Nach BMW, Porsche, Audi, und Aston Martin steigt nun auch Toyota in das Geschäft mit Kundenautos für die VLN Langstreckenmeisterschaft ein. Die Kölner TMG hat heute die Rennversion des beim 24h-Rennen debütierten GT86, den TMG GT86 CS-V3, vorgestellt. Der mit einer DMSB-Homologation sowie einer Zulassung für die V3-Klasse der VLN Langstreckenmeisterschaft ausgestattete Wagen ist im Vergleich zu den Kundenautos der Wettbewerber allerdings ein echtes Schnäppchen. Für 45,815€ incl. Mehrwertsteuer erhalten die Kunden einen seriennahen Rennwagen, der von TMG in den Bereichen Bodengruppenversteifung, Gewichtsverteilung, Aufhängung und Bremsen modifiziert wurde sowie einen zusätzlichen Rennauspuff erhalten hat.
TMG-Chef Yoshiaki Kinoshita preist den Wagen als kostengünstige Alternative an. „Der GT86 ist bereits rennerprobt und sogar ein Klassensieger bei den 24 Stunden vom Nürburgring. Wir hoffen schon bald zahlreiche Autos im Einsatz zu sehen. Der GT86 ist ein optimales Einsatzauto für den seriennahen Motorsport. Mit der Renn- und Sicherheitsausstattung haben wir also ein attraktives, wettbewerbsfähiges Auto geschaffen, das dennoch extrem kostengünstig ist.“
Bei TMG geht die Entwicklungsarbeit derzeit im Hinblick auf eine GT86 Cup-Version weiter, ein Markenpokal ist derzeit eine der Überlegungen. Bestellungen für den TMG GT86 CS-V3 werden bereits entgegen genommen. Nähere Informationen zum TMG GT86 CS-V3, können bei TMG per Mail angefragt werden.
Nicki Thiimheißt der Sieger des Sonntagslaufs des Porsche Carrera Cup Deutschland am Nürburgring. Der Däne von Hermes Attempto Racing feierte beim 11. Saisonlauf einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg von der Pole-Position aus und stand damit nach dem Eurospeedway Lausitzring zum zweiten Mal ganz oben auf dem Podium. Mit dem zweiten Platz am Ende eines kämpferischen Rennens wahrte Sean Edwards seine Chancen auf den prestigeträchtigen Titel im schnellsten deutschen Markenpokal. Der heimliche Gewinner aber war Teamkollege René Rast. Dank eines dritten Platzes geht der Tabellenführer mit 15 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Edwards in den Schlussspurt der Saison.
Nach einigen chaotischen Rennen lief für Nicki Thiim diesmal alles glatt. Nach dem zweiten Platz vom Vortrag ließ der 23-jährige nun den sauberen Sieg folgen, der ihn in der Tabelle zwar einen Platz nach vorne bringt – doch der fünfte Gesamtrang vor den letzten sechs Saisonläufen war nicht unbedingt das, was Thiim sich gewünscht hatte. Lange Zeit sah Land Motorsport-Pilot Jaap van Lagen wie der sichere Zweite aus. Vom zweiten Startplatz aus war der Niederländer ebenfalls gut ins Rennen gekommen und hielt auch den Angriffen des heranstürmenden René Rast stand – bis ein geplatzter Reifen ihn aus dem Rennen warf. So erbte der Tabellenführer und viermalige Saisonsieger zunächst Rang 2. Doch in der Schlussphase schaffte ausgerechnet sein Teamkollege, Sean Edwards den coolen Rast aus der Ruhe zu bringen. Edwards - im Samstagsrennen Vierter - war nur als Siebter gestartet, da die Rennleitung ihn nach seinem Rempler an Jaap van Lagen in der letzten Kurve des gestrigen Laufs um fünf Startplätze zurück versezt hatte. Mit cleveren und fairen Überholmanövern eroberte er Position um Position, konnte schließlich sogar Rast unter Druck setzen – und holte sich in der letzten Rennrunde verdient den zweiten Rang.
Auch Nicolas Armindo, der bei seinem erst zweiten Carrera Cup-Einsatz in diesem Jahr Vierter wurde, musste sich Edwards geschlagen geben. Der Carrera Cup-Champion der Saison 2010 freute sich über die gute Platzierung und die wertvollen Punkte für seine Meistermannschaft Attempto Racing. Hinter dem Franzosen fuhr Philipp Eng nach einem außergewöhnlich starken Rennen als Fünfter ins Ziel. Der Österreicher vom Team MRS Racing kämpfte gegen die Meute hinter ihm wie der sprichwörtliche Löwe und lieferte dabei unter anderem eine Aufsehen erregende Einlage: Wegen eines Schubsers geriet er auf die Wiese, fuhr dort mit hoher Geschwindigkeit weiter und sortierte sich nach etwa 200 Metern wieder vor seinen Verfolgern auf der Strecke ein. Nach dem achten Platz im Samstagslauf jubelte Philipp Frommenwiler heute über Platz 6. Der Schweizer Attempto Racing-Pilot hat sich in seinem zweiten Carrera-Cup-Jahr als sichere Bank für Top-Ten-Plätze etabliert.
Ein herausragendes Rennen fuhr Klaus Bachler. Rang 7 spiegelt die Leistung des Österreichers nur sehr unzureichend wieder. Von der Einführungsrunde fuhr Bachler an die Box statt auf seinen achten Startplatz. Ein Steinchen hatte sich zwischen Bremssattel und Felge festgesetzt. Nachdem das Team es beseitigt hatte, fuhr der 21-jährige wie entfesselt dem Feld hinterher und bis auf Rang 7 vor.
Der zweite Porsche-Junior erwischte hingegen einen schlechten Tag: Vom sechsten Startplatz aus kam Michael Christensen ganz gut weg, verlor dann aber in der zweiten Runde zwei Plätze. Der Däne von Konrad Motorsport war schließlich Teil einer Kampfgruppe, die sich hinter Philipp Eng festgebissen hatte. Christensen fuhr als Achter ins Ziel, bekam aber 30 Strafsekunden, weil die Rennleitung der Ansicht war, dass er den Ausrutscher von Eng zu verantworten hätte - daraus resultierte am Ende P16.
Als Achter wurde Konrad-Pilot Norbert Siedler gewertet, der früh im Rennen seinen Frontsplitter verloren hatte und daher mit stumpfen Waffen kämpfte. Für die beiden, die hinter ihm ins Ziel fuhren, war der Sonntagslauf dagegen schlicht das absolute Highlight ihrer Carrera Cup-Geschichte: Die Amateure Christina Nielsen (Farnbacher ESET Racing) und Bill Barazetti (MRS GT-Racing) feierten das mit Abstand beste Resultat ihrer ersten Porsche Carrera Cup Deutschland-Saison.
Auf Sport1 sind die Carrera Cup-Highlights am Samstag, 25. August, von 16:00 bis 16:30 Uhr zu sehen.
Bei der fünften Runde der Italienischen GT-Meisterschaft, die Anfang September in Imola stattfindet, soll erstmals in dieser Serie ein McLaren am Start sein - nach Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Lamborghini und Porsche wäre dies die siebente Marke, welche heuer in der GT3-Kategorie des Campionato Italiano Gran Turismo zum Einsatz kommt. Der MP4-12C GT3 (Bild) wird unter der Nennung von Bhaitech Racing laufen.
Was die DTM noch nicht geschafft hat, hat der ACO nun fixiert: Der französische Verband hat für die kommende Saison der Asiatischen Le Mans Serie eine Vereinbarung mit dem Organisator der Japanischen Super GT, der GTA Co Ltd., schliessen können. Demnach werden die GT300-Fahrzeuge der japanischen Serie in der GTC-Klasse der neuen, 6 Rennen umfassenden Serie startberechtigt sein. Im GT-Unterhaus werden neben den spezifischen japanischen Autos auch GT3 und diverse Cup-Fahrzeuge starten dürfen. Diese Fahrzeug- und Markenvielfalt will der französische Verband mit einer wagenspezifischen BoP erreichen. Diese soll sicherstellen, dass die Autos der geplanten GT-Unterbau-Klasse leistungsmässig auf einer Stufe stehen.
Die im Juni auf der ACO-Pressekonferenz vorgestellte Asiatische Le Mans Serie wird neben der GTC-Klasse die Kategorien GTE, LMPC und als Top-Klasse die LMP2 umfassen. Mit der GT300 sind eine Reihe spezifischer fernöstlicher Hersteller als potentielle Teilnehmer der Serie möglich. So starten in dieser Saison Fahrzeuge von Subaru, Arta, Toyota, Vemac, Mosler, Honda, Lexus, Nissan und Shiden in der Kategorie. Zusätzlich sind umgebaute GT3 der Hersteller Porsche, Ferrari, Lamborghini, BMW, Mercedes, Audi, Corvette und Aston Martin in der Serie engagiert. Zusammen mit den GT3 und den Cup-Fahrzeugen von Porsche, Ferrari, Lamborghini, Lotus und Aston Martin dürfte eine nahezu unlimitierte Markenvielfalt in der Klasse sichergestellt sein.
Bislang sind 5 der 6 Meetings der asiatischen Serie fixiert - so werden 2013 die Kurse von Zhuhai, Shanghai, Ordos, Fuji und das kürzlich fixierte Meeting in Sentul (Indonesien) besucht werden. An einem vierten chinesischen Termin wird noch gearbeitet. Vielleicht bekommt die Serie nun aber dank der GT300 einen stärkeren japanischen Touch.
Pole-Sitter René Rast eroberte beim 10. Saisonlauf des Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Nürburgring am Samstag mit einem perfekten Start die Führung und baute sie bis ins Ziel sukzessive auf 14,258s Vorsprung aus. Dabei profitierte der Frankfurter vom Team Deutsche Post by tolimit davon, dass sich hinter ihm eine Dreiergruppe über die gesamten 17 Runden einen atemberaubenden Wettkampf lieferte. Als Zweiter wurde im Hitzerennen Nicki Thiim vor Land Motorsport-Pilot Jaap van Lagen registriert.
Während René Rast an der Spitze ein einsames Rennen fuhr, wurde hinter ihm ein Krimi erster Klasse aufgeführt. Beim Start gelang es dem als Dritten gestarteten Jaap van Lagen an Sean Edwards vorbeizugehen. Der hing nun hinter dem Niederländer fest und hatte gleichzeitig Lausitzring-Gewinner Nicki Thiim im Nacken. Anfangs hielt sich auch Porsche-Junior Michael Christensen im Konrad Motorsport Porsche im Windschatten des Trios, verlor dann aber ein wenig den Anschluss. In der letzten Kurve vor dem Ziel spitzten sich die Ereignisse zu: Es kam zu einer Berührung der Elfer von van Lagen und Edwards – und der lachende Dritte war Nicki Thiim, der an den beiden vorbeifuhr und sich damit in letzter Sekunde P2 sicherte. Verlierer war Sean Edwards, der mit Rang vier erneut in der Gesamtwertung Boden auf seinen Teamkollegen Rast verlor.
Mit Rang fünf wurde der 21-jährige Porsche-Junior Michael Christensen nicht nur bester Neueinsteiger im starken Starterfeld, er sicherte sich damit auch auf dem Nürburgring weitere wertvolle Punkte. Im Qualifying in der Eifel hatte sich der ehrgeizige Däne mit dem ersten frischen Reifensatz auf Anhieb auf den dritten Startplatz katapultiert. Doch dann konnten zwei Konkurrenten mit dem zweiten Reifensatz nachlegen, während der dänische Junior keine Zeitenverbesserung mehr schaffte. Für seinen Junior-Kollegen Klaus Bachler aus Österreich verlief der Samstagslauf dagegen überhaupt nicht nach Maß. Als Siebter gestartet, musste der 21-Jährige vom Team Deutsche Post by tolimit in der Kurzanbindung in Runde 12 eine Kollision mit Philipp Eng verzeichnen. Zwar konnten beide weiterfahren, verloren aber Plätze und kamen als Zehnte und Elfte ins Ziel.
Profiteure der Dreher von Bachler/Eng waren die vier Fahrer, die das Rennen auf den Rängen 6 bis 9 beendeten. Der Carrera-Cup-Champion von 2010, Nicolas Armindo, verbesserte sich von Startplatz 13 auf Rang 6 im Samstagslauf. Siebter wurde sein französischer Landsmann Kévín Estre vom Team Hermes Attempto Racing. Über Rang 8 freute sich der Schweizer Teamkollege von Estre, Philipp Frommenwiler und mit Platz 9 zeigte Norbert Siedler, was möglich gewesen wäre, wenn er nicht im Startgetümmel umgedreht worden wäre. Der Dreher in der ersten Kurve warf den Österreicher von Konrad Motorsport, der vom vierten Startplatz ins Rennen gegangen war, ans Ende des Feldes zurück.
Verfasst von Roland Neumann am . Veröffentlicht in Historische GT
Ein absolutes Highlight am vergangenen Wochenende beim 40. Oldtimer Grand Prix waren die Revival Rennen der Deutschen Rennsportmeisterschaft. Mit insgesamt 41 Rennfahrzeugen war es einer der größten Starterfelder beim 40. AvD Oldtimer Grand Prix.
Im Zeittraining dominierten die Porsche 935 K3 das Geschehen - die ersten drei Startplätze gingen an die Marke aus Zuffenhausen. Die Pole sicherte sich Oliver Mathai vor Daniel Schrey und dem Österreicher Armin Zumtobel. Auf dem 4.Platz folgte der erste Ford vom Routinier Peter Mücke mit dem Ford Capri RS 3100.
Das erste Rennen gewann Oliver Mathai im Porsche 935 K3 vor Daniel Schrey im Porsche 935 K3 und Christopher Stahl auf einem Porsche 934/5. In Lauf 2 sicherte sich Oliver Mathai im Porsche 935 K3 einen Doppelsieg vor Peter Mücke im Ford Capri RS 3100 und passend zum Jubiläum "50 Jahre Kremer Motorsport" sicherte sich der neue Teaminhaber Eberhard Baunach im Vaillant Porsche 935 K2, den dritten Platz. Detailliertere Angaben zum Rennverlauf und den Ergebnissen können im Rennbericht auf unseren Seiten eingesehen werden.
Road America scheint ein Garant für enge Zielankünfte zu sein. Nur ein Jahr nachdem die Muscle Milk-Mannschaft den Dyson Racing-Lola um 0,112s auf dem Zielstrich schlagen konnte, toppten die beiden Mannschaften das Ergebnis noch einmal. Nur hatte dieses Mal die Dyson-Mannschaft den Frontsplitter vorne – um 0,083s! Ein knapperes Finish ist in der 14-jährigen Geschichte der ALMS noch nie verzeichnet gewesen. Den dritten Platz belegte am Ende der zweite Dyson-Lola von Tony Burgess / Eric Lux.
Dabei starteten Guy Smith und Chris Dyson das Rennen nach einem Getriebeproblem im Qualifying von der letzten Startposition. Zugute kam dem Lola-Duo allerdings auch ein Problem der Muscle Milk-Truppe, bei dem Klaus Graf und Lucas Luhr Anfangs des Rennens aufgrund einer gebrochenen Schlauchschelle 4 Runden auf die Spitze verloren. Beide Top-Mannschaften machten jedoch klugen Gebrauch von den Safety-Car-Phasen und dampften ihre Rückstände jeweils sukzessive ein. Nach der letzten Phase entbrannte zwischen dem Lola und dem HPD ARX-03a LMP1 ein furioses, 3 Runden dauerndes Zweikampf-Finale um die Spitze, das Luhr in der letzten Kurve noch für sich entschied. Doch Guy Smith konterte auf dem Anstieg ins Ziel und rettete für Dyson einen hart erkämpften Sieg, der eine 5 Rennen umfassende Siegesserie des Muscle Milk-Teams beendete.
Bis zur letzten Gelbphase hatten andere an der Spitze das Rennen angeführt. Sowohl der zweite Dyson-Lola als auch zeitweise der Conquest Endurance LMP2-Morgan waren an der Spitze des Feldes geführt worden. Während der zweiten Lola-Mazda-Mannschaft nur die 3. Position auf dem Treppchen blieb, gewann der Morgan mit den Fahrern David Heinemeier-Hansson und Martin Plowman die LMP2-Klasse. Das Team schlug dabei die beiden Level 5 Motorsport-HPD´s, die mit diversen technischen Problemen (Motor, Auspuff, Elektrik) in der Endphase des Rennens auf die Ränge 3 und 4 zurückfielen. Das bescherte dem Dempsey Racing-Lola Gesamtrang 9 und Platz 2 in der Klasse und den beiden Piloten Patrick Dempsey und Joe Foster das bislang beste Finish in der ALMS-Saison 2012.
Die LMPC-Klasse gewann das Core Autosport-Team, das damit mit dem Wagen von Tom Kimber-Smith / Gordon Bennett / Alex Popov auf Gesamtrang 5 den Titel in der Klasse vorzeitig in trockene Tücher brachte. Dabei konnte sich das Team in einer ähnlich knappen Entscheidung wie in der Top-Klasse mit nur 0,4s Vorsprung durchsetzen. Dahinter belegten die beiden Merchant Services-Oreca FLM09-Wagen die beiden verbleibenden Plätze der Prototypeneinheitsklasse.
Nicht ganz so knapp, aber ähnlich umkämpft, ging es in der GT-Klasse zu. Hier konnte die Rahal-Letterman Racing-BMW-Mannschaft Jörg Müller und Bill Auberleen gegen den Flying Lizard Motorsport-Porsche von Jörg Bergmeister / Patrick Long sowie den Ferrari des Extreme Motorsport-Teams von Scott Sharpe / Johannes van Overbeek durchsetzen. In der GTC-Klasse gelang Alex Job Racing mit den Piloten Jeroen Bleekemolen / Cooper MacNeil der Sieg vor dem JDX-Racing Porsche von Martin Ragginger / Chris Cumming sowie dem Green Hornet-Porsche von Damien Faulkner / Peter LaSaffre.
Der nächste ALMS-Lauf findet am 1.September auf dem Stadtkurs von Baltimore statt.
Heute um 17:30 Uhr startet der Qualifying-Lauf mit 13 teilnehmenden Teams. Er kann im nebenstehenden Stream und auf der Website der FIA-GT Weltmeisterschaft (Live-Timing) verfolgt werden.
Das Qualifying zu den 4h von Elkhart Lake hat erneut die Muscle Milk-Truppe für sich entscheiden können. Klaus Graf gelang mit einer 1:50,191 die schnellste Runde der Session. Erst mit knapp 3s Abstand folgte der Dyson Racing-Lola von Eric Lux – dessen schnelleres Schwesterauto wegen eines Getriebeproblems die Session auslassen musste und im heutigen Rennen vom Ende des 35 Wagen starken Feldes starten wird. Somit gehen die beiden deutschen Poiloten Graf und Luhr von der Pole aus ins Rennen.
P3 belegte der Conquest Endurance-Morgan von Martin Plowman, der mit der LMP2-Polezeit von 1:54,218 den Level 5 Motorsport-HPD ARX-03b LMP2 von Christophe Bouchut schlagen konnte. P4 ging an den zweiten Level 5 Motorsport-Wagen, der zusammen mit dem schnellsten Merchant Services LMPC in der dritten Startreihe steht. Bei den GT gelang Flying Lizard Motorsport eine Doppelpole, wobei Marco Holzer mit einer 2:04,415 Teamkollege Jörg Bergmeister um 0,013s schlagen konnte. Die Corvette Racing-Fahrzeuge und die Rahal-Letterman Racing-BMWs mussten sich hinten anstellen.
Das Rennen startet heute um 14:30 Uhr Ortszeit (21:30 MEZ) und kann auf der ALMS-Website per Live-Timing und Live-Stream verfolgt werden.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in VdeV Serien
Die beiden Läufe der SPEED Euro Series, welche als Ersatz für die abgesagte Runde von Brünn in den Terminkalender kamen, werden im Rahmen des von 07.-09.09. in Dijon stattfindenden AvD race weekends ausgetragen. Laut veröffentlichtem Zeitplan soll dort am Samstag um 14:20 Uhr sowie am Sonntag um 11:40 Uhr je ein SPEED-Rennen über 90 Minuten gestartet werden.