Die 2013´er Ausgabe der 12 Stunden von Sebring ist zur Zufriedenheit von Audi mit dem erwarteten Doppelsieg abgeschlossen worden. Nach 364 Runden überquerten Marcel Fässler, Benoit Treluyer und Oliver Jarvis als erste die Ziellinie 7,68s vor den Teamkollegen Tom Kristensen, Allan McNish und Lucas di Grassi. Beim Abschiedsrennen vom Klassiker in Florida waren die beiden Audi-Teams mit unterschiedlichen aerodynamischen Konfigurationen an den Wagen unterwegs. Dabei schlugen das jüngere Trio auf dem „2012-er“ Audi R18 e-tron Quattro die etablierten Sebring-Haudegen die den R18 mit 2013-er Aerodynamik a la Toyota zur Verfügung hatten. Zwar kassierte McNish eine Zeitstrafe nach einem Gerangel mit dem Dragonspeed-Mishumotors-LMPC, die aber war nicht der einzig ausschlaggebende Punkt. Das Trio um TK war zu Beginn der ersten Gelbphase auf einen anderen Tankstop-Rythmus als die Teamkollegen gesetzt worden – ein Zug, der sich erst gegen Ende gegen das Routinetrio wendete, zumal das Rennen in diesem Jahr auch nur durch 4 Safetycar-Phasen unterbrochen wurde. Audi kassierte damit seit dem ersten Antreten 1999 den 11. Sieg in Sebring – nur Ferrari (12) und Porsche (17) haben noch mehr Erfolge zu Buche stehen. Da im kommenden Jahr keine LMP1 mehr in beim Klassiker zugelassen sind, dürfte diese Zahl erst mal längere Zeit Bestand haben.
Hinter den Audis errang das Rebellion Racing-Trio Nick Heidfeld, Neel Jani und Nicolas Prost den letzten verbleibenden Punkterang. Wie schon beim Petit Le Mans setzte sich die Mannschaft mit ihrem wie das vielzitierte schweizer Uhrwerk laufenden Lola und einer tadellosen fahrerischen Leistung durch und kassierte damit die Maximalpunktzahl für die ALMS. Der Pickett Racing-Mannschaft mit ihrem HPD wurde ein loses Rad, das einen frühen Rundenrückstand einbrachte, zum Verhängnis. Bei dem Versuch, diesen wieder einzudampfen, rumpelte die eigentlich schnellere Mannschaft einigen Konkurrenten ins Heck und kassierte mehrere Zeitstrafen, die schliesslich P3 der Rebellion-Truppe zementierten. Deren zweites Auto hatte ebenfalls weniger Glück und kam nach Reperaturen und Zeitstrafen auf P5 ins Ziel. Totalausfälle erlebten die Dyson Mannschaft (Schaltungsdefekt) und der Deltawing (Motorschaden nach nur 10 Runden).
In der LMP2 setzte sich Level 5 Motorsport ebenfalls mit einem Doppelsieg durch Tucker/Franchiti/Briscoe vor Tucker/Pagenaud/Hunter-Reay und dem Greaves Motorsport-Zytek durch. Die Extreme Speed Motorsports-Truppe hatte beim Debütrennen mit ihren beiden HPD noch mit zu vielen taktischen und technischen Neuerungen zu kämpfen und muss sich offensichtlich noch an die neuen Autos gewöhnen.
Gute Nachricht bei den GT: Es hat sich nichts geändert! Die Kategorie begeisterte wie gewohnt durch einen beinharten und engen Kampf der Fabrikate, wobei die Performance der SRT-Vipern – Dominik Farnbacher ging zeitweise in Führung in der Klasse – und der neuen BMW auf jeden Fall eine Bereicherung des Kampfes an der Spitze versprach. Am Ende setzte sich die Corvette Racing-Mannschaft Gavin/Milner/Westbrook nach einem kleineren Schnitzer des Risi Competizione-Piloten Malucelli gegen das Ferrari-Trio Bruni/Beretta/Malucelli durch, wobei der junge Italiener bei seinem ALMS-Debüt amsonsten mit einer tadellosen Performance glänzte. P3 erzielte mit dem Falken Racing Porsche zumindest ein Vertreter der zuletzt so gebeutelten Weissacher Kundenfraktion.
Bei den LMPC kämpften am Ende 3 Teams noch um den Sieg, wobei sich in der Endphase des rennens das PR1 Mathiasen-Team trotz einer vorangegangenen Kollision mit dem Muscle Milk-HPD gegen die BAR1 Motorsports-Mannschaft und das Performance Tech-Team durchsetzte. Das deutsche Dragonspeed-Mishumotors-Pilotentrio landete trotz anfänglicher Führung durch Pierre Kaffer nach einem Antriebsriemenschaden abgeschlagen auf dem letzten Klassenrang. In der GTC-Klasse setzte sich die Alex Job Racing-Mannschaft mit dem Trio Bleekemolen/vanMoltke/MacNeill gegen die Teams von Flying Lizard Motorsport und NGT Motorsport durch.
Beim Saisonstart der Spezial Tourenwagen Trophy in Hockenheim am 19.April dürfen sich die Fans auf einen neuen GT-Boliden freuen. Der Schweizer René Aeberhardt, Cousin von DMV-Touringcar Championship Seriensieger Jürg Aeberhardt, wird die 2013er Saison mit einem BMW Z4 GT3 in Angriff nehmen. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Schubert Motorsport-Chassis, das derzeit noch auf dem Rückweg vom 24h-Rennen in Dubai ist. Der Z4 GT3 wurde am Golf und im ADAC GT-Masters unter anderem von Claudia Hürtgen, Dominik Schwager, Jörg Müller, Dirk Müller und Uwe Alzen pilotiert. Es ist übrigens das erste BMW Z4 GT3-Auto in der Schweiz.
Das neue Einsatzfahrzeug und der Schweizer Pilot Aeberhardt werden zunächst durch die erfahrene Mannschaft von Schubert Motorsport unterstützt, ehe das eigene M-Team die Betreuung des Fahrzeuges übernehmen wird. Mit Claudia Hürtgen hat der Neuling im GT-Sektor zudem eine erfahrene Pilotin zur Unterstützung an der Seite. René Aeberhardt ist neu im Kundensport der BMW-Motorsport GmbH und wird auch Einsätze für den BMW-Sportpokal ins Auge fassen. „Eigentlich wollte ich so mit 50 ein richtiges Überfliegerauto kaufen. Wenn ich aber nun die Möglichkeit habe, vorher mit einem aktuellen modernen Rennauto zu fahren, dann packe ich es einfach früher – sozusagen, jetzt oder nie“, erzählt René Aeberhardt voller Begeisterung von seinem Projekt. Für den langjährigen BMW-Fan war die Fahrzeugwahl eigentlich klar. Zudem betreut sein M-Team auch ehemalige DTM-BMW M3 aus den neunziger Jahren. „Darüber kamen auch die guten Kontakte zu BMW Tradition zustande“, erklärt der Gebäudetechnik-Unternehmer die enge Bindung zu BMW.
Vor 27 Jahren hatte René Aeberhardt die ersten Schritte im Motorsport unternommen. Mit einem STW-Auto kam es auch zu ersten Gasteinsätzen bei der Spezial Tourenwagen Trophy in Hockenheim 2012. Die etablierten 2-Liter-Asse staunten nicht schlecht, als sich der Schweizer gleich zweimal die Pole und den Klassensieg schnappte. „Mir hat die Fairness und die Offenheit der Leute in dieser Tourenwagen-Serie gefallen. Außerdem wird hier seriös und mit viel Herzblut Motorsport betrieben. Die Serie ist sehr gut organisiert. Zudem hat mich die Begeisterung von Serienorganisator Rolf Krepschik für mein Projekt gepackt“, erklärt Aeberhardt die Entscheidung, sich in der STT einzuschreiben.
Verfasst von Harald Musileck am . Veröffentlicht in Sonstige GT
Der Anfang Jänner bekannt gegebene Terminplan für die Brasilianische GT-Meisterschaft 2013 wurde nochmals an mehreren Stellen geändert und lautet nunmehr wie folgt:
04./05.05. - Sao Paulo / Anhembi 22./23.06. - Curitiba 27./28.07. - Taruma 17./18.08. - Interlagos 07./08.09. - Curitiba 05./06.10. - Taruma 02./03.11. - Santa Cruz do Sul 07./08.12. - Interlagos
Nach einem Crash von Brendon Hartley im #8 Starworks-Riley-Ford holten sich Alex Gurney und Jon Fogarty in der #99 Stallings-Corvette-DP am vergangenen Wochenende beim zweiten Lauf der Rolex Sportscar Series das Triple (Training, Quali und Rennen).
In der GT-Klasse profitierten Bill Auberlen und Paul Dalla Lana im #94 Turner-BMW M3, dass die beiden Führenden Andy Lally im #44 Magnus-Porsche und Alessandro Pier Guidi im #63 Scuderia Corsa-Ferrari sich duellierten. Pier Guidi drängte in der Endphase Lally von der Piste und erhielt eine Zeitstrafe. Lally konnte den Speed nicht mehr mitgehen und den Turner-BMW ziehen lassen.
In der GX-Klasse ging der Sieg erneut an den BGB-Porsche Cayman, nachdem beide Mazda 6GX wieder mit größeren Problemen zu kämpfen hatten.
Audi hat in Sebring noch einmal in gewohnter Manier aufgegeigt und beim Qualifying am heutigen Freitag abend die vordere Startreihe komplett erobert. In den beiden in unterschiedlichen technischen Konfigurationen auf die Strecke geschickten Audi R18 e-tron Quattro eroberte Marcel Fässler die Pole mit einer 1:43,886 mit 0,009s Vorsprung vor Teamkollege Allan McNish. Audi peilt bei den morgen beginnenden 61.ten 12 Stunden Rennen von Sebring den 11. Sieg beim Klassiker an, bevor man sich offiziell von der Bühne in Florida verabschieden muss – im kommenden Jahr sind die LMP1-Boliden der Ingolstädter im Klassengefüge der neuen USCR-Meisterschaft nicht mehr startberechtigt.
Hinter den beiden weissen Diesel-Hybrid-LMP belegte Nick Heidfeld im schnellsten Rebellion Racing-Lola-Toyota mit Platz 3 den Rang des schnellsten Benziners. Heidfeld verwies den amtierenden ALMS-Champion Klaus Graf im Muscle Milk Pickett Racing-HPD um 0,022s auf Startplatz 4. Die dritte Startreihe belegen beim Start zum morgigen Rennen Andrea Bellicchi im zweiten Rebellion Racing-Lola und Butch Leitzinger im Dyson Racing-Lola. Der Deltawing, der im morgigen Rennen von Oliver Pla und Andy Meyrick bewegt wird, landete lediglich auf Startplatz 15.
In der LMP2-Klasse zeigte das Team von Level 5 Motorsport, wer in Sebring Herr im Ring ist. Dabei schlug Ryan Briscoe den Teamkollegen und Indycar-Champion Ryan Hunter-Reay mit einer Klassenbestzeit von 1:51,159 um 0,112s, so dass beide Level 5 Motorsport-HPD ARX-03d LMP2 die vorderste Startreihe der kleinen Prototypenklasse bilden. Um eine weitere Zehntelsekunde musste sich Tom Kimber-Smith im Greaves Motorsport-Zytek geschlagen geben, ehe die beiden Extreme Speed Motorsports-HPD ARX-03d LMP2 auf den Startplätzen 10 und 11 folgten.
In der LMPC-Klasse eroberte Colin Braun im Core Autosport-Oreca auf der letzten Runde mit einer 1:53,404 die Klassenpole vor Bruno Junqueira im RSR-Wagen und Pierre Kaffer im deutsch-amerikanischen Dragonspeed-Mishumotors-Fahrzeug. Kaffer hatte zwischenzeitlich streckenweise auf P1 in der Klasse gelegen, verpasste jedoch nach einem Dreher in der letzten Runde die Chance, noch mal in den Kampf um die Klassenpole einzugreifen. Zufrieden dürfte man hingegen im Lager des neu in der Serie debütierenden Reifenlieferanten Continental auf die Session zurückblicken – mit der neuen Bereifung präsentierten sich die LMPC-Wagen im Schnitt 1s schneller als bei der Session im letzten Jahr, als man noch auf Michelins in die Schlacht ging.
Risi Competitione gelang beim Comeback in der ALMS ein Einstand nach Mass: Mit einer 1:58,815s stellte Gianmaria Bruni den Ferrari F458 auf die GT-Pole (Startplatz 20 gesamt). Damit schlug er Corvette Racing-Pilot Oliver Gavin um 0,12s. Startreihe 2 bei den GT belegten die beiden Werks-Aston-MartinVantage GTE von Stefan Mücke und Pedro Lamy, die sich damit unbeeindruckt von den BoP-Anpassungen der IMSA (wir berichteten) zeigten. Die Pole in der GTC-Klasse erzielte mit einer 2:05,446 Dempsey-DelPiero-Pilot Andy Lally vor dem Alex Job Racing-Porsche von Jeroen Bleekemolen und dem NGT Motorsport Momo-Porsche von Sean Edwards.
Die 42 Teams, die am Qualifying teilnahmen, werden morgen um 15:30 MEZ ins Rennen gehen. Das Rennen wird live auf der ALMS-Homepage als Stream und per Live-Timing übertragen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wie der ACO heute bekannt gab hat die französische Mannschaft von Sebastian Loeb Racing das Engagement ihres Oreca 03-Nissan für die 24 Stunden von Le Mans 2013 zurück gezogen. Damit ist wiederum der Oreca LMP2 der schweizer Race Performance-Mannschaft von der Reserveliste nachgerückt. Dies wird damit die 4. Teilnahme der schweizer Mannschaft in Folge beim 24h-Klasssiker an der Sarthe sicher stellen.
Nach der amerikanischen Extreme Speed Motorsports-Ferrari-Mannschaft, die an diesem Wochenende ihr LMP2-Renndebüt bei den 12 Stunden von Sebring absolviert, ist dies erst die zweite Absage eines Teams für den diesjährigen Klassiker. Offiziell ist dem Team von Loeb ein wichtiger Sponsor abgesprungen - daneben ist zu vermuten, dass das Team von Loeb sich heuer lieber auf die Einsätze in der FIA-GT und Blancpain Endurance Serie mit den beiden McLaren MP4-12C GT3 der Mannschaft konzentrieren will.
Davon profitiert die schweizer Mannschaft, bei der bislang Michel Frey als einziger Pilot für den Klassiker fest genannt ist. Race Performance absolvierte 2010 das Debüt an der Sarthe, damals noch mit dem Radical SR9 LMP2. Die schweizer Mannschaft ist bis dato das einzige Oreca-Kundenteam, das noch einen Judd-Motor statt des sonst verbauten Nissans im Oreca LMP2 als Treibsatz benutzt.
In den letzten 2-3 Wochen gab es weitere Neuigkeiten aus dem Umfeld der Asiatischen Le Mans Serie bzw. von den Teams die bereits als Teilnehmer genannt hatten. Oak Racing vermeldet den Chinesen Ho-Pin Tung als ersten Fahrer auf ihrem Morgan LMP2. Die ebenfalls auf Morgan startende KCMG-Mannschaft von Paul Ip wird als Vorbereitung auf die 24h Le Mans mit den Fahrern - Alexandre Imperatori (derzeit Teamkollege von Pierre Ehret auf dem Flying Lizard Motorsport-Porsche in Sebring), Matt Howson und Jim Ka To - bei den 6h von Silverstone starten. Ob dieses Fahrer-Trio auch in der Asiatischen Le Mans Serie antreten wird, ist noch nicht bestätigt worden.
Das Team BBT, bekannt u.a. aus dem Porsche Carrera Cup Asia und der Lamborghini Blancpain Super Trofeo-Series, meldet den Einstieg in die GTC Klasse mit einem GT3-Lamborghini Gallardo FL2/600. Als Fahrer sind bereits Davide Rizzo (I), Anthony Liu (China) und - ebenfalls aus Bella Italia - Massimiliano Wiser fix. Als weitere Kandidaten für die GTC-Klasse wird zur Zeit das aus der Australischen GT Szene bekannte Team Erebus Racing mit einem Mercedes SLS AMG GT3 gehandelt. Und aus Japan kommt die Meldung, dass gleich zwei GT300-Hybrid für die GTC genannt werden könnten. Es handelt sich um den Honda CRZ-GT sowie um den Toyota Prius GT. Sollte sich diese Meldung bestätigen, dürfte Kollege BoP wieder Arbeit bekommen, denn den GT300-Hybriden wird ein Speed auf Augenhöhe mit den GTE nachgesagt !
Und wärend hier alle Augen Richtung 12h Sebring gerichtet sind, kam gestern eine überraschende Meldung aus dem Land der "Aufgehenden Sonne": Der Veranstalter der Japanischen Super GT-Rennen (GTA) bestätigte, dass die komplette GT300-Fraktion beim AsLMS Rennen am 22.09.13 in Fuji starten wird! Weitere News aus Asien müssten bald folgen, denn lt. der Homepage der Asiatischen Le Mans Serie ist am 20.03.2013 der Nennungsschluß für Teams, welche an allen 6 Rennen teilnehmen möchten.
Die Italienische GT-Meisterschaft beginnt heuer erst Anfang Mai mit Läufen in Misano, ein weiterer Mai-Termin - mit Austragungsort Imola - wurde nunmehr in den Juli verlegt. Somit lautet der 2013er-Kalender der Serie wie folgt: 04./05.05. - Misano, 15./16.06. - Red Bull Ring, 06./07.07. - Mugello, 20./21.07. - Imola, 30.08./01.09. - Imola, 14./15.09. - Vallelunga, 19./20.10. - Monza.
Die zukünftige vereinigte amerikanische Sportwagenserie, die 2014 die ALMS und die Grand Am ablösen wird, hat nun endlich einen Namen: Die Fans werden sich in Zukunft an das neue Kürzel USCR (United Sports Car Racing) gewöhnen müssen. Zeitgleich mit dem neuen Namen wurden am heutigen Donnerstag, dem ersten offiziellen Trainingstag in Sebring, auch die Klassenbezeichnungen der neuen Serie veröffentlicht.
Die Top-Klasse in der Daytona-Prototypen, LMP2 und die diversen Deltawing-Fahrzeuge zusammengefasst werden, bekommt die schlichte Bezeichnung P für Prototypen. Die LMPC-Fahrzeuge werden weiterhin unter der Bezeichnung PC für Prototype Challenge ausrücken. Die GTE-Fahrzeuge aus der ALMS werden als GTLM (GT Le Mans) bezeichnet werden, die Grand-Am GT-Fahrzeuge sowie die jetzigen GTC-Porsches werden als GTD (GT Daytona) bezeichnet. Als fünfte Klasse kommt die GX hinzu, in der Grand Am das GT4-Modell der FIA in einer amerikanischen Form nachzuahmen versucht – freilich mit bislang wenig Erfolg.
Mit welchen Sponsoren die neue Serie 2014 beim Saisonauftakt in Daytona ausrücken wird, soll nun nach der lange erwarteten Verkündung des Namens und der Serienstruktur – die bereits im Vorfeld bekannt wurde (wir berichteten) – der nächste grosse Schritt in die Zukunft sein. Die ALMS ist derzeit mit Tequila Patron als Seriensponsor unterwegs. Die Grand Am hat Rolex und Continental als massgebliche Hauptsponsoren. Inwieweit diese Partnerschaften 2014 weitergeführt werden, ist derzeit Gegenstand intensiver Verhandlungen.