Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Auch die GT4-Szene prosperiert weiter: Wie unsere Kollegen von Endurance-Info.com aktuell melden, wurde im Rahmen der 24h von Daytona auch ein erstes Modell eines GT4 Chevrolet Camaro vorgestellt. Das amerikanische Muscle Car ist von der Riley Technologies in einer GT4 kompatiblen Version aufgelegt worden und soll in der Koni Challenge im Rahmen der Grand Am und dem europäischen FIA-GT4 Europacup seine Haupteinsatzgebiete finden. Der Wagen wird zu einem der GT4 entsprechenden Preis von 130.000 Dollar angeboten, was beim derzeitigen Kurs etwa 100.000 Euro entspricht.
Das Modell ist der aktuelle Camaro LS3, der in der Serie und im Rennmodell mit einem 6,2l V8-Motor bestückt ist. In den hiesigen GT4-Serien – neben der FIA-Serie existieren auch Meisterschaften in England und den Niederlanden, in denen die Klasse ausgeschrieben ist – würde der Camaro auf Konkurrenten vom Schlage eines Ford Mustang, Corvette GT4, Aston Martin Vantage, BMW Z4, Ginetta G50 oder Nissan 350Z treffen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Während - wie zuletzt berichtet - im Umfeld der VdeV zwei neue CN-Chassis-Projekte an der Gerüchtebörse gehandelt werden, befinden die Pläne des britischen Herstellers ADR Engineering bereits in Umsetzung. Zwei der von Adrian Daniels konstruierten Wagen des Typs ADR3 CN sollen heuer beim VdeV UK-Nachfolger Sports Prototype Endurance Event Driving an den Start gebracht werden. Als Einsatzteam wird die erfahrene Mannschaft von Autosport Technology fungieren. Mit Rob Croydon, Steve Barber und John Finch stehen drei der vier Piloten fest, ein Fahrerplatz ist noch zu vergeben. Das Bild zeigt einen ADR3 CN im vergangenen November in Brands Hatch.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Heute am 01.02. eröffnet Freddy Lienhardt im schweizerischen Romanshorn am Bodensee sein privates Automobilmuseuum. Die Sammlung des Horag-Lista Piloten umfasst mittlerweile einige Dutzend Fahrzeuge aus fünf Jahrzehnten Motorsport. Mit der Auto-Erlebniswelt Autobau AG - unter der Homepage www.autobau.ch auch im Internet besuchbar - bekommt die Sammlung nun ein festes Zuhause und wird auch für das interessierte Publikum zugänglich. Unter anderem werden dort die Horag-Lista Can-Am Boliden aus vergangenen Interserie-Tagen, der Lista-Dallara und der zuletzt in der ALMS eingesetzte Maserati ihre Heimat finden.
Untergebracht ist die Ausstellung in den Räumen einer historischen Alkohollagerhalle. Vielleicht bekommt eines Tages auch Freddy Lienhardts Porsche RS Spyder hier seine Heimat. Vorläufig laufen jedenfalls noch die Planungen des Teams bezüglich der LMS und den 24h von Le Mans 2009.