Spanische GT – Peter Terting in Jerez am Start

07igto115Das Team SunRed benötigt bei den Läufen der Spanischen GT-Meisterschaft in Jerez am 05./06.05. einen Ersatzmann für Jordi Gene: Die Wahl fiel auf den 23-jährigen Deutschen Peter Terting, der nach einer DTM-Saison bei Audi im Jahr 2003 zuletzt drei Saisonen für Seat in der Leon Supercopa sowie der WTCC Tourenwagen fuhr.

Terting wird gemeinsam mit dem Spanier Gines Vivancos einen der beiden neuen SunRed SR21 (Bild) fahren. Das als National-GT2 eingestufte Kleinserien-Fahrzeug aus spanischer Herstellung war bei seinen ersten Einsätzen bereits für Bestzeiten in den Qualifyings gut - zählbare Rennergebnisse konnten bisher noch nicht eingefahren werden.

Oreca-Zukunftspläne: ALMS & ein geschlossener Prototyp 2009?

chaunac Gegenüber unseren Kollegen von Endurance-info.com hat sich Oreca-Chef Hughes de Chaunac anlässlich der FFSA-GT-Runden 3 und 4  in Ledenon bezüglich der langfristigen Pläne und Optionen für seinen Rennstall geäussert.  So zeigte er sich nicht abgeneigt, den Einsatz des Oreca-Saleen S7R in der ALMS für die Zeit nach Le Mans und den beiden geplanten Rennen beim PLM und dem Lauf in Laguna Seca zu prüfen. „Allerdings bedarf es dazu eines gesicherten Budgets, auch wenn es für uns sehr reizvoll wäre die Corvettes auf ihrem Stammterritorium herauszufordern. Daher können wir diese Option erst nach den 24 Stunden von Le Mans untersuchen und werden uns da jetzt noch nicht festlegen.“

 Das Saleen-Programm wird gemäß de Chaunac vielleicht sogar bis 2008 fortgeführt, ehe man 2009 wieder auf die Prototypenschiene zurückkehren wird. „Dies wird dann wahrscheinlich ein LMP sein, der vom Chassis her aus unserer Feder stammen wird. Was den Motor betrifft, so werden wir den Treibsatz eines bekannten großen Herstellers nutzen. Dazu werden wir letzte Details aber erst zwischen Juni und September festlegen. Der Wagen soll auch schon den Regularien entsprechen, die der ACO ab 2010 ausschreiben wird – also wird es dann wahrscheinlich ein geschlossener Prototyp werden.“

In Monza hatte de Chaunac uns gegenüber auch eine Rückkehr zu einem Audi-Programm nicht ausgeschlossen. "Das hängt allerdings von der Beteiligung von Audi Sport France ab. Gespräche dazu werden wir erst im Sommer führen."

Kurt Thiims erste Runden mit dem Nissan 350Z

RJN-Nissan Für Kurt Thiim, der in der Regel an der Nordschleife immer auf zwei Autos startet, stand beim letzten VLN-Lauf auch die Premiere des neuen Nissan 350Z auf dem Programm. Der in Zusammenarbeit von RJN-Motorsports, der Zeitschrift Auto Zeitung und Powercar eingesetzte Wagen sollte am Samstag das erste Mal im Rennen erprobt werden. Schon nach den ersten Runden auf der Nordschleife konnte Kurt Thiim ein positives Fazit ziehen: „Wir haben hier ein Auto, das sich sehr gut mit der Nordschleife verträgt.“ Da Probleme mit der Temperatur und dem Öldruck auftraten, entschloss man sich vernünftigerweise, den Start auf das kommende Rennen am 12.5.2007 zu verschieben. „Fest steht, dass wir hier ein super Auto haben, und wenn wir die Temperaturprobleme gelöst haben, werden wir vorne in der SP6-Klasse mitfahren können“, so Kurt Thiim nach den ersten Tests.

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