Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Dem ADAC-GT-Masters ist ein richtig fetter TV-Deal gelungen. Der private TV-Sender Kabel 1 wird in dieser Saison alle 14 Rennen der deutschen GT3-Meisterschaft samstags und sonntags live übertragen. Diese Vereinbarung wurde jetzt zwischen dem ADAC und dem in Unterföhring bei München ansässigen Sender unterzeichnet. Damit ist es der SRO Deutschland und dem ADAC München gelungen, die im vierten Jahr ausgetragene Serie TV-technisch fast gleichwertig mit der DTM zu positionieren. Das sind exzellente Aussichten für die Saison 2010! Saisonstart der deutschen GT3-Serie, die durch die Ausnahmeregelung der Starterlaubnis von Fahrern mit Platin- und Gold-Status als fahrerisch stärkste GT3-Meisterschaft weltweit gilt, ist am 10./11. April in der Motorsport Arena Oschersleben .
ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk begrüßt die Vereinbarung nachdrücklich: "Ich denke, dass die Live-Übertragung der Rennen durch Kabel 1 ein wichtiger Schritt ist, um den GT-Sport in Deutschland noch weiter voranzubringen. Unser Fernsehpartner stellt Emotion und Faszination der Sportwagen in den Mittelpunkt aller Übertragungen: Das entspricht genau auch unserer Philosophie. Die Fans dürfen sich auf eine umfangreiche Berichterstattung einstellen, die frei zu empfangen ist." Jürgen Hörner, Geschäftsführer Kabel 1: "Ich freue mich, dass wir mit der Übertragung der ADAC GT Masters eine äußerst attraktive Rennserie bei Kabel 1 präsentieren können. Nachdem wir mit ‚Abenteuer Auto’ seit 10 Jahren erfolgreich auf Sendung sind, werden wir unsere Auto-Kompetenz durch die Live-Berichterstattung in Zusammenarbeit mit dem ADAC weiter ausbauen."
Die Übertragung der Rennen sowohl am Samstag als auch am Sonntag wird voraussichtlich jeweils von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr erfolgen. Vor dem Start und nach Rennende gibt es unter anderem Hintergrundberichte, Portraits und Interviews, die von "Abenteuer Auto"-Moderator Jan Stecker sowie Lina Van de Mars moderiert werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Das GT-Masters startet am 10.-11. April in der Motorsport Arena Oschersleben mit einer neuen Trophy-Wertung in die vierte Saison. In der Trophy-Wertung werden Markenpokalfahrzeuge vom Typ eines Porsche 997 GT3 Cup, Ferrari F430 Challenge oder Lamborghini Gallardo Super Trofeo gewertet. Der bestplatzierte Teilnehmer mit einem Fahrzeug aus der Trophy-Wertung wird nach jedem Lauf mit einem von ADAC GT Masters-Promoter SRO Deutschland gestifteten Pokal geehrt.
„Wir möchten die ADAC-GT-Masters auch für Fahrzeuge wie den Porsche 997 GT3 Cup attraktiver gestalten", erläutert ADAC GT Masters-Promoter Jürgen Barth. „Der Cup-Porsche ist seit dem Beginn der ADAC GT Masters startberechtigt, fand allerdings in den letzten Saisons immer weniger Zuspruch. Durch die Trophy-Wertung möchten wir einen zusätzlichen Anreiz für ambitionierte Amateur-Rennfahrer schaffen, diese attraktiven Sportwagen im ADAC GT Masters einzusetzen. Der Ferrari F430 Challenge und Lamborghini Gallardo Super Trofeo bilden die Grundlage der GT3-Fahrzeuge beider Hersteller und sind eine sinnvolle Ergänzung in der Trophy-Wertung. Wir haben uns die französischen GT-Meisterschaft zum Vorbild genommen, die bereits erfolgreich eine vergleichbare Wertung ins Leben gerufen hat."
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Von 19.-21.03. findet im spanischen Jarama der Saisonauftakt der VdeV-Langstreckenserien statt. Für die Teilnehmer der Historic Endurance steht am Samstag, 20.03. ein sechs-Stunden-Rennen auf dem Programm, gemeldet sind dafür zehn Prototypen und vierzehn GT aus den Baujahren 1964 bis 1976.
Die Endurance Proto wird am Sonntag, 21.03. einen vier-Stunden-Lauf austragen. Das Feld der CN-Prototypen umfasst 24 Fahrzeuge (16 Norma, sechs Ligier, zwei Juno). Unter den Fahrern finden sich auch die ehemaligen F1-Piloten Alex Caffi (LD Autosport-Norma M20F) und Philippe Alliot (Blue One-Ligier JS 51).
Am Sonntagnachmittag gibt es für die Endurance GT/Tourisme ebenfalls ein vier-Stunden-Rennen, das diesbezügliche Entry umfasst 26 Nennungen (zehn Porsche, vier Mosler, je ein Ferrari, Dodge, Lamborghini und Ginetta sowie acht Silhouetten-Wagen).