Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Nur ein Team blieb im ersten offiziellen freien Training in Curitiba unter der 1:20er-Marke: Ricardo Rosset / Walter Salles (Ford GT, Bild) zeigten mit einer Zeit von 1:19,942 auf, dass sie in den bisherigen Dreikampf der Marken Lamborghini, Ferrari und Dodge eingreifen können. Zweite waren die Vorjahresmeister Andreas Mattheis / Xandy Negrao (Dodge Viper Competition Coupe, 1:20,120) vor R. Derani / Ricci (Ferrari F430 GT3, 1:20,609).
In der zweiten Trainingssession überraschten Allan Helemeister / Fabio Casagrande (Dodge Viper Competition Coupe) mit der Tagesbestzeit von 1:19,695. Paulo Bonifacio / Ingo Hoffmann (Lamborghini Gallardo GT3) verbesserten sich auf 1:20,336, was die viertbeste Zeit am Freitag bedeutete. Das Teilnehmerfeld war etwas kleiner als noch im Entry angekündigt – vorerst liefen 14 Wagen (je fünf F430 und Viper, zwei Gallardo sowie je ein Porsche 997 und Ford GT).
Einer noch unbestätigten Pressemeldung zufolge sollen die Brüder Emerson und Wilson Fittipaldi an der in Sao Paulo stattfindenden zweiten Runde der Brasil GT3 in einem Porsche von WB Motorsport teilnehmen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nach dem Qualifying für den ALMS-Lauf in Long Beach steht uns offensichtlich ein enges Rennen in der heutigen Nacht von Samstag auf Sonntag bevor. Die vordersten sieben Autos im Feld liegen innerhalb einer Sekunde. Auf der Pole-Position stehen Timo Bernhard und Romain Dumas im Penske Racing-Porsche RS-Spyder, die den Fernandez-Acura von Luis Diaz und Adrian Fernandez mit einer 1:11,33 knapp um 0,096s schlagen konnten. Scott Sharp / David Brabham im Highcroft-Acura und Sascha Maassen/Patrick Long im zweiten Penske Racing-Wagen teilen sich die 2. Startreihe, ehe auf Startposition 5 der Andretti-Green-Acura das gute Qualifikationsergebnis für die Acuras abrundet. Erst auf Startposition 6 kam beim Qualifying der beste Audi zu liegen, auf dem Lucas Luhr offen zugab, dass die kurvige Strecke den schweren R10 nicht besonders gut liegt. Die Teamkollegen Biela / Pirro stehen direkt dahinter in Startreihe 4 zusammen mit dem ersten der Dyson-Porsche.
Bei den GT1 hat die Corvette von O'Connell / Magnussen den Vorteil vor den Teamkollegen beim Start. Bester GT2 war der Flying Lizzard-Porsche 997 RSR GT2 von Johannes van Overbeek und Patrick Pilet, in dem der Franzose die Teamkollegen Bergmeister / Henzler und den führenden Risi Competitione-Ferrari von Melo / Salo auf die Plätze hinter sich verweisen konnte. Der Tafel-Ferrari und der Farnbacher-Porsche folgen in der Startaufstellung.
Das Rennen startet heute um 16:10 Uhr Ortszeit, was wegen der Zeitverschiebung an der Westküste der vereinigten Staaten etwa 1 Uhr Nachts entsprechen sollte. Im Vorjahr waren die Penske Racing-Porsche RS-Spyder auf dem engen Kalifornischen Stadtkurs erfolgreich. Gelingt Audi wieder eine Überraschung oder kann Porsche sich gegen die Diesel und die Acura-Konkurrenz durchsetzen?
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Noch nachzutragen sind einige Entscheidungen der Rennleitung vom Lauf des Porsche Carrera Cups, so wurden Oleg Kesselmann, Ivan Jacoma, Carl-Olov Carlsson und Philipp Wlazik nach Ende des Laufs ausgeschlossen. Philipp Wlazik bekam zusätzlich zum Wertungsauschluss noch eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro aufgebrummt.
Nun kommen wir aber zum Porsche Carrera Cup Rennen am kommenden Wochenende im brandenburgischen Oschersleben. Sowohl Tim Buijs und Alex Davison werden nicht mehr starten, da sie in Hockenheim Jeroen Bleekemolen beziehungsweise Uwe Alzen ersetzten. Durch deren Rückkehr wird das Feld des Carrera Cups noch enger zusammenrücken.
Für einige Piloten ist der Kurs in der Magdeburger Börde die Heimstrecke, so freuen sich Jan Seyffarth, Thomas Jäger, Florian Scholze und Hannes Plesse auf das Rennen in der Nähe ihrer Heimat. Bei der Strecke in der Börde werden sich die Piloten aber hauptsächlich in der Qualifikation anstrengen müssen. Mit gerade einmal 3,667 Kilometer Streckenlänge wird der Kurs richtig voll sein. In den ersten 25 Minuten der Qualifikation werden sich die Piloten um die 15 Plätze im zweiten Teil streiten. Im zweiten Teil, welcher eine Viertelstunde dauert, fahren dann die besten 15 Piloten die Pole aus. Das Rennen wird am Sonntag live von Premiere übertragen - wer den Sender nicht empfängt, kann sich auf Zusammenfassungen bei DSF und N-TV freuen.