Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Jürgen Alzen, der die komplette Saison der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft mit Markus Gedlich bestreiten wird, hat heute seine weiteren Piloten für die Hatz zweimal rund um die Uhr bekanntgegeben. Der Westerwälder und seinen Frankfurter Partner wird sich das Volant des Porsche 997 GT3, auch besser bekannt als Little Nelly, mit Christian Menzel und Christian Abt teilen.
Christian Menzel fuhr bereits in der vergangenen Saison bei Jürgen Alzen. Menzel, der die Saison des Porsche Carrera Cup Asien bestreitet, gilt als einer der besten Porsche-Kenner und ist auch als Nordschleifenspezialist bekannt. Der ehemalige DTM-Pilot Christian Abt, fuhr schon im Jahr 2006 für Jürgen Alzen beim 24 Stunden Rennen, damals nahm er auch in der "Little Nelly" Platz. Im vergangenen Jahr fuhr er ein Rennen für Phoenix Racing in deren Aston Martin DBRS9.
Der im letzten Jahr debütierte Porsche Cayman, welcher den Spitznamen Alman trägt, wird leider nicht bis zum 24 Stunden Rennen einsatzbereit sein. Zu einem späteren Zeitpunkt der kommenden Saison können die Fans rund um die Nordschleife aber mit dem Comeback des Cayman rechnen. Die Mannschaft aus Betzdorf wird aber mit dem Porsche 997 GT3 einen adäquaten Ersatz haben. Im vergangenen Jahr fuhr Uwe Alzen mit der Little Nelly in 8.15,483 die schnellste Runde der Saison 2006. Jürgen Alzen vertraut auch 2008 auf das schwarze Gold des koreanischen Reifenherstellers Hankook, so wird man auch von neuen Entwicklungen im Bereich der Reifen profitieren können. Das Fahrzeug wird weiterhin auf einem Fahrwerk der Firma H&R rollen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Wie Autosport.com berichtet hat Saulnier Racing die Mannschaft ihres Pescarolo LMP2 in der LMS ergänzt: Mathieu Lehaye wird an der Seite von Pierre Ragues den Wagen von Saulnier Racing in der kleinen Klasse steuern. In der grossen Kategorie sind Teambesitzer Jacques Nicolet, Marc Faggionato und Richard Hein auf dem LMP1-Pescarolo genannt. Nicolet war Ende vergangenen Jahres bei Pescarolo als Teilhaber eingestiegen und hatte ein Engagement mit zwei Pescarolos neuster Bauart in der LMS angekündigt. Im vergangenen Jahr war man mit einem Courage LC75 in der LMS angetreten. Der von Jacques Nicolet (F), Alain Filhol (F) und Bruce Jouanny (F) bewegte Wagen (Foto) mit AER-Power erzielte als beste Plazierung einen zweiten Rang in Valencia und schloss die Jahreswertung auf Rang 4 der LMP2-Klasse ab.
In Le Mans ist lediglich der LMP2 des Teams fix genannt. Der LMP1 steht an erster Stelle der Reserveliste, so das das Team noch berechtigte Hoffnungen hat auch den Klassiker an der Sarthe mit zwei Wagen zu bestreiten. Die erste Ausfahrt des Wagens wird nicht bei den Tests am kommenden Wochenende in Le Castellet erfolgen, da weitere Umbauten am Chassis anstehen. Somit wird man bis Monza warten müssen, ehe man den zweiten LMP2-Pescarolo nach dem leider 2007 durch einen Feuer zerstörten Kruse-Wagen zu Gesicht bekommt.
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Das Schweizer Matech Racing Team, welches seinen S
itz unweit des Nürburgrings hat, wird sich in der kommenden Saison auf die FIA GT3 EM konzentrieren. Das Team, das mit offizieller Unterstützung von Ford den Ford GT entwickelt und aufbaut, möchte in der kommenden Saison drei solcher Ford GT plus drei weitere Ford Mustang in der Europameisterschaft einsetzen. Letztes Jahr konnte man mit dem Ford GT konstant in die Punkteränge fahren. Man gewann ein Rennen beim FIA-GT Wochenende in Bucharest, während man im zweiten Rennen des Wochenendes das Podium noch einmal besuchte. Die Betreuung des Ford Mustang FR500 GT3 Projekts hat man erst in diesem Winter erhalten. In der vergangen Saison wurde der amerikanische Sportwagen nur bei den EM-Läufen in Silverstone und Monza von Topspeed Racing, dem Team von Andreas Leberle, eingesetzt.