Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Knapp fünf Wochen vor dem Start des ADAC GT Masters sieht die Situation vielversprechend aus. Bislang sind 20 Fahrzeuge für die neue Serie eingeschrieben und weitere werden noch erwartet. Die erste Veranstaltung findet am 8./9. Juni im Rahmen des ADAC 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring statt.
Insgesamt sechs unterschiedliche Fabrikate sind bereits für die Saison fix. Die Zuschauer werden Sportwagen von Kaliber eines Lamborghini Gallardo GT3, Porsche 997 GT3, Ferrari 430, Ford Mustang, Dodge Viper oder einer Corvette zu sehen bekommen. Verhandlungen laufen zudem noch, einen Aston Martin DBRS9 GT3 für die neue Serie zu gewinnen. Die Markenvielfalt wird damit eines der markantesten Kennzeichen des ADAC GT Masters sein. ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zeigt sich angetan von der Resonanz: „Wir geben mit unserer neuen Serie sehr spektakulären und faszinierenden Fahrzeugen in Deutschland eine attraktive Bühne. Ich hatte schon im Vorfeld gehofft, dass etwa 20 Fahrzeuge beim ersten Rennen am Start stehen.“ Und weiter : „Ich bin recht zuversichtlich, daß das ADAC GT Masters die deutsche Motorsportszene nachhaltig bereichert und eine entsprechend große Anhängerschaft finden wird.“
Auch die Qualität der Piloten kann sich sehen lassen. Zudem stehen mit Christophe Bouchut, Peter Kox, Altfrid Heger, Harald Becker oder Bruno Eichmann nicht nur in Deutschland bekannte Haudegen am Start. Aus den ADAC-Nachwuchsserien stammen Albert von Thurn und Taxis, Frank Schmöller oder Rennfahrersohn Kenneth Heyer. Das neue ADAC GT Masters ist nicht als Betätigungsfeld für Fahrzeughersteller gedacht, sondern ausschließlich motorsportbegeisterten Privat-Fahrern und -GT-Teams vorbehalten.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Das zweite Rennen der Italienischen GT in Misano brachte einen Erfolg von Mugelli / Linos (Edil Cris-Ferrari F430 GT2), die rund 10 Sekunden vor dem Advanced Engineering-F430 von Zampaloni / Gabellini die Ziellinie querten. Platz 3 und somit der Sieg in der Kategorie GT3A ging am Armetta / Romagnoli (Scuderia La Torre-Dodge Viper GT3) vor Picchini / Berton (Mik Corse-Lamborghini Gallardo), bestplatziertes Team der GT3B waren Coldani / Capelli im Kessel Racing-F430 GT3. In der GT2-Punktewertung führen Mugelli / Linos mit 47 Zählern vor Castellaneta / Formilli-Fendi (Autorlando-Porsche 997 RSR, 43), in den GT3-Klassen liegen Berton / Picchini bzw. Coldani / Capelli voran. Die nächste Meisterschafts-Runde ist für Mitte Juni in Magione angesetzt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Beim zweiten Lauf der Spanischen GT-Meisterschaft in Jerez gab es erstmals in dieser Saison keinen Ferrari-Sieg: Luis Villalba / Francesc Gutierrez gewannen im Motor Competicion-Mosler MT 900R (Bild) vor Manuel Giao / Pedro Couceiro (GPC-Ferrari F430), Dritte wurden Cerqueda / Perez Sala (Automobil Club d’Andorra-F430).
Die Vortages-Sieger Giorgio Mondini / Elisa Giordan (Playteam-F430) sowie die bisherigen Führenden in Punkteklassement Peter Sundberg / Domingo Romero (RSV Motorsport-F430) waren ausgefallen. Auch Gines Vivancos / Peter Terting (Sunred SR21) sahen nach dem Teilerfolg am Samstag diesmal keine Zielflagge. Beachtlich war der achte Gesamtrang der GTB-Klassenbesten Cruz Martins / Clucas (Porsche 996 GT3 Cup).
In der Punktewertung der GTA-Kategorie führen nunmehr Giao / Couceiro mit 60 Zählern vor Sundberg / Romero (54), Giordan (50) und Villalba / Gutierrez (36). Die nächste Runde der Spanischen GT wird Ende Mai in Estoril ausgetragen.