungen für den Erfolg. Mit etwas Glück kann dies nun das Jahr sein, in dem wir den Durchbruch schaffen.“ Anbei noch einmal das Foto der Mannschaft nach dem zweiten Klassenrang in Jarama, dem erfolgreichen Saisonabschluß der LMS-Saison 2006 für das Team.

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