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Grand Am Continental Tire Challenge – Barber Motorsports Park - Lauf 3

mustangsbarber

Zweiter Ford Mustang Sieg in Folge in der Continental Tire Challenge: Beim dritten Saisonrennen im Barber Motorsports Park im US-Bundesstaat Alabama gewannen Dean Martin und Bob Michaelian vor ihren Markenkollegen Jack Roush Jr. und Billy Johnson. BMW Werkspilot Joey Hand und Michael Marsal wurden in einem M3 des Turner Motorsports Teams Dritte. In einem von zahlreichen Gelbphasen gekennzeichneten Rennen über zweieinhalb Stunden auf dem fahrerisch anspruchsvollen Kurs war es aber nicht nur die Geschwindigkeit auf die es ankam, sondern auch die nötige Portion Glück bei der Boxenstrategie: Den Polesittern Scott Maxwell und Joe Foster gelang im neuen Mustang Boss 302R (Bild) trotz der schnellsten Rennrunde und der Tatsache, dass man den Großteil des Rennens in Führung gelegen hatte, hinter vier weiteren BMWs und einem anderen Boss Mustang, nur ein achter Platz, knapp vor dem Subaru WRX von Aquilante/Spaude, die damit das bisher beste Resultat für das neue Allradauto einfuhren. Probleme gab es nach wie vor auch für die Camaro- und die Porsche-Fraktion, deren beste Vertreter, trotz einer Reglementsänderung zu Gunsten der Camaros, lediglich auf einem zehnten beziehungsweise elften Platz ins Ziel kamen. Insgesamt gingen in der Grand Sport-Klasse 29 Fahrzeuge an den Start.

In der kleinen Division – im Grand Am Slang als „Street Tuner“ (ST) bezeichnet - holten Derek Whitis und Tom Long im Mazda MX5 nach einem spannenden Duell in der Schlussphase des Rennen mit dem Chevrolet Cobalt SS der beiden Kanadier Jamie Holtom und Andrew Danyliw ihren zweiten Sieg in Folge. Stark vertreten auf den vorderen Plätzen in der kleinen Klasse waren wiederum auch die Honda Civics des Compass 360 Teams und die BMW 328i von Bimmerworld Racing. Andy Lally und Nic Jönsson kamen in einem KIA Werks-Coupe auf einen achtbaren achten Klassenrang und auch die neuen werksunterstützten Mazdaspeed 3 konnten sich erstmal für eine Weile im Vorderfeld der Klasse behaupten- Lamb/Bocchino beendeten das Rennen, welches übrigens auch hinter dem Safetycar zu Ende ging, letztlich auf dem neunten Platz in ihrer Klasse. Der einzige Porsche Boxster in der Klasse, eingesetzt von Prey Racing, kam nur als 17. von 31 in der Klasse gestarteten Autos ins Ziel.

Die kompletten Rennergebnisse gibt es hier.

Das nächste Rennen der Continental Tire Challenge findet in zwei Wochen am Virginia International Raceway statt.

Neuseeländische Porsche GT3 Cup Challenge – Endstand

10npcc600aDer 39-jährige Craig Baird (Team Triple X Motorsport) gewann zum sechsten Mal in Folge die Gesamtwertung der Porsche GT3 Cup Challenge New Zealand. Nur bei der ersten Austragung der Serie im Jahr 2004 hatte sich mit Jim Richards ein anderer Pilot den Titel holen können. Die Ränge 2 bis 5 in der Abschlusstabelle der Saison 2009/2010 belegten Jonny Reid (Team International Motorsport), Daniel Gaunt (Triple X Motorsport), Matt Halliday (International Motorsport) und David Reynolds (Triple X Motorsport).

International GT-Open – Valencia - Entry

10igto000sBeim Saisonauftakt am 17./18.04. in Valencia sind für die GT-Open-Serie und die Spanische GT-Meisterschaft gemeinsame Rennen vorgesehen. Eine vorläufige Entry-Liste umfasst insgesamt 50 Nennungen, davon 30 für das GT-Open.

In der Super GT-Kategorie des GT-Open sind zehn Ferrari F430 GT2, sechs Porsche 997 RSR und der Villois Racing-Aston Martin Vantage gemeldet. Die Ferrari-Fraktion besteht aus vier Wagen von AF Corse (davon einer für AT Racing), zwei von CRS sowie je einem von Kessel Racing, ART, Edil Cris und Versluis. Die Porsche werden von Autorlando und Trackspeed (je zwei), IMSA Performance und Drivex an den Start gebracht. An Piloten aus unseren Breiten sollen Richard Lietz (Autorlando-997, Startnummer #2), Wolfgang Kaufmann (Autorlando-997, #3), Pierre Kaffer (AF Corse-F430, #8) sowie Philipp Peter (Kessel Racing-F430; #11) zum Einsatz kommen.

Im GT-Open-Feld der GTS-Klasse sind fünf Marken vertreten: Sieben Ferrari-Crews treffen dort auf die beiden Villois Racing-Aston Martin DBRS9, zwei Audi R8 LMS (von Phoenix Racing bzw. Brinkmann Motorsport), den RPM-Ford GT und einen Autorlando-GT3-Porsche, für den der Österreicher Thomas Gruber als Fahrer benannt ist.

LMS live auf Eurosport

Der TV-Sender Eurosport berichtet am Sonntag, 11. April, von 11:15 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 14:30 Uhr live vom Rennen und überträgt die Schlussphase zeitversetzt von 19:00 bis 19:30 Uhr. Am Dienstag nach dem Rennen wird ab 23:45 Uhr eine halbstündige Zusammenfassung gezeigt. Auf der offiziellen Website www.lemans-series.com kann man das Rennen über Live-Timing mit englischem Kommentar verfolgen.

GT4-Kalender an 3 Terminen geändert

race2silvaGründlich überarbeitet präsentiert sich derzeit der Kalender des FIA-GT4 Europacups: Nach der Absage der Runde in der Motorsport Arena Oschersleben sind nun auch die ursprünglich geplanten Auftakt- und Finalrennen in Dijon und Donington aus dem Kalender verschwunden. Der Saisonstart ist - wie auch bei den GT3 - nach Silverstone verlegt worden, anstatt in Oschersleben startet man bei der FIA-GT1 Weltmeisterschaftsrunde in Paul Ricard, das Finale soll nunmehr am 10.10. in Zolder stattfinden. Der überarbeitete Kalender lautet wie folgt:

01.-02. Mai - Silverstone (GB - im Rahmen der FIA-GT1 Weltmeisterschaft)
04.-05. Juni - Spa-Francorchamps (Belgien - im Rahmen der Belcar)
03.-04. Juli - HTTT (F - im Rahmen der FIA-GT1 Weltmeisterschaft)
27.-29. August - Nürburgring (D - im Rahmen der FIA-GT1 Weltmeisterschaft)
17.-19. September - Algarve (Portugal - im Rahmen der FIA-GT1 Weltmeisterschaft)
15.-17. Oktober - Magny-Cours (F - im Rahmen der französischen GT-Meisterschaft)

EOS und Coppa Italia – Saisonstart in Monza

Bei der Veranstaltung von Peroni Promotion auf dem Autodromo Nazionale di Monza von 09. bis 11.04. stehen auch zwei Serien auf dem Programm, in denen GT-Fahrzeuge eingesetzt werden dürfen: Neben der Coppa Italia, für die zwei Läufe über je 30 Minuten vorgesehen sind, kommt dabei erstmals die neue Endurance Open Serie zur Austragung. Für deren drei-Stunden-Rennen am 11.04. soll unter anderem ein Ginetta G50 GT4 von Renauer Motorsport gemeldet sein.

International GT-Open – Villois Racing bestätigt Teilnahme mit GT2-Aston Martin

Über die Ankündigung von Villois Racing, bei den GT-Open neben den beiden Aston Martin DBRS9 in der GTS-Klasse auch einen GT2-Vantage in der Super-GT-Kategorie einzusetzen, haben wir bereits im Jänner berichtet. Die italienische Mannschaft hat dieses zusätzliche Engagement nun bestätigt und Max Wiser / Lucas Guerrero als Fahrercrew benannt. Bei den Veranstaltungen in Valencia (16.-18.04.) und auf dem Nürburgring (30.04.-02.05.) wird noch ein GT2-Fahrzeug aus Prodrive-Beständen verwendet, ab Imola (21.-23.05.) soll man dann über ein eigenes Auto dieses Typs verfügen. Die beiden GT3-Aston Martin des Teams sollen heuer von Gabriele Lancieri / Angelo Lancelotti sowie Enrico und Gianandrea Crespi pilotiert werden.

Spanische GT – klingende Namen bei Aurora Racing

10gtes001aDas Aurora Racing Team wird heuer bei den Veranstaltungen der Spanischen GT und der GT-Open-Serie unterschiedliche Fahrerduos für seinen Ferrari F430 GT2 einsetzen. Im Aufgebot der in Portugal beheimateten Mannschaft stehen bislang mit Nelson Piquet Junior und Alvaro Parente zwei aus Open-Wheeler-Serien bekannte Piloten, ein dritter Fahrer soll bis Anfang Mai bekannt gegeben werden.

Edit 11.04.: In Valencia (17./18.04.) starten Alvaro Parente und Francisco Cruz Martins für Aurora Racing.

Pergande Racing mit 3 Wagen in der DMV-TWC

pergandez4Auch in diesem Jahr ist Lars Pergande in der DMV-Tourenwagen Challenge unterwegs. Der Kölner bewegt für das Team Pergande Racing einen BMW Z4 mit 3,0 Liter Hubraum in der Klasse 8 in der Motoren bis 3,25 Liter zugelassen sind. Die Klasse wird hauptsächlich von BMW M3 dominiert, so dass Pergandes's weißer BMW Z4 technisch wie optisch eine echte Bereicherung darstellt.

Im letzten Jahr musste das Team um Lars Pergande den einen oder anderen technischen Ausfall bedingt durch Schwierigkeiten in Antriebsstrang verzeichnen. In diesem Jahr will die Equipe von den Erfahrungen des letzten Jahres profitieren und regelmäßige Zielankünfte vermelden können. Das klare Ziel ist es, die persönlichen Rundenzeiten kontinuierlich weiter zu verbessern. Dies kann der Kölner in seinem von "the-M-Company" unterstützen Fahrzeug in der Rennsaison 2010 gleich drei Mal auf seiner Lieblingsstrecke - dem Hockenheimring - beweisen, auf dem an diesem Wochenende das Saisondebüt der DMV-Tourenwagen Challenge 2010 steigt.

Neben dem BMW Z4 setzt das Team Pergande Racing noch einen BMW M3 und einen BMW 325i in der DMV-TWC ein. Der M3 wird von Benno Emslander und Manuel Pabst pilotiert. Als weiterer Fahrer für das Team wird Patrick Fechtner im 325i sein Heimrennen auf dem Nürburgring und das Rennen in Dijon in Angriff nehmen.

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