Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Ein weiterer Lola hat seinen Rollout gestern hinter sich gebracht: BK-Motorsport hat in Snetterton seinen neuen B07/40 mit Testfahrer Ben Devlin in Empfang genommen. Der Wagen ist der erste, der vom neuen von AER entwickenten 4-Zylinder 2l Mazda-Turbo-Motor befeuert wird. Der Motor ist deutlich leichter als der bisherige 2l AER-Motor und der Prototyp eines ab 2008 für Kundeneinsätze vorgesehenen Treibsatzes für die LMP2-Klasse.
Auf Mulsannes Corner wurden mittlerweile weitere Details zur Entwicklung des Motors veröffentlicht. Demnach plante Mazda ursprünglich eine Weiterentwicklung des 3-Rotor-Wankelmotors, entschied sich aber schließlich nach Prüfung des IMSA & ACO-Reglements den Wankel lieber in der Grand Am-GT und Star-Mazda-Formel-Serie weiter einzusetzen und für einen konkurrenzfähigen LMP2-Auftritt auf einen 4-Zylinder-Motor zu setzen.
Beim Chassis entschied man sich gegen den Radical, der als Alternative zum bisherigen Courage in Erwägung gezogen wurde, und für den Lola. Die Benzineinspritzung des Motors, der nun in Sebring sein Debüt geben soll, stammt aus der Serie und kommt in Wagen wie dem Mazda6, CX-7, und der Mazda3-Serie zum Einsatz.
Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Aus Japan kommen Neuigkeiten über die Fahrer-Crew des Nissan 350Z, den das Falken-Team bei den 24 Stunden am Nürburgring im Juni einsetzen wird. Dirk Schoysman und Tetsuya Tanaka sind zum wiederholten Mal für die deutsch-japanische Mannschaft tätig; ihre Teamkollegen werden Kazuki Hoshino und der Schotte Peter Dumbreck sein. Dumbreck und Schoysman haben schon Rennrunden mit dem 350Z auf der Nordschleife hinter sich.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
An den GT-Tests in Nogaro nahmen auch einige Teams aus der französischen Meisterschaft teil, zumal auf dieser Strecke in rund einem Monat der Saisonauftakt der Super Serie FFSA angesetzt ist. Erstmals wird heuer in der FFSA-GT auch die Marke Aston Martin durch zwei DBRS9 von Hexis Racing (Bild rechts) vertreten sein - von den Zeiten her konnte man mit den Fahrzeugen der FIA-GT3 gut mithalten.
Bei den GT1 aus der FFSA-GT hinterließen sowohl die Luc Alphand-Corvette C5-R als auch der Oreca-Saleen S7R einen starken Eindruck. Erwähnenswert bezüglich dieser Klasse ist, dass Ende Februar nun auch die „low-cost“-Variante des Care-Ferrari 550 homologiert wurde. In Nogaro war noch kein Fahrzeug dieses Typs dabei. Ob neben Larbre Competition tatsächlich auch ein anderes Team einen GT1-Ferrari in Frankreich einsetzen wird, ist noch nicht bekannt.