Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Den GT-Open-Lauf am Sonntag in Vallelunga gewannen Damien Pasini / Alessandro Bonetti (Advanced Engineering-Ferrari F430 GT2) nur 0,158 Sekunden vor den Vortages-Siegern Michele Maceratesi / Andrea Montermini (Scuderia Playteam-F430 GT2). Dritte wurden Ferdinando Monfardini / Marco Frezza (Edil Cris-F430 GT), hinter drei weiteren Ferrari platzierten sich Jose Perez-Aicart / Oscar Fernandez im Sunred SR21 auf Rang 7.
Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR) kamen diesmal nicht in die Punkteränge. Bestes Team der GTS-Kategorie waren Cioci / Pellizzato in der einzigen GT3-Corvette des Feldes als Dreizehnte.
In der Gesamtwertung führen Maceratesi / Montermini mit 40 Zählern vor Pasini / Bonetti (36) und Giao / Couceiro (Advanced Engineering-F430 GT2; 28). Die zweite Runde der GT-Open-Serie ist für 17./18.05. in Valencia angesetzt.
Verfasst von Johannes Gauglica; Foto: Eike Funke. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Saisonstart der Sports Car Challenge 2008: Ein Feld von 27 Autos ging ins Qualifying am Nürburgring. Den ersten Lauf nahmen dann 25 Fahrzeuge unter die Räder.
Auf der Pole Position stand mit dem Tiroler PRC-Fahrer Wolfgang Payr ein SCC-Routinier mit brandneuem Auto, aber die Newcomer machten sich gleich bemerkbar: Kati Droste auf Startplatz 2, dahinter Bruno Küng und Hansueli Kohler. In der Division 2 hatte der Deutsche Thorsten Ruffer die Pole, bei der Schweizer Crosslé-Abordnung war Andi Feigenwinter der schnellste Qualifyer.
Das Wetter spielte überhaupt nicht mit, es war bitterkalt und im zweiten Lauf spielten dann auch die Sichtverhältnisse eine Rolle. Wolfi Payr war der Mann des Rennens, er holte sich in souveräner Manier den Sieg im ersten SCC-Rennen. Platz 2 ging an Bruno Küng im PRC-BMW der Equipe Bernoise. Als bester GT-Fahrer schaffte Robert Wallenborn im Porsche 996 Turbo noch den Sprung aufs Podest der Gesamtwertung; er verdrängte Debütantin Kati Droste im Sportwagen von automotive51 auf Gesamtrang 4.
Die Division 2 wurde zur Beute von Mirco Schultis im Dress-for-Less-PRC, Pole-Mann Rüffer im Norma holte sich den zweiten Klassenrang vor seinem Markenkollegen Gerhard Münch. Bei der Premiere der Crosslés hatte Andi Feigenwinter diesmal alles unter Kontrolle, er holte sich den Sieg in beiden Rennen.
Der Nachmittags-Lauf ging dann nicht mehr über die volle Distanz. Die absolvierten fünf Runden waren aber aufregend: Payr wurde von Küng unter Druck gesetzt und leistete sich einen Verbremser, der aber unbestraft blieb.
Denn der Zweitplatzierte Küng legte in Runde 3 ebenfalls eine Pirouette hin, SCC-Debütant Hubertus Bahlsen konnte gerade noch ausweichen. Damit war Kati Droste endgültig auf Kurs für ein Podium-Ergebnis, ihr Teamkollege Henning-Noel Hagen verbremste sich in Runde 4.
Payr lag mit einem Vorsprung von fünf Sekunden in Führung, als die Offiziellen die rote Flagge hissen mussten: Rennabbruch wegen starken Nebels!
Droste und Bahlsen sicherten sich die nächsten Plätze auf dem „Stockerl“, Mirco Schultis im schnellsten Zweiliter-Sportwagen kam auf Gesamtrang 4 an. Bei den GT hatte Wallenborn großes Pech, Dreher ausgerechnet in Runde 5 – damit siegt Jürgen Bender im Porsche 997 Cup.
Nach diesem turbulenten Auftakt zieht die Sports Car Challenge weiter – am 31.5./1.6. gibt es die nächsten beiden Rennen auf der Traditionsstrecke von Spa-Francorchamps.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Ricardo Rosset und Walter Salles holten beim Debut-Auftritt des Ford GT (Bild) in der Brasil GT3 die Pole-Positions für beide Läufe. Das am Samstagnachmittag ausgetragene erste Rennen brachte dann jedoch einen Lamborghini-Sieg: Alceu Feldmann / Thiago Marques gewannen mit ihrem Gallardo GT3 den von einsetzendem Regen beeinflussten Lauf nach 37 Runden mit 57 Sekunden Vorsprung auf Rosset / Salles. Über zwei Minuten zurück wurden Paulo Bonifacio / Ingo Hoffmann (Lamborghini Gallardo GT3) Dritte vor den CRT-Ferrari-Besatzungen R. Derani / Ricci und W. Derani / Losacco. Die Titelverteidiger Andreas Mattheis / Xandy Negrao (Dodge Viper Competition Coupe) fielen im ersten Drittel des Rennes aus.