Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Ein weiterer Teilnehmer hat sich für die Teilnahme zur GTC-Serie und der Goodyear-60 bekannt: Hermann Speck wird in der Saison 2020 mit einem Porsche 997 GT3 R in beiden Serien an den Start gehen. Sein Team „DB Motorsport“ um Teamchef Daniel Badum bestätigte diese Woche die Einschreibung für den schnellen Routinier, der unter anderem schon 2008 mit Robert Renauer im ADAC GT-Masters mit Porsche startete. Seitdem kamen zahlreiche Siege und Podestplätze hinzu. In der vergangenen Saison alleine der Klassensieg in der P9 Challenge und die Meisterschaft in der Endurance-Wertung.
„Wir freuen uns, dass wir 2020 mit am Start sein werden“, so Teamchef Badum „Ein Highlight wird für uns sicherlich das Heimrennen auf dem Norisring.“ DB Motorsport betreut neben Speck noch 2 andere Piloten, wird aber neben der GTC-Serie 2020 wahrscheinlich auch wieder die P9 Challenge und die Porsche Club Historic Challenge bestreiten.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Christof Langer wird auch 2020 in der GTC Serie mit einem ein Porsche 991 GTC Cup an den Start gehen. In der Saison 2019 war der giftgrüne Porsche des schnellen Piloten erstmals wieder zurück in der Serie. Davor war er drei Jahre im Porsche Mobil1 Supercup unterwegs. Der süddeutsche Unternehmer verpasste 2011 nur knapp mit 0,2 Punkten die Gesamtmeisterschaft gegen den damaligen Meister Frank Schreiner , den Vater von Carrie Schreiner. Und auch in den folgenden Jahren stand er immer auf dem Siegerpodest. 2019 war er wiederum erfolgreich und wurde Vizemeister der Cup-Porsche Klasse 3 im letztjährigen DMV-GTC. Im DUNLOP 60 war er 2019 drittbester Cup-Porsche und kam dort auf den beachtenswerten 6.Rang von insgesamt 67 gewerteten Piloten!
United Autosportshat das Pilotenduo John Schauerman und Wayne Boyd als zweite Besatzung für die kommende Michelin Le Mans Cup Saison bestätigt. Das amerikanisch-britische Duo folgt der ersten Besatzung bestehend aus Gerry Kraut und Scott Andrews die vor wenigen Tagen als erstes Duo für die 3 neuen Ligier JS-P320 LMP3 der britisch-amerikanischen Mannschaft für die 2020' er Saison in der 2.Liga unterhalb der Europäischen Le Mans Serie eingesetzt werden sollen. Die dritte Besatzung soll in den kommenden Tagen fixiert werden.
John Schauerman steigt dabei aus dem Cool Racing Ligier JS P3 LMP3in den United Autosports Ligier um. Mit Cool Racing 2019 bzw Brookspeed Racing 2018 trat der amerikanische Gentleman-Pilot bereits die letzten 2 Jahre im Michelin Le Mans Cup an , wobei er die Saison 2019 als Tabellen-18. abschloss.
Phoenix Racing plant, für die Nürburgring Langstreckenserie 2020 das Engagement von der GT3- auf die GT4-Klasse auszuweiten. Das hat Teamchef Ernst Moser gestern auf der Website der Mannschaft bekannt geben lassen: „Wir bereiten uns momentan intensiv auf die kommende Motorsportsaison vor. Der Nürburgring als unsere Heimstrecke darf in unserem Kalender natürlich keinesfalls fehlen. Unser Ziel ist natürlich, wieder um Siege und Podestplätze zu kämpfen. Einen kompletten Fahrerkader können wir momentan noch nicht bekanntgeben. Wir sind offen für Gespräche und arbeiten noch an der bestmöglichen Besetzung für unsere Fahrzeuge sowohl im GT3- als auch im GT4-Bereich. Wir sind uns sicher, erneut mit einem schlagkräftigen Team an den Start zu gehen und freuen uns über die Erweiterung unseres Programms.“
2019 feierte Phoenix Racing als grössten Erfolg den insgesamt schon 5.Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Daneben gelang der Meuspather Mannschaft unter anderem Rang zwei beim Finale im Oktober sowie drei Klassensiege. Mit Steve Jans stellte der Rennstall aus Meuspath außerdem den Meister in der SP9 Pro-Am-Klasse.
Toyota hat eine neue Einstiegsvariante des Toyota Supra vorgestellt. Diese macht den Wagen abseits der offiziellen Rennversion des von TMG vorgestellten GT4 auch für Privatteams interessant, die einen Aufbau des Wagens für die Nürburgring Langstreckenserie erwägen sollten. Zielklasse wäre dabei ausgerechnet die im Boomen begriffene Klasse der VT2-Fahrzeuge.
Nachdem der Supra serienmässig bislang nur mit einem Turboaufgeladenen 3l-Reihensechszylinder-Motor erhältlich war, schiebt der japanische Hersteller nun auch eine Basismotorisierung mit einem 2l-Vierzylinder Turbo nach. Zwar sind bislang noch keine offiziellen Preise bekannt, jedoch dürften diese eher unterhalb des 3l-Supra liegen. Interessanter für die Ring-Rennszene dürften die Basisdaten des neuen 2l-Modells sein. Mit 1998ccm Hubraum, einer Serienleistung von 190 kW/258 PS und einem Leergewicht von 1395kg – und damit 100 weniger als die 3l-Version - passt der Wagen genau in das Anforderungsprofil der VT2-Klasse.
Diese ist am Ring regelrecht am boomen. Bislang weist die Einstufungsliste der VLN-Produktionswagenklassen 27 homologierte Modelle der 10 Hersteller Audi, Ford, Opel, VW, Renault, BMW, Alfa, Hyundai, Peugeot und Mini für die Klasse auf. In den letzten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft 2019 starteten bis zu 9 Wagen in der Klasse für die zahlreiche Teams schon Aufbauten für die Saison 2020 planen und der zugetraut wird, das sie bei entsprechend wachsendem Starterfeld in Zukunft eine gewichtige Rolle bei der Vergabe des Gesamttitels der Nürburgring Langstreckenserie spielen könnte.
Mit dem 2l-Toyota Supra, der von Haus aus die ideale Gewichtsverteilung von 50:50 auf Vorder- und Hinterachse mitbringt, würde – sollte er auch für die Klasse homologiert werden - die erste reine GT-Konstruktion in der Klasse auftauchen; die beiden Modelle des Audi TT einmal aussen vorgelassen. Mit Sicherheit werden einige Mannschaften sich 2020 diese Option in Bezug auf einen potentiellen Fahrzeugaufbau wohlwollend prüfend ansehen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Australische GT
Zur 17. Auflage der 12 Stunden von Bathurst am Mount Panorama schickt Mercedes insgesamt sechs AMG GT3 an den Start. Neben drei Customer Racing Fahrzeugen die der Vorjahresversion des Mercedes AMG GT3 entsprechen, werden auch drei GT3 mit erweiterter Werksunterstützung auf dem 6,213 Kilometer langen Mount Panorama Circuit im Einsatz sein. Sowohl das Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Black Falcon (#77) als auch Triple Eight Race Engineering (#888) und GruppeM Racing (#999) werden dabei mit dem neuen Mercedes-AMG GT3 evo unterwegs sein.
Auf der #999 werden Maximilian Buhk und Raffaele Marciello, die bereits im letzten Jahr den Wagen pilotierten, am Mount Panorama vom amtierenden GTD-Langstrecken-Champion der nordamerikanischen IMSA-WeatherTech SportsCar Championship, Felipe Fraga unterstützt. Ein weiteres GT3-Fahrzeug mit erweiterter Werksunterstützung wird vom Mercedes-AMG Team Craft Bamboo-Black Falcon eingesetzt – das Cockpit der #77 der asiatisch-deutschen-Teamkombination teilen sich Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz. Komplettiert wird das Line-up der Performance-Fahrzeuge, die allesamt mit dem neuen Mercedes AMG GT3 evo antreten, durch die #888 vom Mercedes-AMG Team Triple Eight Race Engineering um den Neuseeländer Shane Van Gisbergen, den Australier Jamie Whincup und Maximilian Götz, der immerhin amtierender Intercontinental GT Challenge-Vizemeister ist.
Daneben sind in Bathurst drei Customer Racing Fahrzeuge im Einsatz, die sich Hoffnungen auf gute Klassenplatzierungen in der Pro-Am-Kategorie beziehungsweise im Silver Cup machen. Für das Team Triple Eight Race Engineering sitzen die 4 Australier Nick Foster, Anton de Pasquale, Sam Shahin und Yasser Shahin am Steuer des #777 Mercedes AMG GT3. Das Team SunEnergy1 Racing um den australischen Gewinner der IGTC-Bronze-Wertung 2018, Kenny Habul, tritt mit Habuls Landsmann David Reynolds und den beiden Österreichern Dominik Baumann und Martin Konrad an. Zudem gehen Patrick Assenheimer, Sergej Afanasiev (RUS) und ein weiterer noch bekannt zu gebender Fahrer im Black FalconMercedes AMG GT3 #46 an den Start.
Dragonspeed hat die Besatzung für die Europäische Le Mans Serie-Saison 2020 fixiert. Den Oreca 07 LMP2 werden sich Stammpilot und Ginetta-LMP1-Lenker Ben Hanley, der von United Autosports zu der amerikanischen Mannschaft gewechselte Ire Ryan Cullan und der amtierende ELMS-Champion Memo Rojas teilen.
Rojas hatte in der vergangenen Saison mit der französischen IDEC-Sports-Mannschaft und seinen beiden Teamkollegen Paul Loup-Chatin und Paul Lafargue in einem dramatischen Finale in Portimao den Titel für die französische Mannschaft erringen können. Es war der zweite Titel für den Mexikaner, der sich bereits 2017 den Fahrertitel mit G-Drive-Racing sichern konnte.
Für die Jagd auf den Titel in der europäischen Prototypenserie, hat sich Teamchef Elton Julian eigens ein neues Chassis bei Oreca - das mittlerweile 54.te 07´er LMP2-Chassis des französischen Rennwagen-Konstrukteurs – bestellt.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in DMV-GTC
Der Zillertaler Pilot Alois Rieder plant für 2020 einen Einsatz bei den GTC- und Goodyear’s 60-Rennen im Rahmen des DTM-Paketes. Dort wird als Einsatzgerät sein Porsche 991 GT3 R in den Farben der Alpquell-Mineralwasserquelle zum Einsatz kommen, den er bereits beim Finale der Saison 2019 in Hockenheim bewegte. Damit tritt der Multiunternehmer Rieder nun schon in der 8. Saison der Serie an. Erstmals trat er im Jahr 2013 mit dem damaligen Porsche 997 GT3 R auf. Erst im letzten Jahr erfolgte der Umstieg zum Porsche 991 GT3 R. Auch 2020 wird er auf seine bewährte Mannschaft, bestehend aus Christoph Eller, Ulli Ritzer und Christian Überbacher zur Betreuung des Porsches zurück greifen.
Verfasst von Harald Gallinnis am . Veröffentlicht in Australische GT
R-Motorsporthat die Besatzung für den zweiten Aston Martin Vantage GT3 AMR der schweizer Mannschaft bei den 12 Stunden von Bathurst fixiert. Während auf dem ersten, in Castrol-Farben antretenden Aston mit dem Routinierstrio Rick Kelly, Scott Dixon und Jane Dennis bereits vor einigen Tagen die Crew festgezurrt wurde, hat man nun auf dem 2. Vantage ein junges, forsches Fahrertrio zusammengestellt. Neben dem auch aus dem ADAC GT-Masters bekannten Stammpiloten Marvin Kirchhöfer werden der vor wenigen Tagen als neuer Stammfahrer verpflichtete Italiener Luca Giotto sowie der erst 17 jährige Brite Olivier Cadwell die Verantwortung für den zweiten in der Top-Klasse gemeldeten Aston Martin des Teams übernehmen. Das britische Talent fuhr zuletzt eine Saison im Formel 3 und wird sich in Bathurst erstmals am Steuer eines GT3 beweisen müssen.
Die SRO hat erste Details bezüglich der nun wieder zum Endurance Cup gehörenden Runde am Nürburgring bekannt gegeben. So wird aus der als 3-Tages-Event geplanten Veranstaltung nur noch eine 2-Tages-Runde. Man fährt lediglich am Freitag und Samstag auf der 5,148 km langen Strecke im Schatten der Nürburg.
Etwas besonderes wird dabei die Startzeit des 3 Stündigen Rennens sein. Diese wurde nämlich von der SRO auf Samstagabend um 18:45 Uhr gelegt. Somit startet man im Hellen, nimmt den Sonnenuntergang mit und endet um 21:45 Uhr bei fast kompletter Dunkelheit.
Weitere Event-Details wie Zeitplan oder Rahmenprogramm gibt es zur Zeit noch nicht.