Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Das drei-Stunden-Rennen der CN- und C3-Prototypen gewannen die Briten Simon Phillips / Rob Garofall (Spirit Racing-Norma M20 evo; Bild) vor den Franzosen Ibanez / Cavailhes (Norma M20 evo) sowie Ailani / Garcia (CH/E, Ligier JS49). Platz 4 ging an Mc Kever / Wilson (Ligier JS49), auf Rang 5 wurden Abelli / Gemin (Merlin MP23) klassiert.
Die neuen Norma M20F laufen wegen der bekannten Problemstellung mit dem CN-Reglement weiter außer Konkurrenz: C. und M. Vassal bekamen als Zweite die schwarz-weiß karierte Flagge, Haezebrouck / Desprez wären Fünfte geworden.
Den Sieg im separaten Rennen der GT-Tourisme-Kategorie holten Tonelli / Ghislain (Porsche 997). Auch in Magny-Cours Ende Mai werden die beiden Modern Endurance-Kategorien der VdeV getrennte 3h-Rennen austragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Auf dem Papier war es eigentlich nach dem verwachsten Rennen in Zhuhai ein deutlicher Fortschritt für das Jetalliance Racing Team. Dennoch wollte bei Karl Wendlinger nach dem Rennen in Silverstone (Link zum Rennbericht) keine übermäßige Freude aufkommen. In seinen Augen hatte man einen Podestplatz verschenkt: „Wir haben heute wichtige Punkte für die Meisterschaft geholt, das Podium nur durch einen unnötigen Zwischenfall verpasst. Was mich etwas beunruhigt, ist die Tatsache, dass wir über die Distanz einfach mit der Hinterachse zu große Probleme haben. Dadurch bauen auch die Reifen so schnell ab. Da müssen wir schnellstens ein Lösung finden. Vom Speed her haben wir gezeigt, dass wir zur Spitze gehören.“
Im zweiten Jetalliance Aston Martin DBR9 mit der #36 gelang Robert Lechner ein guter Start. Der Salzburger lag auf Rang 10, ehe er in seiner zweiten Runde von einem Konkurrenten „angeschoben“ wurde, sich drehte, und bis ans Ende des Feldes zurück fiel. „Es war ein Zweikampf, bei dem ich nichts riskieren wollte – und letztendlich auf der Strecke blieb. Nach dem Dreher waren die Reifen hinüber. Ich habe dann versucht, auf der Strecke zu bleiben und gleichzeitig soviel Boden als nur möglich gut zu machen. Im zweiten Rennen die zweite Zielankunft - klare Verbesserung auf vielen Ebenen. Darauf lässt sich aufbauen. In Zukunft müssen wir noch lernen, mit dem Reifenverschleiß etwas besser umzugehen.“
Teambesitzer & Fahrer Lukas Lichtner-Hoyer zeigte sich zufrieden mit sich und dem Team: „Die Leistung des gesamten Teams war an diesem Wochenende total gut. Ohne den Zwischenfall von Ryan wäre das #33-Auto sicher auf dem Podium gestanden. Und mit etwas mehr Glück hätten auch wir in die Punkteränge fahren können. Wir sind jetzt reif für einen Podiumsplatz.“
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Ein Feld von 27 Fahrzeugen aus den diversen CN-Klassen nahm das zweite Rennen zur Italienischen Prototypen-Meisterschaft auf. Fabio Francia (Osella PA21P-Honda), heuer wohl der erklärte Favorit auf den Meistertitel, siegte nach 21 Runden klar vor Marco Didaio (Norma M20 evo-BMW) und Raffaele Giammaria (Norma M20 evo-Honda).
Für die sieggewohnten Lucchini-Piloten gab es abermals eine kalte Dusche: Mehr als Rang 6 für Marco Jacoboni sowie Platz 7 – nach einer Kollision - für Pole-Sitter Davide Uboldi war in Misano nicht zu holen.
In der Gesamtwertung führt weiterhin Giammaria (28 Punkte) vor Michele Serafini (Osella PA21P-Honda, 22) und Francia (16). Die nächste Runde der C.I.P. wird Mitte Juni - wieder parallel zur Italienischen GT-Meisterschaft – in Magione stattfinden.