Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Ibanez Racing Services (IRS), eine aus der VdeV Endurance Proto bekannte Mannschaft, soll gleich vier Norma für die gesamte kommende SPEED-Saison genannt haben. IRS wird auch an den Testtagen Anfang März im spanischen Almeria teilnehmen.
Darüber hinaus erweitern zwei britische Teams das Entry der Sports Prototype Endurance Event Driving-Serie: Xero Competition bringt zwei Ligier JS49, Jota Sport hat einen JS49 aus den Beständen von If Motorsport erworben.
Ein Detail gibt es auch noch zu den Plänen von Chassis-Hersteller ADR: Die beiden Wagen sollen in unterschiedlicher Konfiguration laufen - man will sowohl die CN1- als auch die CN2-Klasse mit einem Auto beschicken.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Das Team RPM wird in Kürze von Matech einen Ford GT erhalten, mit dem man die gesamte Saison der Britischen Meisterschaft bestreiten will. Schon im Vorjahr zeigte der einmalige Einsatz dieses Wagens in Snetterton (Bild), wo Alex Mortimer / Bradley Ellis einen Laufsieg einfuhren, dass zwei starke Piloten in einem Fahrzeug dieses Typs zu den Titelanwärtern gezählt werden dürfen.
RPM plant für 2009 einen aufwändigen Einsatz in der British GT: Man will neben dem Ford ein oder zwei Dodge Viper Competition Coupes sowie - zumindest fallweise - auch die vorhandenen GT4-Ginetta G50 an den Start bringen.
Verfasst von Maximilian Graf. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Eine erfolgreiche Saison in der FIA-GT3-Europameisterschaft liegt hinter dem deutschen Team Martini Callaway Racing. Dementsprechend ambitioniert geht die Corvette-Mannschaft in das neue Jahr mit Plänen für die FIA-GT3 European Championship, das ADAC GT Masters, Einsätze auf der Nürburgring-Nordschleife und dem GT4 European Cup. Zurückblickend auf das vergangene Jahr kann Martini Callaway Racing den Titelgewinn in der FIA-GT3 European Championship auf sein Konto gutschreiben lassen. Mit den zwei Corvette Z06.R GT3, welche von James Ruffier und Arnaud Peyroles sowie Sascha Bert und Alois Meir pilotiert wurde, gelang es dem Team zwei Rennsiege, sechs Podiumsplatzierungen und zwei Pole-Positions zu erzielen. Darüber hinaus gewann das Duo Klaus Ludwig / Dominik Schwager im Rahmen eines Gaststarts auf dem Nürburgring unter der Flagge von Callaway zwei Läufe des ADAC GT Masters.
Motiviert durch die positive Bilanz der letzten Saison, plant Callaway Competition ein umfangreiches Motorsportprogramm für 2009. Dieses lässt sich in vier Themenfelder unterteilen: Die Fortsetzung des Engagements in der GT3-Europameisterschaft, mehr Unterstützung für Kundenteams, die Vorbereitungen des Fahrzeuges für den Corvette Competition Cup auf der Nordschleife und die GT4-Corvette.
„Wir arbeiten momentan an unserem Programm für die Europameisterschaft, in der wir wieder zwei Fahrzeuge einsetzen werden“, beschreibt Callaway-Geschäftsführer Ernst Wöher die Planungen für den GT3-Bereich. „Darüber hinaus werden wir 2009 noch stärker unsere Kundenteams wie Marc Sourd in der EM oder auch Toni Seiler Racing im ADAC GT Masters unterstützen.“
Was das Engagement in der Eifel betrifft, arbeitet das Team in Kooperation mit PSR Automotive an dem Cup-Modell, Corvette C6 Competition R, welches in dem neuen Corvette Competition Cup, der auf der Nürburgring-Nordschleife im Rahmen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft veranstaltet wird, an den Start rollen soll. „Mit PSR Automotive arbeiten wir darüber hinaus in einem Joint Venture am Bau und Entwicklung der Cup Corvette C6 Competition R für den in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Corvette Competition Cup auf der Nordschleife.“
Expandiert wird auch in der GT4-Klasse: „Auch in der aufstrebenden GT4-Klasse werden wir uns stärker engagieren. Die von uns entwickelte Corvette C6 GT4 hat beim GT4-Cup-Rennen in Silverstone im letzten Jahr bereits ihr großes Potential aufgezeigt, bis zum Saisonstart werden wir davon insgesamt fünf Fahrzeuge aufbauen.“