Mintgen Motorsport plant mit 3 Vipern

mintgenviperIn Hockenheim trat auch das Team von Mintgen Motorsport in der DMV-Tourenwagen Challenge und bei den AvD 100 Meilen an. Das aus Mayen stammende Team von Michael Mintgen besitzt mittlerweile drei der GT3-Dodge Competition Coupés und hegt umfangreiche Pläne für 2009. So sollen zwei Wagen im kommenden Jahr im Rahmen des AvD-Paketes bei den 100 Meilen und in der DMV-Tourenwagen Challenge laufen. Das dritte Fahrzeug soll über den Winter für den Einsatz in der BfGoodrich Langstrecken-Meisterschaft vorbereitet werden. In Hockenheim trat das Fahrzeug, die Ex-US Carworld-Viper aus der niederländischen Meisterschaft, mit einem Serienmotor an, nachdem man nach dem Klassensieg bei den 100 Meilen in Monza zwischenzeitlich einen Defekt am Motor hinnehmen musste. Beim Rheintalrennen fuhren die beiden Piloten Dirk Riebensam und Manfred Sattler mit einem Gesamt-10. Rang in der Klasse D3.3 auf P2. Bei den DMV-Läufen standen am Ende ein 4. Gesamtrang für Riebensam und ein 17. Rang für Sattler zu Buche.  

Auch wenn man sich derzeit nicht mit dem ADAC-GT-Masters beschäftigt, so schliesst das Team ein Engagement in der Serie nicht kategorisch aus. Im Vergleich zu 2007, wo die GS-Motorsport Viper sich der Konkurrenz im deutschen GT-Championnat regelmäßig geschlagen geben musste (das Fahrzeug gehört nun zum Fuhrpark von Mintgen), dürfen die Viper nun ohne Airrestriktor, mit sequentiellem Getriebe und modifizierter Hinterachse antreten. Mintgen Motorsport sieht sein Einsatzfeld jedoch vorerst in den Breitensportserien.

FFSA-GT – Endstände in den Punkteklassements

08ffsa700nZahlenmäßig nachzutragen haben wir noch die Endstände der abgelaufenen Saison der Französischen Meisterschaft: In der FFSA-GT-Gesamtwertung (GT1 und GT2) gewannen Patrick Bornhauser / Christophe Bochut (Larbre Competition-Saleen S7R) mit 268 Zählern gefolgt von Bruno Hernandez (SRT- bzw. LAA-Corvette C6.R, 248), Jean-Phillippe Dayraut / Yvan Lebon (DKR-Corvette C6.R, 220) sowie Soheil Ayari (SRT- bzw. LAA-Corvette C6.R, 200).

Die GT3-Champions David Tuchbant / Antoine Leclerc (First Racing-Lamborghini Gallardo GT3) erreichten aus den 14 Läufen 220 Zähler und blieben somit knapp vor Arnaud Peyroles / James Ruffier (Ruffier Racing-Lamborghini Gallardo GT3) und Didier Moureu / Mike Parisy (AS Events-Ferrari F430 GT3, 212).

Australische GT – Ivan Capelli beim Saisonfinale am Start

08agtc029Die Mannschaft von Trofeo Motorsport hat angekündigt, Ende November mit drei Maserati am Saisonfinale der Australischen GT-Meisterschaft in Sandown teilzunehmen. Neben Rod Wilson und Jim Manolios wird auch ein namhafter Ex-F1-Pilot aufgeboten: Ivan Capelli soll einen der Maserati Trofeo Lights des Teams fahren.

Beim sogenannten „Sandown GT Classic“ steht am Samstag, 29.11. und am Sonntag, 30.11. je ein 60-Minuten-Rennen der Australischen GT auf dem umfangreichen Programm.

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