Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Am kommenden Wochenende steht der zweite Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft an. Nachdem es beim ersten Lauf, vor zwei Wochen, bis in die Schlussminuten ein spannendes Rennen gab, dürfte der Lauf am kommenden Wochenende nicht minder spannend werden. Nach dem Motto "totgesagte leben länger" kehrt am Wochenende der Aston Martin DBRS9 in die Grüne Hölle zurück, Robert Lechner ist als einer der Fahrer genannt. Sowohl PSR Automotive als auch Kissling Motorsport werden mit ihren Corvetten das Feld der VLN bereichern. Bei Zakspeed werden sich wieder Tom Coronel, Duncan Huisman und Sasha Bert am Volant der Viper abwechseln. Nachdem man beim letzten Lauf kurz vor Schluss die Segel streichen musste, erhofft sich die Mannschaft aus Niederzissen diesmal bis zum Schluss durchzuhalten. An diesem Wochenende wird der zweite Raeder Motorsport Lamborghini Gallardo sein Debüt mit den Fahrern Heinz-Otto Schmersal, Stefan Rösler und Peter Oberndorfer geben. In der Sp8 sind auch noch 3 Aston Martin Vantage genannt.
Die Klasse mit den meisten Startern, 21, ist an diesem Wochenende die Sp7. Hier lautet das Duell 19 Porsche gegen 2 BMW. Bei HISAQ Competition wird der vierte Fahrer für das 24 Stunden Rennen, Marini Franchi
tti, sein Debüt im 997 RSR geben. Er wird sich den Wagen mit Frank Stippler teilen. Nach seinem Sieg im Porsche Carrera Cup am vergangen Wochenende fährt Jörg Hardt an diesem Wochenende zusammen mit Klaus Dieter Frers den Paragon 997 RSR. Christian Abt wird bei diesem Lauf Markus Gedlich und Jürgen Alzen unterstützen. Bei Manthey fahren an diesem Wochenende Timo Bernhard, Romain Dumas und Marcel Tiemann den 997 RSR.
Dieses Wochenende wird der RJN Nissan 350Z mit Kurt Thiim und Alex Buncombe sein diesjähriges Nordschleifen Debüt geben. Neben diesem Fahrzeug bringt RJN Noch ein zweites Fahrzeug selben Typs für Holger Eckhardt und Nicole Lütticke. In der Sp6 starten unter anderem an diesem Wochenende auch 3 BMW Z4 M Coupe, so bringt ORMS Racing sein Coupe an den Ring. In der Klasse der 996 Cup Fahrzeuge sind fünf Fahrzeuge genannt, vielleicht schafft ein solcher Porsche ja wieder eine Überraschung wie beim letzten Lauf, als der Car-Collection Porsche in die Top10 fuhr. Bei den 997 Cup Fahrzeugen sind 11 Fahrzeuge genannt. Das Training startet um 8.30 Uhr bevor es dann um 12 Uhr Startfrei für den zweiten VLN Lauf heißt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Besser konnte sich die Truppe um Teamchef Sepp Renauer nicht in der FIA-GT Meisterschaft zurückmelden. Nachdem man vor 2 Jahren mit bis zu 2 Porsche 996 GT2 in der GT2-Klasse der Meisterschaft antrat ist man heuer in der GT1 Klasse im Citation Cup engagiert. Beim Saisonauftakt in Silverstone gelang zum Auftakt der optimale Saisonstart mit einem Sieg im Cup für ältere GT1-Fahrzeuge . Wolfgang Kaufmann (auf dem Foto unten links) & der Weißrusse Alexander Talkanitsa mit seiner Corvette C5-R triumphierten über den JMB-Maserati und den ARC-Saleen bei typisch britischem Wetter.
Im Qualifying haderte Wolfgang Kaufmann dann mit dem britischen Wetter und der Reifenwahl. „Wir haben den vierten Startplatz erreicht - Leider von hinten. Wir haben wie das halbe Starterfeld eine Minute zu lange gewartet und hatten keine trockenen Streckenbedingungen mehr. Das Reglement verbietet im Citation Cup den Einsatz von Intermediates. Ob das sicherheitsmäßig im Sinne der weniger erfahrenen Privatfahrer ist muss man hinterfragen. Für Slicks war es zu nass, für Regenreifen zu trocken.“
Den Start am Sonntag nahm Fahrzeugeigner Alexander Talkanitsa in Angriff. Eine unglückliche Kollision mit einem der Jetalliance Racing Aston Martin machte einen zusätzlichen Boxenstopp notwendig. Zur Rennmitte übernahm Wolfgang Kaufmann die Corvette und konnte auf der weiter abtrocknenden Strecke die Corvette auf den viel zu harten Reifen weiter nach vorne bringen – und am Ende als erster den Sieg im Citation Cup erringen. „Die Crew um Sepp Renauer die AT Racing technisch unterstützt und Alexander in seinem ersten internationalen Rennen haben einen Super-Job gemacht. Erstes Rennen und erster Sieg sind ein perfekter Start in die Saison. Jetzt wollen wir diesen Erfolg auch in Monza wiederholen.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
45 Wagen sind nach den neuesten Updates für die kommenden 1000km in Monza übrig geblieben. Gegenüber der offiziellen Entry-Liste fehlen nun bei den LMP1 der 2. Epsilon Euskadi (mangels Besatzung) und der Chamberlain- Lola , was nun 14 genannte LMP1 bedeutet. Der abgebildete EE1 wird aber nach wie vor am Start stehen, was wieder 5 geschlossene LMP in den beiden Kategorien bedeutet.
In der GT1-Klasse werden wir aufgrund einer zeitgleich stattfindenden Runde der französischen GT-Meisterschaft den Larbre Competition - Saleen vermissen, was bei dann nur noch 4 gemeldeten GT1 nur noch halbe Punkte für die Konkurrenten bedeutet. In der GT2 fehlt der Aston Martin Martin Vantage, womit die Kategorie auf den Dreikampf Porsche - Ferrari - Spyker reduziert ist.