Radical-EM jetzt schon mit 31 startenden Teams

radical_cata1Insgesamt 31 Teams haben sich bereits im Rahmen der Nennfrist mit reduzierter Einschreibegebühr für das Radical European Masters eingeschreiben. Diese eindrucksvolle Zahl führt Radical-Deutschland - Organisator der europäischen Radical-Serie – auf den neuen Hauptsponsor Shell zurück, der es ermöglicht, im Rahmen der Serie Preisgelder auszuschütten und die Einsatzkosten für die Teams abzusenken. Wie bereits berichtet wird die Top-Radical-Markenpokalserie dreimal im Rahmen der Le Mans Serie und zusätzlich bei drei eigenen Veranstaltungen Rennen mit drei verschiedenen Fahrzeugklassen abhalten.

Unter den 31 genannten Teams in der Radical-EM-Nennliste befinden sich sechs deutsche Mannschaften. 13 Equipen, die überwiegend aus England, Deutschland und Frankreich kommen, haben in der SR8-Klasse den Start vorgesehen. In der Supersport-Klasse starten 17 Mannschaften aus sieben Nationen. Lediglich in der kleinsten Clubsport-Klasse herrscht mit derzeit nur einem startenden Team noch Flaute.

Neben der europäischen Serie will Radical auch in Deutschland einen Neuanfang wagen und hat dafür mit dem Radical-German-Cup eine Miniserie mit fünf Rennmeetings angesetzt - mehr dazu in Kürze.

British GT – Team Barwell-Cadena

10bgtc022aBarwell Motorsport wird heuer den GT3-Aston Martin von Paul Whight betreuen. Der DBRS9 wurde komplett überarbeitet und gemäß 2010er-Spezifikationen nachgerüstet. Den Shakedown des Wagens in Silverstone fuhr der für die bevorstehende Saison als Co-Pilot von Whight engagierte Michael Bentwood. Als erster Renneinsatz steht Anfang April der Saisonauftakt der British GT in Oulton Park auf dem Programm. Darüber hinaus soll die Barwell-Mannschaft auch für die historischen Gruppe-C-Aston Martin von Paul Whight bei deren Auftritten in Portimao, Spa und Paul Ricard technisch verantwortlich sein.

GT1&2 - Balance of Performance-Ergebnisse

allinkllamboWie unsere Kollegen von Speedweek berichten hat das GT-Bureau der SRO neben der Einstufung der GT3 auch die GT1- und GT2-Fahrzeuge nach den letzten Tests in Paul Ricard mit Änderungen bedacht. So bekam der neue von Reiter Engineering entwickelte Lamborghini Murciélago LP670-4 SV aufgrund des besonderen Designs seiner Heckpartie eine veränderte Position seines Heckflügels zugestanden. Wegen seiner Keilform hat der Wagen konzeptionelle Nachteile bei der Anströmung der Heckaerodynamik.

Die Corvette C6R wird dagegen leistungsmässig aufgebohrt. Um den Wagen auf das vorgesehene 560-PS-Level mit der Konkurrenz zu bringen, dürfen die beiden Teams von MadCroc und Phoenix Racing zwei grössere Restriktoren (nun 31,2mm) verbauen.

Letztendlich wurde auch der Ferrari F430 GT2 für seine letzte offizielle Saison noch einmal geliftet. Die 2010er Version des GT2-Modells aus Maranello kommt mit einer neuen Servolenkung, verstärkten Spurstangen und breiteren Radkästen daher. In der nächsten Saison steht der F458 schon als Wachablösung für das erfolgreichste GT2-Modell von Ferrari bereit.

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