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Rene Aeberhardt steigt mit Ex-Schubert-Z4 in die STT ein

Beim Saisonstart der Spezial Tourenwagen Trophy in Hockenheim am 19.April dürfen sich die Fans auf einen neuen GT-Boliden freuen. Der Schweizer René Aeberhardt, Cousin von DMV-Touringcar Championship Seriensieger Jürg Aeberhardt, wird die 2013er Saison mit einem BMW Z4 GT3 in Angriff nehmen. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Schubert Motorsport-Chassis, das derzeit noch auf dem Rückweg vom 24h-Rennen in Dubai ist. Der Z4 GT3 wurde am Golf und im ADAC GT-Masters unter anderem von Claudia Hürtgen, Dominik Schwager, Jörg Müller, Dirk Müller und Uwe Alzen pilotiert. Es ist übrigens das erste BMW Z4 GT3-Auto in der Schweiz.

Das neue Einsatzfahrzeug und der Schweizer Pilot Aeberhardt werden zunächst durch die erfahrene Mannschaft von Schubert Motorsport unterstützt, ehe das eigene M-Team die Betreuung des Fahrzeuges übernehmen wird. Mit Claudia Hürtgen hat der Neuling im GT-Sektor zudem eine erfahrene Pilotin zur Unterstützung an der Seite. claudia_huertgen_und_rene_aeberhardt.jpgRené Aeberhardt ist neu im Kundensport der BMW-Motorsport GmbH und wird auch Einsätze für den BMW-Sportpokal ins Auge fassen. „Eigentlich wollte ich so mit 50 ein richtiges Überfliegerauto kaufen. Wenn ich aber nun die Möglichkeit habe, vorher mit einem aktuellen modernen Rennauto zu fahren, dann packe ich es einfach früher – sozusagen, jetzt oder nie“, erzählt René Aeberhardt voller Begeisterung von seinem Projekt. Für den langjährigen BMW-Fan war die Fahrzeugwahl eigentlich klar. Zudem betreut sein M-Team auch ehemalige DTM-BMW M3 aus den neunziger Jahren. „Darüber kamen auch die guten Kontakte zu BMW Tradition zustande“, erklärt der Gebäudetechnik-Unternehmer die enge Bindung zu BMW.

Vor 27 Jahren hatte René Aeberhardt die ersten Schritte im Motorsport unternommen. Mit einem STW-Auto kam es auch zu ersten Gasteinsätzen bei der Spezial Tourenwagen Trophy in Hockenheim 2012. Die etablierten 2-Liter-Asse staunten nicht schlecht, als sich der Schweizer gleich zweimal die Pole und den Klassensieg schnappte. „Mir hat die Fairness und die Offenheit der Leute in dieser Tourenwagen-Serie gefallen. Außerdem wird hier seriös und mit viel Herzblut Motorsport betrieben. Die Serie ist sehr gut organisiert. Zudem hat mich die Begeisterung von Serienorganisator Rolf Krepschik für mein Projekt gepackt“, erklärt Aeberhardt die Entscheidung, sich in der STT einzuschreiben.

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