Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
34 Wagen finden sich in der Entry-Liste für den Saisonauftakt der Australischen GT-Meisterschaft vom 11.-14.03. auf dem Stadtkurs in Adelaide. In der GT-Championship-Kategorie sind 24 Fahrzeuge gemeldet (sechs Porsche, fünf Lamborghini, fünf Dodge Viper, vier Mosler sowie je ein Audi, Ascari, Aston Martin und Maserati). Wie schon in den vergangenen Wochen berichtet, werden mit dem Audi R8 LMS von Mark Eddy und dem Ascari KZ1R von Darren Berry zwei Marken erstmals in dieser Serie vertreten sein.
Die VIP-Petfoods-Mannschaft von Tony Quinn ist nun für die Mosler zuständig und setzt selbst zwei MT900 GT3 für den Teamchef sowie dessen Sohn Klark Quinn ein. Wieder mit dabei sind auch Ex-Champion Greg Crick und Richard Kimber in den ehemaligen RPM-Dodge Viper. Für die Cockpits des VIP Petfoods-Aston Martin DBRS9 und der dritten Crick-Viper wurden noch keine Piloten benannt. In der GT-Challenge-Klasse werden sieben Porsche an den Start gehen, die GT-Production-Kategorie umfasst lediglich drei Autos (Lotus Exige S, Corvette Z06, Nissan GTR R35).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Als Fahrer des Audi R8 LMS, den Brinkmann Motorsport heuer in der GTS-Klasse der GT-Open-Serie einsetzen wird, sind die beiden Niederländer Arjan van der Zwaan (43) und Siebrand Dijkstra (42) vorgesehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Wie unsere Kollegen von Speedweek vermelden, hat die Absage der FIA-GT2-EM erste durchgreifende Änderungen im Kalenderwerk der SRO zur Folge. So ist nun die traditionelle FIA-GT-Runde in der Motorsport Arena Oschersleben gestrichen worden. Laut Aussagen von Geschäftsführer Thomas Voss zufolge hätte ein alleine aus GT3 und GT4 zusammengesetztes Programm den Zuschauern nicht genug Attraktivität geboten. Man sei aber in Verhandlungen mit der SRO, um 2011 wieder eine Rückkehr der GT-Boliden in die Börde zu organisieren.
Damit beraubt sich die Strecke leider eines ihrer Zugpferde – denn die heimlichen Stars wären sicher nicht die Wagen der im ersten Jahr sicherlich schwachbrüstig besetzte GT2-EM sondern die etablierte GT3-EM mit ihrem vor Markenvielfalt strotzendem Feld gewesen. Dieses Spektakel der über 30 Wagen starken Boliden fehlt nun - und sucht hinter den Kulissen nach einem neuen Kalender. Denn neben der Runde in Oschersleben dürfte sicherlich zur Erleichterung der Teams auch das Finale in Enna Pergusa auf der Kippe stehen.
In der Börde hat man leider damit die Chance vertan, den spektakulären GT3 die Bühne als Top-Klasse zu bereiten – und sich mit einigen attraktiven Markenpokalen schnell adäquaten Ersatz für die GT2 zu beschaffen. Zudem dürfte nun den vielen Deutschen Teams und Fahrern im Feld die deutsche Runde fehlen, denn am Nürburgring - im Rahmen der FIA-GT1 Weltmeisterschaft - ist der GT3-Slot der nationalen ADAC-GT-Masters Serie zugedacht.