EOS / Coppa Italia - Terminpläne für die Serien von Peroni-Promotion

Im Kalenderentwurf für die neue Endurance Open Serie (EOS) gab es eine Änderung – die Veranstaltung am 09./10.10. soll nunmehr in Imola statt in Brünn stattfinden.

Für die Coppa Italia, in deren Division 1 GT-Fahrzeuge laufen, sind 2010 folgende Termine vorgesehen: 24./25.04. – Adria, 15./16.05. – Imola, 29./30.05. – Vallelunga, 12./13.06. – Magione, 11./12.09. – Mugello, 25./26.09. – Varano, 09./10.10. – Imola, 23./24.10. – Vallelunga.

GT1-WM - das sind die Teams

 Die SRO hat die Teams für die erste Saison der FIA-GT1-Weltmeisterschaft, dem offiziellen Nachfolger der FIA-GT-Meisterschaft, bekannt gegeben. Wie beabsichtigt sind sechs Marken mit je zwei Einsatzteams und je zwei Wagen pro Team genannt worden, die sich an der zehn Rennen umfasssenden Meisterschaft beteiligen werden. Dies sind im einzelnen:

Corvette: Phoenix Racing Carsport / Mardoc Racing
Maserati
: Vitaphone Racing Team / Triple H Hegersport
Aston Martin : Young Driver AMR / Hexis Racing
Lamborghini: Reiter Engineering / all-inkl.com-Racing
Ford: Matech-Racing / Marc VDS Racing
Nissan: Swiss Racing Team / Sumo Power GT

Überraschungen enthält die Liste lediglich bezüglich der Corvette- und Maserati-Mannschaften. Bei den Einsatzteams der C6.R handelt es sich wie bereits vermutet um Kooperationen: Auf der einen Seite spannt das deutsche Phoenix Racing Team mit der Peka Carsport Holland Mannschaft zusammen. Madoc ist eine Zusammenarbeit der Teams Selleslagh Racing und DKR Engineering, die in der letzten Saison die brasilianisch angehauchte Sangrari-Corvette an den Start brachten. Auf Maserati-Seite stösst Altfried Hegers Mannschaft an die Seite von Michael Bartels hinzu. Damit sind in der kommenden FIA-GT1 Weltmeisterschaft sechs deutsche Mannschaften und zwei schweizer Equipen involviert – ein in der Tat starkes deutschsprachiges Kontingent.

Marco Holzer gewinnt sein erstens 24h-Rennen

dubaisiegerMit dem Sieg bei den 24 Stunden von Dubai (hier der Link zum Rennbericht auf unseren Seiten) begann die neue Saison für Marco Holzer so, wie die alte aufgehört hatte. Zuletzt hatte er 2009 mit Richard Westbrook das Saisonfinale der FIA-GT-Meisterschaft in Zolder gewonnen. An diesem Wochenende galang dann mit Patrick Pilet und Raymond Narac der Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Dubai. „So kann’s gerne weitergehen“, sagte der Porsche-Junior, der sich bei seinem ersten Einsatz für das Team IMSA Performance Matmut sichtlich wohl fühlte: „Ich wurde toll aufgenommen, alle haben mir geholfen. Dafür ein herzliches Dankeschön. Das ist mein erster Sieg bei einem 24-Stunden-Rennen. Ich bin total happy. Mit dem Auto über die Ziellinie zu fahren und all die jubelnden Menschen an der Boxenmauer zu sehen, war ein irres Gefühl.“

Der vom französischen Team IMSA Performance Matmut eingesetzte 911 GT3 RSR absolvierte die 608 Runden auf der 5,390 Kilometer langen Strecke im Dubai Autodrome ohne größere Probleme. imsadubaiDer dritte Sieg von Porsche in Folge beim 24h-Rennen am Golf gelang trotz des grösseren Durstes des GT2 gegenüber den konkurrierenden BMW Z4 durch eine homogene Fahrerleistung und den schnelleren Grundspeed des GT2.

Eine Schrecksekunde gab es lediglich in der ersten Stunde, als Startfahrer Patrick Pilet beim Überrunden mit einem langsameren Konkurrenten kollidierte und dabei die Hinterachse seines Porsche etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. „Wir hatten zunächst die Befürchtung, dass sich das vielleicht auf die Reifen auswirken würde“, meinte der Porsche-Werksfahrer, „doch das war zum Glück nicht der Fall. Wir konnten trotzdem angreifen und bis zum Schluss schnelle Rundenzeiten fahren.“

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