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International GT-Open – Runde 1 - Vallelunga – freie Trainings

08igto098aDas erste freie Training der GT-Open-Serie in Vallelunga wurde von den Ferraris dominiert: Ferdinando Monfardini / Marco Frezza (Edil Cris; 1:34,556) waren in die Schnellsten vor Case / Rugolo (Advanced Engineering) sowie drei weiteren F430 GT2. Richard Lietz / Gianluca Roda belegten im Autorlando-Porsche 997 RSR Rang 6.

Die Zeitenliste der zweiten Session des Tages führten Oscar Fernandez / Jose Perez-Aicart (Sunred SR21) mit einer 1:36,361 vor Maceratesi / Montermini (Playteam-Ferrari F430 GT2) und Aguas / Maletic (Advanced Engineering-F430 GT2) an. Lietz / Roda waren als abermals stärkste Porsche-Besatzung Fünfte.

In der GTS-Klasse gingen zehn Fahrzeuge auf die Strecke - die Top-Zeiten erzielten Geri / Armetta (Racing Box-Lamborghini Gallardo GT3; 1:39,470) bzw. Livio / Corradi (Mik Corse-Lamborghini Gallardo GT3; 1:39,032).

Wurz & Villeneuve in Spa im 908

peugeot_wurzIn einer Woche steht das zweite 1000km-Rennen der Lemans Serie an – die 1000km von Monza. Dort begann vor gut einem Jahr der Siegeszug der Peugeot 908, die seitdem ungeschlagen in der Serie agieren. Für Spa wird das Lineup der Wagen schon in Hinblick auf Le Mans erweitert werden. Peugeot hat nun bekannt gegeben, dass Jacques Villeneuve in der #7 und Alexander Wurz in der #8 ihre Einsätze ausserhalb Le Mans bekommen werden. Allerdings wird es erst in Spa-Francorchamps zum Antreten der beiden Peugeot-Piloten kommen.

Für Alexander Wurz ist es der erste Renn-Einsatz in einem Sportwagen seit der FIA-GT-Saison 1997, als der Österreicher einen der dominanten Mercedes CLK GT1 bewegte. Der Einsatz der beiden Ex-F1-Fahrer wird die dritte Runde der Lemans Serie weiter aufwerten.

Brasil GT3 – Runde 1 – Curitiba – freie Trainings

08bras112Nur ein Team blieb im ersten offiziellen freien Training in Curitiba unter der 1:20er-Marke: Ricardo Rosset / Walter Salles (Ford GT, Bild) zeigten mit einer Zeit von 1:19,942 auf, dass sie in den bisherigen Dreikampf der Marken Lamborghini, Ferrari und Dodge eingreifen können. Zweite waren die Vorjahresmeister Andreas Mattheis / Xandy Negrao (Dodge Viper Competition Coupe, 1:20,120) vor R. Derani / Ricci (Ferrari F430 GT3, 1:20,609).

In der zweiten Trainingssession überraschten Allan Helemeister / Fabio Casagrande (Dodge Viper Competition Coupe) mit der Tagesbestzeit von 1:19,695. Paulo Bonifacio / Ingo Hoffmann (Lamborghini Gallardo GT3) verbesserten sich auf 1:20,336, was die viertbeste Zeit am Freitag bedeutete. Das Teilnehmerfeld war etwas kleiner als noch im Entry angekündigt – vorerst liefen 14 Wagen (je fünf F430 und Viper, zwei Gallardo sowie je ein Porsche 997 und Ford GT).

Einer noch unbestätigten Pressemeldung zufolge sollen die Brüder Emerson und Wilson Fittipaldi an der in Sao Paulo stattfindenden zweiten Runde der Brasil GT3 in einem Porsche von WB Motorsport teilnehmen.

Long Beach: Timo Bernhard auf der Pole

lbquali Nach dem Qualifying für den ALMS-Lauf in Long Beach steht uns offensichtlich ein enges Rennen in der heutigen Nacht von Samstag auf Sonntag bevor. Die vordersten sieben Autos im Feld liegen innerhalb einer Sekunde. Auf der Pole-Position stehen Timo Bernhard und Romain Dumas im Penske Racing-Porsche RS-Spyder, die den Fernandez-Acura von Luis Diaz und Adrian Fernandez mit einer 1:11,33 knapp um 0,096s schlagen konnten. Scott Sharp / David Brabham im Highcroft-Acura und Sascha Maassen/Patrick Long im zweiten Penske Racing-Wagen teilen sich die 2. Startreihe, ehe auf Startposition 5 der Andretti-Green-Acura das gute Qualifikationsergebnis für die Acuras abrundet. Erst auf Startposition 6 kam beim Qualifying der beste Audi zu liegen, auf dem Lucas Luhr offen zugab, dass die kurvige Strecke den schweren R10 nicht besonders gut liegt. Die Teamkollegen Biela / Pirro stehen direkt dahinter in Startreihe 4 zusammen mit dem ersten der Dyson-Porsche.

lbquali2Bei den GT1 hat die Corvette von O'Connell / Magnussen den Vorteil vor den Teamkollegen beim Start. Bester GT2 war der Flying Lizzard-Porsche 997 RSR GT2 von Johannes van Overbeek und Patrick Pilet, in dem der Franzose die Teamkollegen Bergmeister / Henzler und den führenden Risi Competitione-Ferrari von Melo / Salo auf die Plätze hinter sich verweisen konnte. Der Tafel-Ferrari und der Farnbacher-Porsche folgen in der Startaufstellung.

Das Rennen startet heute um 16:10 Uhr Ortszeit, was wegen der Zeitverschiebung an der Westküste der vereinigten Staaten etwa 1 Uhr Nachts entsprechen sollte. Im Vorjahr waren die Penske Racing-Porsche RS-Spyder auf dem engen Kalifornischen Stadtkurs erfolgreich. Gelingt Audi wieder eine Überraschung oder kann Porsche sich gegen die Diesel und die Acura-Konkurrenz durchsetzen?

Nachschau Hockenheim – Vorschau Oschersleben

pcc_hhr_1Noch nachzutragen sind einige Entscheidungen der Rennleitung vom Lauf des Porsche Carrera Cups, so wurden Oleg Kesselmann, Ivan Jacoma, Carl-Olov Carlsson und Philipp Wlazik nach Ende des Laufs ausgeschlossen. Philipp Wlazik bekam zusätzlich zum Wertungsauschluss noch eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro aufgebrummt.

Nun kommen wir aber zum Porsche Carrera Cup Rennen am kommenden Wochenende im brandenburgischen Oschersleben. Sowohl Tim Buijs und Alex Davison werden nicht mehr starten, da sie in Hockenheim Jeroen Bleekemolen beziehungsweise Uwe Alzen ersetzten. Durch deren Rückkehr wird das Feld des Carrera Cups noch enger zusammenrücken.

pcc_osl_previewFür einige Piloten ist der Kurs in der Magdeburger Börde die Heimstrecke, so freuen sich Jan Seyffarth, Thomas Jäger, Florian Scholze und Hannes Plesse auf das Rennen in der Nähe ihrer Heimat. Bei der Strecke in der Börde werden sich die Piloten aber hauptsächlich in der Qualifikation anstrengen müssen. Mit gerade einmal 3,667 Kilometer Streckenlänge wird der Kurs richtig voll sein. In den ersten 25 Minuten der Qualifikation werden sich die Piloten um die 15 Plätze im zweiten Teil streiten. Im zweiten Teil, welcher eine Viertelstunde dauert, fahren dann die besten 15 Piloten die Pole aus. Das Rennen wird am Sonntag live von Premiere übertragen - wer den Sender nicht empfängt, kann sich auf Zusammenfassungen bei DSF und N-TV freuen.

Brasil GT3 – zusätzliche Trainingssessions in Curitiba

08bras099aBereits am Donnerstag gab es in Curitiba drei Extra-Trainings für die Teilnehmer am bevorstehenden Saisonauftakt der Brasil GT3. Vormittags waren Giuliano Lossaco / Walter Derani (Ferrari F430 GT3) vor ihren Teamkollegen Claudio Ricci / Rafael Derani die Schnellsten, am Nachmittag zeigten auch die Titelverteidiger Andreas Mattheis / Xandy Negrao (Dodge Viper Competition Coupe) sowie die beiden Lamborghini Gallardo-Besatzungen Hoffmann / Bonifacio und Feldmann / Marques ihr Potential auf. Gut mithalten konnten bislang Ricardo Rosset (Bild) und Walter Salles in ihrem neuen Ford GT – Nelson Piquet soll angeblich erst ab der zweiten Meisterschaftsrunde als Fahrer zur Verfügung stehen.

Das Programm für das kommende Wochenende sieht am Freitag zwei freie Trainings, am Samstag ein weiteres freies Training, das Qualifying und das erste Rennen sowie am Sonntag ein Warm Up und den zweiten Lauf vor.

GT4 Cup - Silverstone - Preview

gt4_preview2Neben der FIA-GT Championship und der FIA GT3 European Championship trägt auch der GT4 European Cup seine ersten beiden Rennen am kommenden Wochenende im englischen Silverstone aus. 18 Fahrzeuge wurden für den Saisonauftakt gemeldet.

Einige enttäuschte Gesichter gab es, als gerade mal elf Autos letztes Jahr zum ersten Rennen des GT4 European Cup antraten. In 2008 erlebt die GT4-Kategorie einen Aufschwung und mit der neuen Sport-Light-Klasse konnte das Feld um ein paar Autos erweitert werden. Insgesamt 18 Fahrzeuge werden bei den ersten zwei Läufen in Silverstone erwartet (15 in der GT4 und drei in der Sport Light). Die Starterliste teilt sich auf in acht Aston Martin Vantage N24, drei Mustang FR500C, drei BMW Z4, eine Corvette C6, zwei KTM X-Bow und einen Lotus 2/Eleven.

Der klare Favorit wird Titelverteidiger Eric de Doncker vom Team Motorsport98 im Ford Mustang sein. Seine größte Konkurrenz dürfte die Aston-Martin-Meute werden, aber man darf auf die Performance der neuen Corvette und des überarbeiteten BMW Z4 sein. In der Sport-Light-Klasse geht es vorerst darum, sich zu etablieren. 

FIA GT3 - Silverstone - Preview

gt3carsZum dritten Mal eröffnet die FIA GT3 European Championship ihre Saison in Silverstone. Der beliebte und schnelle Grand-Prix-Kurs bietet die ideale Möglichkeit, um sich einen Eindruck zu verschaffen, was die GT3-Meisterschaft in 2008 zu bieten hat.

Nur zwei Jahre sind vergangen seitdem die GT3-Fahrzeuge das erste Mal in die Startaufstellung gerollt sind. Wer hätte damals gedacht, dass eine Serie, die auf Cup-Autos basiert, so ein Erfolg wird? 24 Monate später hat sich die Rennserie etabliert und auch auf nationaler Ebene ist das GT3-Konzept von großer Beliebtheit. Jetzt wissen wir, wer das damals gedacht hat: Stéphane Ratel. Am kommenden Wochenende kehrt die FIA GT3 European Championship zum Saisonauftakt 2008 wieder dahin, wo alles begann – nach Silverstone.

Damals waren es acht Marken, heute treten sogar elf verschiedene Fahrzeugtypen von zehn verschiedenen Herstellern an. Ascari KZ1R, Aston Martin DBRS9, Z06R GT3 Corvette, Dodge Viper Competition Coupé, Ferrari 430 GT3, Ford GT, Ford Mustang GT3, Jaguar XKR, Lamborghini Gallardo GT3, Morgan Aero 8 GT3 und Porsche 997 GT3 Cup S lauten die Namen der Boliden, die sich am kommenden Wochenende im Duell um die ersten Punkte nichts schenken werden. Des Weiteren wird es auch eine Herstellerwertung von Aston Martin, Corvette, Ferrari, Ford und Porsche geben. Nach einer Überarbeitung in der langen Winterpause sind alle Fahrzeuge stärker geworden und es bleibt zu hoffen, dass die Teilnehmer nach den Einstufungstests noch enger zusammen gerückt sind.

Die Ascaris werden nach wie vor vom Team Berlanga eingesetzt. Neu dazu gekommen ist das belgische Team Gravity Racing International, der Gewinner der G2-Kategorie des 24-Stunden-Rennen von Spa 2007. Das neue italienische Team La Torre wird drei Dodge Viper Competition Coupé einsetzen.

014Die Titelgewinner der Teamwertung 2007 von Martini Callaway Racing sind ebenfalls wieder mit von der Partie. Das deutsche Team beabsichtigt mit seinen zwei Corvette Z06-R GT3 den Titel zu verteidigen und hat dafür James Ruffier and Arnaud Peyroles engagiert. Dieses Jahr will auch MM-Racing zeigen, dass man mit der GT3-Corvette umgehen kann und wird ebenso drei der Boliden in der FIA GT3 European Championship an den Start bringen. So wie Callaway seinen Teamtitel behalten will, planen auch Henri Moser and Gilles Vannelet vom Team Kessel Racing ihren Fahrertitel zu verteidigen. Das Schweizer Team hat insgesamt drei Ferrari F430 GT3 gemeldet. Ein weitere Mannschaft wird ebenso drei GT3-Ferrari einsetzen, nämlich die Gewinner des ersten Laufs der FIA GT3 European Championships überhaupt – JMB Racing.

Sechs der neuen Porsche 997 GT3-Cup S werden in der diesjährigen GT3-Europameisterschaft antreten. Zum einen will Mühlner Motorsport, mehrfacher Klassengewinner des 24-Stunden-Rennen von Spa, zwei Porsches laufen lassen, zum anderen hat Trackspeed Racing zwei Zuffenhausener Autos startklar.

Mit einem Monsterengagement beteiligt sich Matech Racing an der FIA GT3 European Championship 2008. Das Team setzt drei Ford GT unter dem Namen Matech GT Racing und drei Ford Mustang GT FR500 unter der Nennung von Matech Mustang Racing ein. Alle sechs Fahrzeuge werden im Ford-Hersteller-Cup gewertet. Luca Pirri und Jürgen von Gartzen gehören zu Matechs Startfahren.

Mit dem Morgan Aero 8 von AutoGT Racing findet man auch drei Exoten auf der Starterliste der FIA GT3 European Championship. Hinzu kommen noch die Jaguar XKR des Teams Apex Motorsport, welches das Rennen zu Ehren des ehemaligen Teamchefs Richard Lloyd und Testfahrer David Leslie, die vor wenigen Tagen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen, fahren. Nicht außer Acht gelassen werden sollten die Aston Martin DBRS9 von Hexis Racing und Brixia Racing sowie die Lamborghini Gallardo GT3 von S-Berg Racing und Tech9 Motorsport. 

FFSA-GT – Marcel Fässler in Ledenon und Dijon am Start

08ffsa109Der Schweizer Marcel Fässler wird an den FFSA-GT-Läufen in Ledenon (26./27.04.) und Dijon (10./11.05.) in der SRT-Corvette C6.R als Co-Pilot von Bruno Hernandez teilnehmen.

SRT-Stammfahrer Soheil Ayari ist an diesen Terminen bei den 1000 km-Rennen in Monza bzw. Spa engagiert, wo er für das Team Oreca antritt.

Wieder ein Nissan-Sieg in der Super-GT

sgt2a Auch der zweite Lauf der Japanischen Super-GT-Meisterschaft ist vom Nissan-Duo Satoshi Motoyama und Benoit Treluyer gewonnen worden. Vor 29.000 Zuschauern auf dem TI-Circuit von Okayama setzten sich die beiden Auftaktsieger abermals knapp gegen zwei Markenkollegen, namentlich Tsugio Matsuda und Sebastien Philippe im Nissan GT-R durch. Den dritten Platz im 16 Autos starken GT500-Feld belegten Ralph Firman und Takuya Izawa im Honda NSX mit 30s Abstand auf die Sieger. Bester Deutscher Pilot war Andre Lotterer, der auf dem Toms-Lexus SC430 zusammen mit Partner Juichi Wakisaka dem vierten Rang mit nur 3s Rückstand auf den drittplazierten Honda erreichte. Michael Krumm dagegen hatte Pech – sein Wagen wurde in einen Unfall gegen Rennmitte verwickelt, der den Nissan-Piloten und seinen Partner Masataka Yanagida aus den Punkterennen warf.

sgt_2bWeitere 22 Wagen starteten in der kleinen GT300-Klasse. Hier gewann der von der Klassenpole gestartete Arta Gaiara von Morio Nitta und Shinichi Takagi mit 6s Vorsprung vor dem Yunker Taisan-Porsche und einem Subaru Impreza. Der bei der Auftaktrunde noch siegreiche Shiden-GT kam in Okayama nur auf Rang 9 ins Ziel.

In 2 ½ Wochen wird die nächste Runde der japanischen Meisterschaft in Fuji ausgefahren. Dort wird es über eine verlängerte Renndistanz von 500km gehen. Wer nicht bis dahin warten will, kann sich einen Video-Podcast des Laufes in Okayama von der Super-GT-Website herunterladen.

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