Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die Pole Position für die 6h von Vallelunga hat wie erwartet das Racing Box-Team errungen. Die Lola-Piloten Piccini / Piccini / Geri haben sich mit einer 1:26,799 auf dem 4,085km langen Kurs die vorderste Startposition vor ihren Teamkollegen Biagi / Francioni / Piscopo sichern können. Der Audisio & Benvenuto-Lucchini CN4 der beiden Piloten Rigon / Mastrangelo konnte Startplatz 3 vor dem AF Corse-Ferrari F430 GT2 von Cioci / Perazzini / Bruni erobern.
Das Rennen startet heute um 09:30 Uhr. Ob es ein Live-Timing auf der Webseite des Veranstalters Peroni Promotions geben wird, steht leider noch nicht fest.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Pole für das samstägliche, gemeinsame sechs-Stunden-Rennen der VdeV-GT/Tourisme und den historischen GT und Prototypen holten Martin Short / Tony Samon / Joao Barbosa (Mosler Europe-Mosler MT900 GT3; 1:41,546) überlegen vor Eric Mouez / David Loger / Michel Nourry (Nourry Competition-Porsche 997 GT3 Cup S; 1:43,626), Philippe Almeras / Roland Berville (ProGT by Almeras-Porsche 997 GT3 Cup; 1:44,177) und Damien Kohler / Richard Depagneux (Bermax/Massi-Mosler MT900 GT3; 1:44,513). Beste Mannschaft aus den Klassen der historischen Fahrzeuge waren Yann Le Calvez / Lionel Robert / Loic Deman (Mecamoteur-Elva Mk.8, 1:49,011), die Startplatz 14 erreichten.
In der VdeV-Endurance Proto ist die Leistungsdichte größer: Die Top-Zeit im Qualifying für den am Sonntag stattfindenden 6h-Lauf der CN-Wagen wurde für Fabien Rosier / Remi Boudoul / Lionel Robert (Extreme Limite-Norma M20F) mit 1:41,978 notiert, knapp dahinter folgten Francisco Villar / Antonio Coimbra (If Motorsport-Ligier JS49; 1:42,017). Aus Reihe 2 werden die beiden Palmyr-Norma M20F von Philippe Mondolot / David Zollinger (1:42,545) sowie Jean-Marc Menahem / Didier Beck (1:43,616) ins Rennen gehen. Reihe 3 bilden der Pegasus Racing-Ligier JS51 von Julien Schell / David Caussanel (1:43,740) und der Norma UK-Norma M20F von Derrick Collin / Ryan Hooker (1:43,792).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Prototypen diverse
Schon im Sommer war aus dem Umfeld des Formula Le Mans Cup angekündigt worden, dass man gegen Ende des Jahres eine lediglich in Le Castellet stattfindende Winterserie mit den bei Oreca-Courage gefertigten Markenpokalprototypen abhalten würde. Diese wurde mit dem Hintergedanken installiert, interessierte Teams und Piloten eine Testmöglichkeit unter Wettbewerbsbedingungen auf den nun schon in zwei Serien als Klasse mitlaufenden Markenpokalprototypen zu schaffen. Um eine bessere Streckenauslastung bei den Rennen zu erreichen, wurde das Starterfeld auch für GT-Teams geöffnet, wobei man an diesem Wochenende sicherlich auch im Feld der potentiellen Teilnehmer für die 6h von Vallelunga wilderte.
Nun ist die Nennliste der Serie bekannt geworden: 20 Wagen - acht Formula Le Mans, sechs GT3, je zwei GT2 und GT4 sowie zwei Vertreter der Lesern unserer Seite sicherlich nicht unbekannten Bioracing Serie - werden bei den Veranstaltungen, deren erste an diesem Wochenende stattfindet, die Rennen austragen. Sechs der acht Prototypen kommen von den drei etablierten Teams Hope PoleVision, Boutsen Energy und DAMS. Neu sind je ein Wagen von Oak Racing und BPA Sport, wobei es sich um ein Team aus dem Umkreis des tschechischen Rennsportmanagers Antonin Charouz handelt. Beide LMS-Teilnehmer steben für das kommende Jahr offensichtlich ein Engagement in der neuen Prototypenklasse der 1000km-Rennen an. Die beiden GT2 sind Ferrari F430 der Teams Easyrace und JMB, die auch die beiden GT3-Ferraris und zwei Maserati GranTurismo MC Concept GT4 einsetzen, was nicht verwunderlich ist, da das monegassische Team nicht weit vom HTTT stationiert ist. Die vier anderen GT3 kommen von den beiden deutschen Mannschaften Fischer Racing (mit 2 Ford GT für die Fahrerpaarungen Eskelinen / Kuismanen & Lacko / Nygaard) bzw. Reiter Engineering, die einen neuen Gallardo GT3 für Thurn&Taxis / Kox einsetzen, sowie von Oreca-Courage, die ihren Audi R8 LMS GT3 für Chris Goodwin und Klaas Hummel an den Start bringen. Die beiden Bioracing Boliden kommen vom Team Chrono Plus, das es laut Nennliste irgendwie geschafft hat, Stephane Ortelli zur Teilnahme in einem ihrer Prototypen zu nötigen.
Die drei Rennwochenenden für die Winterserie sind auf den 22.11., 06.12. und den 24.01. terminisiert und werden pro Weekend in drei Läufen (zweimal 40 Minuten und einmal 1h) ausgefahren. Nach ersten Plänen sollen dabei drei unterschiedliche Streckenvarianten des umfangreichen Testkurses zum Einsatz kommen.