Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
19 Wagen umfasste in Valencia das Starterfeld beim ersten Saisonrennen der Spanischen GT-Meisterschaft. Ricardo Bravo / Lourenco Da Veiga (ASM-Ferrari F430 GT2, Bild rechts) holten am Samstag einen souveränen Auftaktsieg. Aus Reihe 2 gestartet übernahm Da Veiga bereits in der ersten Kurve die Führung, welche die beiden Portugiesen bis ins Ziel nicht mehr abgaben. Über die weiteren Gesamt-Podestplätze entschieden wenige Zehntel - Miguel Angel De Castro / Miguel Amaral (Drivex-Porsche 997 RSR, +15,076s) blieben knapp vor Peter Sundberg / Juan Manuel Lopez (Aurora Racing-Ferrari F430 GT2, +15,435s).
Die Wertung der GTS-Kategorie gewannen Jesus Diez / Antonio Castro (Diez-Porsche 996 RSR) vor Palencia / Puig (Zener Racing-Ferrari F430 GTS) und Zagalo / Silva (Roger Racing-Ferrari F430 GTS). Bei den GT Lights gab es einen Ginetta-Doppelerfolg durch Oliver Campos / Konstantinos Kanaroglou (Team Campos-G50, Bild links) und Ben Clucas / Francisco Lorena (Team Morcillo-G50), Klassendritte wurden Roland Severin / Ni Amorim (RSV Motorsport-Aston Martin N24).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Karl Wendlinger bleibt trotz des Umstiegs vom Jetalliance-Aston in den K&K-Saleen eine feste Grösse in der FIA-GT-Serie. Für das neue tschechische Team holte der lange Kufsteiner beim Saisonauftakt der FIA-GT Meisterschaft mit einer 1:42,216 die Pole-Position für das morgige Auftaktrennen in Silverstone. Mit ihm in Startreihe 1 wird der Vitaphone Racing-Maserati MC12 von Andrea Bertolini und Michael Bartels stehen, die die Pole um 0,934s verpassten. Deren Teamkollegen Alex Müller und Miguel Ramos werden im zweiten MC12 des deutschen Teams dahinter aus Startreihe 2 starten und sich diese mit der PK Carsport-Corvette von Mike Hezemans und Anthony Kumpen teilen. Die Luc Alphand Aventures-Corvette und der zweite K&K-Saleen bilden die Reihe 3.
In der GT2-Klasse erzielte Gianmaria Bruni im AF Corse-Ferrari die schnellste Qualifyingzeit mit einer 1:50,230. Nur 0,089s dahinter schaftte der vom französischen Hexis Racing Team eingesetzte GT2-Aston Martin Vantage in den Händen von Frederic Makowiecki die zweitbeste Zeit im GT2-Feld und damit ein erstes vorzeigbares Ergebnis. Als Drittschnellster wurde der von Porsche-Junior Martin Ragginger pilotierte Brixia Racing-Porsche notiert, der in seiner Startreihe CRS-Pilot Tim Mullen an seiner Seite wiederfinden wird.
Das Rennen startet am heutigen Sonntag am 14.15 Uhr und kann auf der Website der FIA-GT Meisterschaft über einen Zeitenmonitor verfolgt werden. DSF bringt ab 18.30 eine einstündige Zusammenfassung des Rennens.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Das erste Rennen des FIA-GT4 Europacups haben Nigel Moore & Jody Firth im Team LNT-Ginetta G50 gewonnen. Die beiden Piloten im hellblauen G50 setzten sich gegen die markeninterne Konkurrenz von Joe Osborne und Michael Broadhurst im grauen Ginetta durch, den man im Ziel um 0,2s distanzieren konnte. Auf dem dritten Platz landete mit Dennis Donkervoort in seinem Donkervoort D8GT schon der beste Vertreter der Supersport-Kategorie.
Die Pole nützte Osborne / Broadhurst wenig, da man am Start von Michael Mallock im Aston Martin N24 ausbeschleunigt wurde. Als jedoch in Runde 3 das Triebwerk des N24 spektakuär den Dienst aufgab, war der Weg frei zu einem Ginetta-Zweikampf an der Spitze. Fast wäre es noch ein Ginetta-Dreifachsieg geworden, aber eine schwarze Flagge wegen einer nicht angetretenen Stop & Go warf den Wagen von Fletcher / Abbot hinter den Donkervoort zurück. Dennoch belegte der dritte Ginetta Rang 4. Bester Nicht-Ginetta wurde der Aston Martin von Vladimir Hladik. Platz 2 und 3 in der Supersport-Kategorie belegten Stefan Wintenberger im Donkervoort und Augustin Eder im KTM X-Bow.