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Flavio Mathys vor Div2-Titel in der SCC

Am sccmathyswolf.jpgkommenden Wochenende der Sports Car Challenge kann eine erste Entscheidung in der Division 2 fallen. Der 18 jährige Schweizer Flavio Mathys, Pilot der vom Sportwagenzentrum Mettlen betriebenen Wolf Racing Academy könnte schon vorzeitig beim vorletzten Meeting in Dijon-Prenois den Divisionstitel in der AVD Sports Car Challenge klarmachen. Mathys führt mit seinem Wolf GB08 mit 191 Punkten vor Tatuus-Honda-Pilotin Anja Jouhsen die nur 144 Zähler auf dem Konto hat. Ligier Pilot Norbert Groer hat schon 100 Punkte Rückstand auf Mathys, der bei noch 100 maximal zu vergebenden Punkten die restlichen 4 Saisonläufe entspannt angehen kann.

"Ich habe die letzten 4 Rennen gewinnen können und dank der 2014´er Version unseres Autos läuft es zur Zeit sehr gut. Ich hatte nicht damit gerechnet das der Unterschied so spürbar wäre aber das verhalten des neuen Autos war einfach zu lernen. Die 2012´er Version war schon gut aber das neue Auto ist schon eine ganze Ecke schneller. Die Zusammenarbeit mit dem Team läuft auch gut und zusammen werden wir den Titel schon ins Auge fassen".

Nach den beiden Trainingsläufen am Freitag werden die Rennen der Sports Car Challenge am Samstag um 10.10 Uhr bzw. 14.20 Uhr gestartet.

GT86-Cup beim 6h Rennen

vln7_cup4_534.jpgAn dieser Stelle gönnen wir uns noch einmal einen Rückblick auf das Rennen des Toyota GT 86-Cups im Rahmen des letzten VLN-Laufs vor knapp 2 Wochen. Dort triumphierte die Dörr Motorsport-Mannschaft mit dem Trio Maciej Dreszer, Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz – obwohl sie nicht als Sieger abgewunken wurden.

Einmal mehr hatte Nigel Moore vom britischen Vantage Motorsport-Team den Toyota mit der Startnummer 539 mit der schnellsten Trainingszeit auf die Pole-Position gestellt. Zu Beginn des Rennens lieferten sich Dörr Pilot Arne Hoffmeister und der bereits 3-fache Klassensieger Nigel Moore ein Rad an Rad-Duell mit tiefen 9:50´er Zeiten um die Spitze. Moore legte im Laufe dieser Phase mit einer 9:46,089 die Klassenbestzeit des Rennens vor. Knapp dahinter duellierten sich zunächst die beiden Leutheuser Racing-Wagen um P3 ehe die #545 von Jutta Beisiegel, Ralf Goral und Pawel Ledwon kurz nach dem ersten Stop zurück fiel.

Dafür griff nun der AMC St.Vith-Toyota des belgisch-Italienischen Quartetts Olivier Muytjens, Brody , Bruno Barbaro & Kurt Dujardin in den Kampf um die Top-Plätze ein. Zwischen Runde 17 und 21 führte das belgische Mannschaft, die auf das Team Pit Lane aus Aachen als Einsatzmannschaft vertraut, sogar die Cup4 Klasse an. Gegen Rennende zogen jedoch das Team Vantage und Arne Hoffmeister auf dem Dörr Motorsport-GT86 wieder an der belgischen Mannschaft vorbei.

vln7_cup4_540.jpgDoch die Dörr-Mannschaft vergriff sich kurz vor dem Rennende bei der Reifenwahl und musste in den letzten Runden noch einmal zusätzlich Regenreifen aufziehen. Während Nigel Moore bei immer schwieriger werdenden Streckenbedingungen auf dem britischen Wagen gegen Rennende in Führung liegend als erster die Ziellinie kreuzte, verlor die belgische Mannschaft in der letzten Runde P3 noch an den Leutheuser Racing-Toyota mit der #540 von Alexander Kudrass, Martin Tschornia, Wolfgang Kudrass und Zoran Radulovic.

Doch wegen Überholens unter gelber Flagge wurde den beiden Moore-Geschwistern 2h nach dem Rennende eine Rennrunde aberkannt, was den britischen Toyota auf Rang vier zurückwarf. Das Dörr-Trio Hoffmeister, Dreszer, Wrabetz erbte dadurch den 3. Saisonsieg und übernahm damit die vorläufige Tabellenführung vor den beiden Leutheuser Racing-Besatzungen. Durch die Rückversetzung rückte das belgische St Vith Team wieder auf das Podium vor.

STT Nürburgring - Kamm mit 2 Saisonsiegen

sttnringkamm.jpgBeim fünften Saisonlauf der Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring holte sich Edy Kamm mit seinem Audi A4 DTM die beiden Gesamtsiege. Der Eidgenosse hielt im ersten Rennen Pertti Kuismanen mit seiner bärenstarken Chrysler Viper GTS-R hinter sich. Im zweiten Heat verwies Kamm den Mercedes SLS AMG GT3 von Christian Land auf den zweiten Rang. In der Division feierte Joachim Duscher einen Doppelsieg.

Beim ersten Rennen blieb die Pole-Position leer. Ulrich Becker musste seinen Porsche 997 GT3 RSR nach einem Getriebeschaden stehen lassen. Auch BMW V8 Kompressor-Pilot Michael Bäder konnte nach seinem Motorschaden im zweiten Qualifying nicht mehr starten. Den Start zum ersten Rennen entschied Pertti Kuismanen für sich. Dicht dahinter folgte Edy Kamm, der ab der neunten Runde die Spitze übernahm. sttnringstart.jpgWährend Kamm an der Spitze dominierte, entwickelte sich zwischen Kuismanen und Klüber ein heißer Positionskampf. Dabei verdrängte Klüber die Viper von der zweiten Position. Doch zwei Umläufe vor Schluss konterte Kuismanen und schnappte sich den Gesamtrang zwei. Am Ende trennte die beiden GT-Pilot zwei Sekunden. Platz vier ging an Maximilian Stein im Audi R8 LMS GT3, der damit die Klasse 2 gewinnen konnte. Hinter Chrysler Viper GTS-R-Pilot Timo Scheibner sah Christian Franck im Porsche 997 GT3 das Ziel als Gesamtsechster. Damit holte sich der Luxemburger den Sieg in der Klasse 3.

Die Division 2 ging an Joachim Duscher, der sich hauchdünn gegenüber Andreas Schmidt (VW Scirocco) durchsetzte. Bis kurz vor Schluss lag Schmidt in Führung. In der letzten Runde überrumpelte Duscher den überraschten Scirocco-Piloten. Im Ziel trennte die beiden Division 2sttnringmerc.jpg Piloten lediglich 0,168s. Dritter der Division 2 wurde Marc Roth, der mit seinem Audi A4 STW auch die 2,5-Liter Klasse gewinnen konnte. In der Klasse der Porsche-Fahrzeuge holte sich Georg Vetter (Porsche 964 RS) den Klassensieg.

Eine breite Regenfront sorgte vor dem zweiten Rennen der Spezial Tourenwagen Trophy für sorgenvolle Blicke in den Himmel. Kurz vor dem Start hatte der Regen aufgehört, doch ein Teil des Feldes setzte dennoch auf Regenreifen. Die profillosen Pneus wären aber die richtige Wahl geblieben. Während die SLS-Piloten Land und Klüber auf Slicks setzten, hatte Kamm die Regenreifen montiert. Noch vor Beginn der Einführungsrunde fuhr Kamm in die Box und ließ die Reifen wechseln. Gerade noch rechtzeitig konnte sich der Eidgenosse in das Feld einsortieren. An der Spitze bestimmte zunächst Christian Land das Tempo. Dahinter folgten Josef Klüber, Timo Scheibner, Maximilian Stein und Christian Franck. Edy Kamm schnupfte nach und nach die vier Piloten auf und machte Jagd auf den Gesamtführenden. Ab der 14. Runde setzte sich der Audi-Pilot in Führung. Mit 27,7s Rückstand musste sich Christian Land mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Damit holte sich Land den Sieg in der Klasse 1 vor Josef Klüber, der als Gesamtdritter die Ziellinie überquerte. Vierter wurde Klasse 3 Sieger Christian Franck, der von einer 30-Sekunden Strafe gegen Maximilian Stein profitierte. Stein konnte sich immerhin mit dem klaren Sieg in der Klasse 2 über den verlorenen Platz hinwegtrösten.

sttnringaudiporsche.jpgTurbulent gestaltete sich die Schlussphase in der Division 2. Andreas Schmidt hatte erneut die Wertung angeführt. Doch plötzlich wurde sein Scirocco langsamer und Joachim Duscher ging wie schon im ersten Heat vorbei. Während sich Duscher seinen zweiten Sieg an diesem Wochenende holte, hatte Schmidt einen dicken Hals. Dem Scirocco-Piloten war schlicht und ergreifend auf den letzten Metern der Sprit ausgegangen. Dritter in der Division 2 wurde Joachim Bunkus (Triumph Dolomite Sprint), der sich damit erstmals in dieser Saison gegen Marc Roth durchsetzte.

Anfang Oktober geht es erneut an den Nürburgring , wo der sechste Saisonlauf der Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Programm steht.

24h Zolder - Heyer & Co wiederholen den Vorjahressieg

Bei den 24h von Zolder (der Link führt zum nun fertig gestellten Rennbericht auf unseren Seiten) hat das Belgium Racing Team erneut das Rennen zum 2.Mal in Folge gewinnen können. Kenneth Heyer, Dylan Derdaele, Frank Thiers und Peter Hoevenaars gewannen am vergangenen Samstag die mit 49 Autos besetzte diesjährige Ausgabe des Klassikers. Derdale, Heyer und Thiers hatten dabei bereits im Vorjahr die vorangegangene Ausgabe des Rennens gewinnen können. (Heyer hatte dabei das Kunststück vollbracht am selben Wochenende gleich 2 24h-Läufe gleichzeitig zu gewinnen - Zolder & Barcelona).

Mit 19 Runden Rückstand kam heuer der Werks-Wolf GB08 von Bert Longin, Anthony Kumpen, Frank Belien und Ivan Bellarosa als Zweiter ins Ziel. Der zweite Porsche von Belgium Racing mit der Besatzung Danny Laet, Yannick Hoogaars, den eidgenössischen Hofor Racing-Stammpiloten Michael und Chantal Kroll und Hans Thiers komplettierte das Podium.

Über das ganze Rennen hinweg hatten sich bei schwierigen Wetterbedingungen der Cup-Porsche und der CN-Bolide ein gleichwertiges Duell und einen fast 24h anhaltenden Kampf um die Spitze geliefert. Die Entscheidung fiel in der letzten Rennstunde als Wolf-Pilot Ivan Bellarosa auf der Aufholjagd nach dem 1 Runde in Führung liegenden Porsche bei einem Ausritt in der Schikane die vordere Radaufhängung zerstörte.

Auf dem 6.Rang konnte Porsche-Spezialist Wolfgang Kaufmann mit seinen Teamkollegen der Scuderia M66 einen Klassensieg in der GT2-Kategorie für ältere Cup-Porsche feiern. Die Prototypen überraschten wieder einmal mit ihrer Zuverlässigkeit: von 5 Wagen konnte nur einer nicht die Zielflagge in Empfang nehmen.

49 Autos waren in das Rennen gestartet. 41 überquerten die Ziellinie am Sonntag. Das war eine mehr als deutliche Steigerung zu den 21 Starten des Vorjahres. Nach dem Ausschluss der GT3-Klasse hatten die Veranstalter eine deutlich höheren Zuspruch der Teilnehmer verzeichnet.

GT-Masters ab 2015 im DTM-Programm?

Norisring 2008Wie im Umfeld des ADAC GT-Masters am Nürburgring aus gut informierten Kreisen bekannt wurde, erörtern die Organisatoren von Deutschlands stärkster Sportwagenserie möglicherweise den Rahmen für eine Platzierung im kommenden Jahr. Insider vermuten, dass für den veranstaltenden ADAC finanzielle Gründe dafür sprächen, die Serie schon 2015 nicht mehr als Einzelveranstaltung mit eigenen ADAC-Rahmenserien antreten zu lassen, sondern im Rahmen eines anderen Veranstaltungswochenendes mit TV-Vermarktung zu platzieren. Als mögliches Szenario wird die DTM als neuer Partner gehandelt.

Eine Anfrage unserer Kollegen von Motorsport-Guide bei Lars Soutschka, zuständig für Motorsport und Klassik beim ADAC, ergab, dass der ADAC Planspiele über die Zukunft nicht dementiert. „Wie in der Vergangenheit auch, machen wir uns Gedanken wie eine interessante Veranstaltungs-Plattform rund um das ADAC GT Masters für Zuschauer, Teams und Partner darzustellen ist.“ Wie genau aber diese Gedanken ausschauen könnten, ließ Soutschka unkommentiert. Lediglich stellte er fest: “die DTM mit ihrer ganz eigenen Ausrichtung, ist auf uns nicht zugekommen, im Umfeld des ADAC GT Masters an den Start zu gehen.“ Ob die Sportwagenserie aber in Zukunft Gast der DTM werden könnte, liess er offen. Als sicher gilt aber, dass „unsere ab 2015 neu ausgerichtete Nachwuchs-Rennserie, die ADAC Formel 4, grundsätzlich immer im Rahmen des ADAC GT Masters an den Start gehen“ wird.

Bereits 2008 startete das ADAC GT Masters einmalig im Rahmen des DTM-Laufs am Norisring . Im Rahmenprogramm der deutschen Tourenwagenserie starten bislang zu allen Europarennen der Porsche Carrera Cup Deutschland, der VW Scirocco Cup und die FIA Formel 3 Europameisterschaft.

Keilwitz vor Supercup Debüt für Fach Auto Tech

Fürkeilwitz.jpg das anstehende Porsche Mobil1 Supercup-Wochenende in Monza hat sich das Team von Fach Auto Tech prominent verstärkt. ADAC GT-Masters Champion Daniel Keilwitz will nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Kollegen einen Start im Markenpokal des Konkurrenten Porsche wagen. Fach Auto Tech führt derzeit mit dem Neuseeländer Earl Bamber mit 107 Punkten die Fahrerwertung an. Konkurrent Kuba Giermaziak hält bei 104 Punkten. In der Teamwertung in der Keilwitz die Mannschaft proimär unterstützen soll, liegt die schweizer Mannschaft auf Rang 4.

“Daniel ist bisher auf Corvette unterwegs und wagt nun den Sprung in den Porsche Markenpokal. Wir sind gespannt, wie sich der Masters-Champion des vergangenen Jahres schlagen wird”, so Teamchef Alex Fach. Für Keilwitz, der für die ehemalige ADAC-GT-Masters-Mannschaft Fach Auto Tech um Alex Fach aus der Schweiz startet, ist es der erste Auftritt auf einem Porsche. „Bevor ich in Monza antrete, habe ich 2 Testtage mit Fach Auto Tech in Magny-Cours um mich den Elfern einzuschiessen. Ich bin schon selbst sehr auf den Einsatz in Monza gespannt», so Keilwitz gegenüber unseren Kollegen von Speedweek.

1000km Suzuka - Podium für Jörg Müller

1000kmsuzukasieger.jpgBei den 1000 km von Suzuka, der 6.ten Runde der japanischen Super GT Meisterschaft, gab es beim Rennen am vergangenen Wochenende einen Sieg für Lexus zu vermelden. Kazuki Nakajima und James Rossiter gewannen nach 173 Runden und 5h 37 Minuten Renndistanz auf ihrem Petronas TOM´s Lexus RC F mit 50,5s Vorsprung auf den Motul Autech Nissan GT-R von Tsugio Matsuda und Ronnie Quintarelli. Mit dem Honda NSX Concept -GT von Naoki Yamamoto und Frederic Makowiecki der eine Runde hinter dem Sieger ins Ziel kam standen alle 3 japanischen Hersteller auf dem Podium des 1000km-Klassikers. Michael Krumm - einziger deutscher Starter in der GT500-Klasse – kam mit seinem Nissan GT-R und Partner Daiki Sasaki mit 5 Runden Rückstand auf den Gesamtsieger ins Ziel.

teamstudiebmw.jpgMehr Erfolg hatte die deutsche Fraktion in der kleineren GT300-Klasse Der Sieg ging zwar dort an die japanische BMW Z4 GT3-Crew Akira Iida, Hiroki Yoshimoto und Shinya Sato im TWS LM corsa Z4. Eine Runde dahinter kam hinter dem OGT Toyota Prius der Team Studie BMW Z4 GT3 von Jörg Müller , Augusto Farfus und Seiji Ara (Foto) als Klassendritter auf das Podium. Der KHR Porsche der beiden Bergmeister Brüder und ihres Copiloten Akihiro Tsuzuki wurde mit einer weiteren Runde Rückstand auf Klassenposition 6 abgewunken. Pech hatte hingegen Christopher Haase der mit seiner Audi-Crew als erster Ausfall in der mit 21 Wagen besetzten Klasse verzeichnet wurde.

BMW-Junioren bei den 24h von Barcelona am Start

krohnhughesmies.jpgFür die BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn (FIN), Jake Hughes (GB),  Alexander Mies (D) und Moisés Soriano (E) steht eine intensive Lernwoche an. Von Montag bis Mittwoch absolvieren sie im iZone Driver Performance Centre in Silverstone ein dreitägiges Mental- und Simulatortraining. Ziel des Workshops ist, die beim ersten Besuch Anfang Juni gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen.

Für Krohn, Hughes und Mies (Foto - v.l.n.r) geht die Reise von Silverstone direkt weiter nach Barcelona. Dort erhalten sie dank der Erfahrungen, die sie im BMW M235i Racing auf der Nürburgring-Nordschleife bereits sammeln konnten, die Chance, beim 24-Stunden-Rennen von Barcelona zu starten. Mies wird im Wechsel mit Axel Burghardt, Volker Piepmeyer , Liesette Braams und Michael Bonk im BMW M235i Racing des Teams Bonk Motorsport Platz nehmen. Er ist schon häufig für das Team im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft angetreten und somit ein bekanntes Gesicht.

Hughes und Krohn teilen sich den BMW M235i Racing von Walkenhorst Motorsport mit den beiden VLN-Stammfahrern Michael Schrey und Emin Akata. Das Team setzt zudem in der Gesamtsiegerklasse einen BMW Z4 GT3 mit den Fahrern Ralf Oeverhaus, Stefan Aust, Peter Posavac und Jens Richter ein.

24h Barcelona 2014

Am kommenden Wochenende finden auf dem Spanischen Circuit de Catalunya in Barcelona die 24h von Barcelona statt. Dieses Rennen ist die 4. von 5 Saisonstationen der von der niederländischen Firma Creventic organisierten 24 Stunden-Serie. Auf der vorläufigen Starterliste des auf der nur 4,655km langen Rennstrecke ausgetragenen Rennens befinden sich sage und schreibe 70 Fahrzeuge in 12 Klassen.

In der großen A6 Klasse der GT3 Fahrzeuge sind 8 Fahrzeuge gemeldet. Gleich 3 Mercedes SLS AMG GT3 stehen am Start. Zu einem die Vorjahressieger Hofor Racing mit Michael Kroll, Roland Eggimann, dem frisch gebackenen 24h von Zolder-Sieger Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout und Chantal Kroll, sowie das Siegerteam der diesjährigen 12h von Zandvoort - Car-Collection Motorsport - die zu einem für Peter Schmitt, Christian Bracke, Josef Klüber, Maximilian Stein und Gerd Beisel (der frischgebackene ADAC-Siegerteamchef von RWT-Racing dürfte hochmotiviert in Barcelona zu Werke gehen), sowie Gustav Edelhoff, Dr. Johannes Kirchhoff, Elmar Grimm, Ingo Vogler und Wiggo Dalma jeweils einen  Mercedes SLS einsetzen. Das Team Walkenhorst Motorsport aus der VLN Langstreckenmeisterschaft ist mit dem BMW Z4 GT3 von Ralf Oeverhaus, Henry Walkenhorst, Stefan Aust und Peter Posavac dabei. Ein weiteres deutsches Team ist Leipert Motorsport mit dem Lamborghini GT3 von Talbot, Perrin, Mikko Eskelinen und Freddy Barth. Die beiden Ferrari F458 GT3 Italia im Feld werden von Kessel Racing und der Französich/Italienischen Besatzung Sicart, Cadei, Piccini,Delpit, Enjalbert und der Tschechichen Scuderia Praha mit Pisarik, Jirik, Mateo Malucelli und Peter Kox komplettiert. Komplettiert wird die Klasse der GT3 Autos mit dem Simpson Motorsport Audi R8 von Cook, Pelle, Ferte, Illiano, Mott aus der Britcar Serie.

Weiter geht es mit der Klasse der Porsche 997 Cup Fahrzeugen. Hier sind mit Ruffier Racing, die zweitplatzierten des Vorjahres unterwegs. Weitere Starter in dieser Klasse sind das Deutsche Team Werner Sport mit Werner/Engel/Feucht/Hudelmaier, sowie die Österreicher von ZaWotec und das belgische Speedlover-Team.

Kommen wir nun zur SP2 Klasse und fangen mit dem Click-Vers „Sexbomb“ Porsche rund um Wolfgang Destree an. Die Stammpiloten Destree, Kersten Jodexnis und Norbert Pauels werden von Marco Schelp und Stephan Rössel, auch als „Don Stefano“ bekannt, unterstützt. Das Ziel des Teams ist im ersten Sinne eine Zielankunft. Diese wurde im Vorjahr auf einem tollen 3. Platz liegend gegen 4:20 nach einer Kollision mit dem Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke leider vorzeitig beendet. Ein weiteres schnelles Fahrzeug ist der Niederländische Las Moras Renault Megane Trophy von Braams, Braams, Noore und Duncan Huisman. Mit gleich 3 spektakulären Ford Fokus V8 kommt das Australische Marc Cars Australia Team nach Barcelona, die eine halbe Woche vor Beginn der Veranstaltung noch bei den 24h Zolder im Einsatz waren. Gomez Competition setzt ebenfalls auf 3 BMW 1er V8 Silhouetten, die des öfteren mit kleinen Problemen zu kämpfen haben.

In der SP3 Klasse sind 8 Fahrzeuge gemeldet. 6 davon sind GT4 Boliden. Beginnen wir mit dem Deutschen Team Securtal Sorg Rennsport von Elsässer, Bender, Berggren, Follett, Fjordbach die einen BMW M3-GT4 an den Start bringen. Cor Euser Racing und Track-Enduro setzten auf den Lotus Evora. Die Italiener von Nova Race hingegen auf 2 Ginetta G50. Und das Belgische Team A.R.T. by Racing Car Service aus der Belgian Race Car Championship Serie setzt auf einen Aston Martin Vantage GT4 . Komplettiert wird die Klasse vom Französischen LD Racing Porsche 996 Cup und dem Red Camel Audi R8.

Weiter geht es mit den Tourenwagenklassen. Hier ist mit der Cup 1, der neue BMW 235i Cup dabei, der 3 Fahrzeuge beinhaltet. In der Klasse A5 befinden sich 8 Nennungen, A4:1, A3T:8, A3:3, A2:13, D2:1 und in der D1 5. Diese setzten sich aus 12 BMW, 9 Renault Clio, 8 Seat Leon, 3 VW, 2 Honda und einem etwas kuriosem Nissan Juke zusammen.

Das Rennen startet am Samstag um 12 Uhr mittags und wird am Sonntag um die selbe Zeit abgewunken. Eine Zusammenfassung des Rennens hier auf diesen Seiten ist in Planung.

 

Audi eröffnet neues Motorsportzentrum

audi_neuburg.jpgAudi Sport hat künftig ein neues Zuhause. Rund 20 Kilometer westlich von Ingolstadt ist knapp zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich eine neue Anlage fertiggestellt worden. Am Samstag ist Audi Neuburg im Beisein des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer und von Vertretern der lokalen Politik sowie der Audi-Vorstände feierlich eröffnet worden. Die drei Rennwagen Audi R18 e-tron quattro, Audi RS 5 DTM und Audi R8 LMS ultra drehten auf der Handlingstrecke erste Demonstrationsrunden. Bereits im Mai hat die Audi driving experience auf dem 47 Hektar großen Gelände in Neuburg-Heinrichsheim den Kundenbetrieb aufgenommen. Audi Sport wird noch in diesem Jahr von Ingolstadt in das neue Gebäude umziehen, in der ersten Jahreshälfte 2015 wird auch Audi Sport customer racing nach Neuburg folgen. Damit ist das neue Kompetenz-Center Motorsport komplett.

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