Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Nachzutragen sind noch die finalen Punktestände in den Klassenwertungen der International GT-Open-Serie. Bei der GTA-Teilnehmern ist das Ergebnis von den Platzierungen her identisch zur Gesamtwertung beider Kategorien - Maceratesi / Montermini (Playteam-Ferrari F430 GTC, 77 Zähler) vor Lietz / Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR, 68), Giao / Couceiro (Playteam-F430 GTC, 66) und Henri Moser (Trottet Racing-F430 GTC, 52). In der GTS-Tabelle brachten die Läufe in Barcelona keine Veränderungen auf den vordesten Rängen - Cioci / Pellizzato (Twentytwo Motorsport-Corvette GT3, 71) gewannen diese Klasse vor Max Wiser (Villois Racing-Aston Martin DBRS9, 51) sowie Pamplo / Julia (Roger Racing-F430 GT3, 47).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Die erste Automobil-Rennveranstaltung auf dem Ende Oktober eröffneten Autodromo do Algarve nahe der portugiesischen Stadt Portimao wird auch den Finallauf der Spanischen GT-Meisterschaft umfassen.
Die Piste verfügt bei einer maximalen Länge von 4,692 km über 16 Kurven. Wie auf der Abbildung erkennbar sind mehrere unterschiedliche Streckenführungen möglich, für Regen-Tests steht ein variables Bewässerungssystem zur Verfügung. 2009 soll bekanntlich auch die LMS eines ihrer Rennen auf dieser neuen Strecke austragen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Mazda hat für 2009 ein weiteres viel versprechendes Einsatzteam in der Le Mans Serie fixieren können. Es handelt sich dabei um Ray Mallock Ltd.. Die zweimalige Le Mans Sieger- und Le Mans Serie-Meister-Mannschaft steigt nach einem aktuellen Bericht unserer Kollegen von Daily Sportscar.com von einem AER-Motor mit MG-Branding auf den ebenfalls bei der britischen Motorenschmiede gefertigten Mazda MZR-R 2l Vierzylinder-Turbo um. In der abgelaufenen Saison hatte RML einen weiterentwickelten AER P07 I4-Motor mit der Bezeichnung AER-MG XP21 eingesetzt, der zu Beginn der Saison jedoch mit den neuen Spritspezifikationen des ACO haderte und auch nicht die nötige Konkurrenzfähigkeit mit den Aggregaten von Porsche und Judd mitbrachte.
Pilot Mike Newton, Besitzer des Lola-Einsatzchassis, sieht den Wechsel von MG zu Mazda mit einem gewissen Wehmut führt aber verständliche Gründe an. „Wir waren mit dem Support für MG in den letzten sechs Jahren sehr erfolgreich, wenn man die Klassensiege in Le Mans und bei der Le Mans Serie bedenkt. Jedoch ist aus der in Aussicht gestellten Unterstützung durch MG für uns 2008 so gut wie gar nichts geworden, was uns sehr enttäuscht hat. Hinzu kamen die Motorenprobleme, die uns mit dem ausbleibenden Support durch MG zum Ende der Saison vor die Entscheidung für einen neuen Motor stellten. Mazda bietet uns nun eine aufregende neue Chance zusammen mit der Möglichkeit der Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit AER. Während der MG-Motor am Ende seiner Weiterentwicklung angekommen ist, hat der Mazda-Block noch ein Potential für die kommenden Jahre, zusammen mit der Möglichkeit nun mit der hochmotivierten Truppe von Mazda eine langfristige Partnerschaft einzugehen."
In der vergangenen Saison hatte in Europa lediglich die neu formierte deutsche Kruse-Schiller Motorsport-Mannschaft den MZR-R Block eingesetzt, dessen Potential aber nur andeuten können. Mit Ray Mallock Ltd. hat Mazda nun diesseits des Atlantiks das bislang stärkste Team als Partner verpflichten können. Die britische Mannschaft hatte unmittelbar vor dem Saisonfinale in Silverstone ihren Lola EX 257 auf einen B08/80 umgebaut. Da ja wie bereits berichtet auch in den USA ein neuer Partner für den einzigen japanischen Hersteller der bislang Le Mans gewinnen konnte zur Bekanntgabe ansteht, darf man in der neuen Saison deutlich mehr von Mazda erwarten.