PRC: Die neuen Autos für 2007

mirco-prc-330Pedrazza Racing Cars ist bereit für die Saison 2007: Zwei weitere neue Autos für die Sports Car Challenge wurden jetzt komplettiert. Mirco Schultis wird in der Division 1 (das sind ab heuer die Fahrzeuge bis 2 Liter Hubraum) einen brandneuen PRC CN mit Honda-prc-bmw-330Motor steuern (links). „Less“ Hubraum ist jetzt „more“ Chance auf einen Titel, denn die Div.1 ist heuer auch jene Klasse, die um den österreichischen Meistertitel fährt. Für den bekennenden Österreich-Fan Mirco Schultis sicher ein weiterer Anreiz! 

Für die Big Bangers geht es in der österreichischen Wertung heuer um einen Pokalsieg, also wird der regierende Meister Wolfgang Payr zumindest diesen Titel nicht verteidigen können – aber einen OSK-Pokal will er sich 2007 wieder abholen. Sein Arbeitsgerät: Ein PRC mit BMW-Motor (rechts). Auch dieses Auto ist fertig für das erste SCC-Meeting im Rahmen des Jim Clark Revival in Hockenheim am 28./29. April.

David Brabham auf der Pole in Houston

acurapolehoustonAuf der Pole Position für das ALMS-Rennen am heutigen Samstag in Houston, Texas, hat sich David Brabham im Highcroft Racing Acura ARX platzieren können. Mit einer 1:01.824, hat sich der Australier, dem zuletzt im LMP1-Panoz eine Pole gelang, nur 0,008s vor dem Audi R10 Tdi von Allan McNish durchsetzen können. Dahinter folgen die beiden Penske Racing http://www.penskeracing.com-Porsche RS-Spyder einträchtig in Startreihe 2 vor dem Andretti-Green-Acura und dem zweiten Werks-Audi von Pirro/Werner. Alle sechs Wagen liegen innerhalb einer Sekunde.

Bei den GT2 hat Jamie Melo den Risi-Ferrari um 0.4s vor dem Petersen Motorsport / White Lightning-Ferrari von Dirk Müller platzieren können. Jörg Bergmeister hat sich dahinter als schnellster Porsche-Pilot auf Startposition 3 stellen können, gefolgt von seinen Teamkollegen.

24 Wagen starten heute Nacht um 0.30 Uhr MEZ  zum 4. ALMS-Lauf dieser Saison.  Auf der ALMS-Website werden den hiesigen Fans wieder Streckensprecher und Live-Timing-Monitor zur Verfügung stehen.

Cytosport nach Crash in Long Beach nicht in Houston unterwegs

cytosportlolalbIn Long Beach sollte eigentlich das Renndebüt des Cytosport-Lola von Klaus Graf und Greg Pickett erfolgen. Doch daraus wurde leider nichts. In der Qualfikation befand sich Graf auf seiner ersten schnellen Runde als er auf Grund von Differenzialproblemen in Turn 6 leicht die Mauer touchierte. Das letztjährige Dyson-Auto wurde dabei leicht am Fahrzeugbug und Seitenwand beschädigt. „Das Getriebe hat nicht richtig gesperrt, was wohl auf ein mechanisches Problem zurückzuführen war,“ erläuterte Graf das Malheur. Da der Lola noch in der 2006er Aerodynamikkonfiguration fuhr und das neue 07er-Karosserie-Up Grade mit größeren Luftzuführungen erst aus England geliefert wird, verzichtete Cytosport mangels Ersatzteilen auf sein Saisondebut. Das soll nun Mitte Mai in Salt Lake City/Utah stattfinden.

„Es gibt noch viel zu lernen für unser neues Team, aber wir nehmen die Herausforderung gerne an“, so bilanzierte der deutsche Formel Ford-Meister von 1993 am Ende. „Es hat aber wirklich Spaß gemacht, endlich mal ein Auto zu fahren, dass wirkliche Power hat und auch viel Abtrieb besitzt. Was mich ehrlich freut: Unser Team ist sehr gut aufgestellt, es ist ein verschworenes Team, das über Jahre hinweg bei den Transam-Rennen zusammen gewachsen ist und offenbar auch viel Spaß beim Racing hat." Chefingenieur der Pickett-Mannschaft ist Steve Conover, der die Erfahrung eines langjährigen Engagments bei Tom Walkinshaw Racing mit der Betreuung der Jaguar einbringt. Als Chefmechaniker fungiert Bill Margraff. Am Lola werden Dunlop-Reifen montiert werden. „Ich denke, das ist eine gute Wahl. Die Reifen haben beim Test gut funktioniert. Chamberlain hat damit bereits im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht.“

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