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Horag in Spa knapp geschlagen
Beim dritten Lauf der Lemans Serie auf der legendären Achterbahn-Piste von Spa-Francorchamps belegte das Horag Racing-Team mit dem Porsche Porsche RS-Spyder nach einer Fahrt von 5:18,51 Stunden gerade um 10s distanziert einen starken zweiten Platz in der LMP2-Kategorie. Nach vielen Führungskilometern sicherte die Thurgau-Truppe mit dem Fahrerduo Didier Theys / Jan Lammers mit Genugtuung als „Trostpflaster“, die Michelin-Endurance-Wertung für den besten Quotienten aus gefahrener Distanz und Treibstoffverbrauch im gesamten Feld.
Wermutstropfen beim ziemlich erfolgreichen Wochenende: Sportwagenroutinier Fredy Lienhard zog es, wegen aufkommender Rückprobleme, nach dem Training vor, schliesslich das Rennen nicht zu bestreiten. Der Niederteuffener war auf der 7,001 Kilometer langen Berg- und Talbahn mit dem rund 480 PS starken Porsche-Prototypen ziemlich gut zu recht gekommen und seine Zeiten wurden nah an denen seines langjährigen Co-Piloten Didier Theys notiert. Indes siegte die Vernunft über die Leidenschaft: „Gesundheit geht erst einmal vor, Rennen werden weitere kommen“, erklärte Lienhard.
Für das 143 Runden-Rennen war nach der Lienhard-Forfait-Entscheidung bei Horag eine komplette neue Strategie ausgeknobelt worden. „Flying Dutchman“ Jan Lammers oblag der Job in der Start und Anfangsphase zu fahren, Theys das lange Mittelstück und wiederum Lammers den Schlussstint. Der van Merksteijn-Porsche mit Jos Verstappen übernahm bei für Spa eher unüblichen herrlichem Sommerwetter die Führung. Starke Oppostition gegen die Porsche leistete in der Startphase vor allem das Speedy/Sebah-Lola-Coupé. Phasenweise lag der Lola sogar vor dem Merksteijn-Porsche. Auf Schlagdistanz dahinter in Lauerstellung: Jan Lammers. Der Lola verabschiedete sich nach einem Drittel Renndistanz aus der Spitzengruppe, sodass der weitere Rennverlauf zwischen dem violett-weissen und den in Schweizer Traditionsfarben gehaltenen LMP2 bestimmt wurde. Während des weiteren Rennverlaufs diktierten die beiden Porsche das starke LPM2-Feld. Routineboxenstopps sorgten für den jeweiligen Wechsel an der Spitze. In der Schlussphase leistete Lammers lange Führungsarbeit, ein später letzter Tankstopp positionierte ihn jedoch dann in den Finalrunden endgültig auf den zweiten Platz ein.
Mit zum guten Ergebnis beigetragen hatte die flotte Boxenarbeit der Horag-Crew mit den kürzesten Standzeiten. Als Bonbon obendrauf sicherte sich das Horag-Team die für das gesamte Feld ausgeschriebene Michelin-Energy-Wertung. Der Truppe um Markus Hotz war es gelungen, den Spagat zwischen Leistung auf der Strecke und Treibstoffverbrauch am effizientesten hinzubekommen. „In Monza auf Platz drei, jetzt in Spa auf Position zwei. Logischer Weise müsste dann beim nächsten Rennen ganz vorne liegen“, meinten bei der Siegerehrung Theys und Lammers. In einer vermeintlichen Atempause nach Nonstopracing quasi im Zweiwochentakt von Sebring, Barcelona, Monza und Spa kommt das nächste LMS-Rennen Mitte August auf dem Nürburgring zur Austragung. Lammers wird zuvor für das amerikanische Cytosport-Team bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen.
International GT-Open – Runde 2 - Valencia – Freie Trainings
Die Tagesbestzeit aus den beiden Freitags-Sessions in Valencia verbuchten Lorenzo Case / Michele Rugolo (Advanced Engineering-Ferrari F430 GT2) mit 1:37,371. Schnellste Porsche-Mannschaft waren erwartungsgemäß Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-997 RSR, 1:37,954).
Gegenüber der ursprünglichen Entry-Liste wurde die Besatzung des Autorlando-996ers noch an einer Position geändert – als Co-Pilot von Alex Caffi ist nunmehr Maurizio Fratti auf dem dritten Wagen dieses Teams unterwegs. In der GTS-Kategorie konnten Marco Cioci / Andrea Pellizzato (Corvette Z06R GT3, 1:40,547, im Bild rechts vorne) die starke Konkurrenz aus den Lamborghini-Teams vorerst hinter sich halten.
ALMS Utah: de Ferran debütiert eindrucksvoll im 30 Wagen-Feld
30 Autos stehen für die vierte Runde der ALMS in Salt Lake City parat. Die Nennliste verteilt sich auf 3 LMP1, 9 LMP2, 2 GT1 und 15 GT2. Damit erreicht das reguläre ALMS-Feld – Sebring und das PLM einmal ausgenommen - zum ersten Mal seit langem wieder die 30 Auto-Grenze. Und in den ersten Testsessions auf dem Millers Motorspeedway in Utah, bei dem in diesem Jahr eine verkürzte, aber um so schnellere Variante gefahren wird, hat ein Newcomer einen Paukenschlag abgeliefert. Gil de Ferran brannte mit seinem neuen Acura ARX 01b gleich die Bestzeit in den Sessions am Freitag auf der 3,048 Meilen langen Variante des landschaftlich reizvoll gelegenen Kurses in den Asphalt.
Mit einer 1:32,424 war de Ferran 0.489s vor dem schnellsten Audi, dem Wagen von Luhr / Werner und 0.793s schneller als der schnellste der LMP2-Porsche, dem Penske Racing-Porsche RS-Spyder von Timo Bernhard und Romain Dumas. De Ferran Motorsports steigt wie bereits berichtet an diesem Wochenende offiziell in die ALMS mit dem vierten Acura-LMP2 ein. Als Partner am Lenkrad hat der Brasilianer den Franzosen Simon Pagenaud verpflichtet. Damit bilden nun vier Acura, vier Porsche RS-Spyder und ein Lola-Mazda des BK-Motorsport Teams die LMP2-Klasse.
In der GT2-Klasse kommen gegenüber dem letzten Stadtrennen der zweite Tafel-Ferrari (für Jim Tafel und Alex Figge) und ein weiterer VICI- Porsche 997 RSR GT2 hinzu. Dafür müssen wir an diesem Wochenende in der LMP2-Klasse auf den Autocon-Creation verzichten. Schnellster GT2 in der ersten freien Trainingssession war der Farnbacher Loles-Porsche, auf dem Dirk Werner wieder zusammen mit Marc Basseng antritt, vor dem Tafel Racing-Ferrari von Dominik Farnbacher und Dirk Werner und dem Flying Lizzard-Porsche von Jörg Bergmeister / Wolf Henzler. Von daher ist damit zu rechnen, dass auch am Sonntag abend auf dem Podium wieder reichlich deutsch gesprochen wird.
Das Rennen läuft am Sonntag um 13 Uhr Ortszeit, was in etwa 21.00 Uhr unserer Zeit entsprechen dürfte. Über die ALMS Website sind wieder das Live-Timing und Radio Le Mans zu erreichen.
Kenneth Heyer startet bei Frikadelli Racing
Der Wegberger Kenneth Heyer wird beim 24 Stunden Rennen auf dem Frikadelli Racing-Porsche 997 GT3 RSR fahren. Der ehemalige Cup mit RSR-Bodykit wird neben Heyer von Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Dr. Edgar Althoff gesteuert. Das Fahrzeug, welches von Uli Lienert aufgebaut und betreut wird, soll vor dem 24 Stunden Rennen noch einige Updates erhalten. So wird der Zuffenhausener Sportwagen mit einem neuen 3,9 Liter Motor ausgestattet.
Schmitz und Abbelen schafften es bei den letzten beiden Läufen mit dem Fahrzeug auf die sechste respektive fünfte Position zu fahren. Damit hat das Fahrzeug wieder einmal bewiesen, dass es in der Lage ist unter die Top 10 zu kommen. Für Heyer wird das 24 Stunden Rennen Wochenende ein anstrengendes, denn er fährt ja auch noch das ADAC GT Masters zusammen mit Marc Hennerici auf einem Ford GT von Matech Racing. Desweitern ist er an diesem Wochenende in Monza, wo er einen Mosler in der FIA-GT steuert.
FIA-GT3 - Monza - Trainings am Freitag
Während das erste freie Training der FIA-GT3 European Championship noch im Trockenen über die Bühne ging, öffnete der Himmel vor der zweiten Sitzung seine Schleusen und die Piloten hatten zu Beginn mit der nassen Strecke zu kämpfen, fuhren am Ende jedoch auf beinahe trockenem Asphalt. Dennoch forderte die feuchte Strecke ihre Opfer, sodass sich einige Fahrzeuge von der Strecke drehten – die meisten Zwischenfälle endeten aber ohne ernsthafte Schäden.
Leidtragende des für Monza ungewöhnlichen Wetters waren der #17 Brixia Racing-Aston Martin DBRS9, der in der Parabolica von der Piste rutschte und rückwärts in die Reifenstapel knallte, der #46 Tech 9 Motorsport-Lamborghini Gallardo GT3, welcher heftig mit den Barrieren der Rettifilo-Schikane kollidierte sowie der #32 APEX Motorsport-Jaguar XKR GT3, der in die Reifenstapel der Variante Ascari abflog.
In der ersten Session bestätigte sich das, was prophezeit wurde: Die PS-Monster waren an der Spitze der Zeitenliste zu finden. Sascha Bert drehte am Steuer #2 Martini Callaway Racing-Corvette Z06R GT3 mit einer 1:52.448 die schnellste Runde. Dahinter reihten sich zwei der Dodge Viper Competition Coupé von La Torre Motorsport ein, die von der Corvette gut eine Sekunde aufgedrückt bekamen. Auf Platz vier glänzte die #28 Corvette von Marc Sourd Racing (1:54.095). Ashburn / Williams (1:54.159) komplettierten im #6 Trackspeed-Porsche die Top-5. Angemerkt sei, dass die Sitzung aufgrund des #46-Lamborghini-Abflugs fünf Minuten vor Schluss frühzeitig beendet wurde.
Eine halbe Stunde vor dem zweiten freien Training begannen die heftigen Regenfälle, es blieb allerdings warm. Das Resultat aus den nassen Bedingungen war, dass die Zeiten anfangs rund 15 Sekunden langsamer als die aus der ersten Sitzung waren und die Fahrer vor allem mit der ersten Schikane zu kämpfen hatten. Ein Abflug des #7 Trackspeed Racing-Porsche 997 GT3 Cup S in der Curva del Serraglio sorgte nach 25 Minuten für rote Flagge und eine Unterbrechung.
Als das Training wieder aufgenommen wurde, begann die Strecke bereits etwas abzutrocknen und es konnten Slicks aufgezogen werden. Mit einer 1:55.616 erzielte die #2 Callaway-Corvette wie schon im ersten Training die Bestzeit, da diese aber unter gelber Flagge, die aus einem Unfall des #32-Jaguars resultierte, gefahren wurde, bekam das Team die Zeit gestrichen. So ging am Ende die schnellste Runde an den #5 Kessel Racing-Ferrari F430 GT3 von Jose Manuel Balbiani und Alessandro Tonoli mit einer 1:57.220. Dahinter folgten Lagniez / Makowiecki (#10 Aston Martin DBRS9 / 1:57.542 / +0.322) und Ashburn / Williams (#6 Porsche 997 GT3 Cup S / 1:57.654 / +0.434).
Der Wetterbericht kündigt für Samstag und Sonntag heftige Regenschauer an – die beiden Qualifying und die zwei Rennen könnten also eine schwierige Herausforderung für Teams und Fahrer werden.
34 Wagen starten bei der FIA-GT in Monza
34 Wagen - davon 17 GT1, 13 GT2 und 4 G2-Fahrzeuge - sind für die zweite Runde der FIA-GT Meisterschaft auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza gemeldet. Gegenüber dem Feld beim Saisonauftakt in Silverstone kommen in der grossen Klasse zwei GT1 hinzu: Der Kessel-Racing Ferrari F575 von Loris Kessel und Andrea Chiesa und die Lanza Motorsport Viper von Maurizio Strada, Massimo Morini & Mauro Simoncini werden im Citation-Cup das Feld ergänzen.
In der GT2-Klasse kommt mit dem Victor Racing Porsche von Victor Coggiola, Giovanni Coggiola & Giorgio Coggiola ein 13. Fahrzeug zum Einsatz, so daß hier nun vier Porsche gegen neun Ferrari F430 antreten. In der G2-Klasse stehen wieder die selben vier Starter wie in Silverstone parat – die beiden deutsch-tschechischen GotoOne-Mosler, der Vertigo und der ARC-Saleen. Im Citation-Cup starten im könliglichen Park vier Fahrzeuge: Der ARC-Saleen, die AT-Corvette (Bild) und die beiden oben genannten GT1.
In der GT1-Klasse werden die deutschsprachigen Teams von Vitaphone, Jetalliance Racing, Phönix Racing, RBImmo/B-Racing und IPB Spartak wieder um den Sieg antreten. Im vergangenen Jahr war es die Jetalliance Racing-Truppe die den Sieg beim 2h-Rennen nördlich von Mailand einfahren konnte. Wer wird am Sonntag die Nase vorn haben? Das Rennen startet am Sonntag um 13.15 Uhr. DSF überträgt die Runde in Italien live.
V de V Endurance – aktuelle Punktestände
Im Gesamtklassement der VdeV Endurance Moderne führen Julien Schell / David Caussanel (Ligier JS49, Bild links) nach zwei zweiten Plätzen mit 54 Punkten vor den Siegern von Val de Vienne Desprez / Robert (Norma M20F, 47), den zweimal drittplatzierten Haezebrouck / Toulemonde (Norma M20F, 44) sowie den Auftaktssiegern bei den 4h von Jarama Vilarino / Vilarino (Norma M20F, 35).
Die GT-/Tourisme-Tabelle sieht Bernard Moreau / Miguel Langin (Porsche 996 RSR, 65) voran – es folgen Rousseau / Lemee (Megane Trophy, 48) und Pagny / Benoist (Ferrari F430 Challenge, 44).
In der VdeV Historic Endurance standen bislang mit den 8h von Jarama und den 3h von Val de Vienne zwei sehr unterschiedliche Formate auf dem Programm. Obwohl die Gesamtsiege in der Regel an eine Prototypen-Mannschaft gehen, liegt an der Spitze der Gesamtwertung derzeit eine GT-Besatzung: Patrick Biehler / Marc de Siebenthal (Porsche 911 3,0 RSR, Bild rechts) halten bei 84 Zählern, hinter McConville / Catherwood (Chevron B16, 73) finden sich auch in dieser Klasse Moreau / Langin (Porsche 911 3,0 RSR, 70).
Tabellenstand in der LMS: Audi nur noch auf Rang 2
Nach den 1000km von Spa-Francorchamps wähnte sich Audi offiziell noch in Besitz der Tabellenführung der LMP1-Klasse. Ein kurzer Bilck auf das Klassement zeigt jedoch, dass die Lage für das Team von Reinhold Joest langsam vertrackt wird. Zwar haben Mike Rockenfeller und Alexandre Premat nun schon den dritten 2. Platz in Folge erzielt und halten mit 24 Punkten in der Meisterschaft. Allerdings gesellt sich die Siegermannschaft von Spa, der Peugeot 908 von Nicolas Minassian, Marc Gene sowie Gaststarter Jacques Villeneuve ebenfalls mit 24 Punkten hinzu. Da für die 908-Crew zwei Siege zu Buche stehen, ist ihnen nun Rang 1 in der Tabelle zuerkannt worden. Genauso eng wird es um Platz 3, wo der Audi von McNish / Capello mit 12 Punkten vor dem 908 von Lamy / Sarrazin mit 11 stehen. Als beste Benziner folgen in der Tabelle die beiden Pescarolo mit jeweils 9 Punkten.
In der LMP2-Klasse führen erwartungsgemäß die drei Porsche RS-Spyder die Tabelle an. Van Merksteijn-Motorsport hat mit 28 Punkten eine klare Führung inne, gefolgt vom Team Essex mit 22 und Horag Racing mit 17 Punkten. Best of the Rest sind Ray Mallock Ltd. mit dem Lola und Saulnier Racing auf Rang 4 mit jeweils 13 Punkten. Der Speedy-Sebah-Lola hat bislang nur 8 Punkte eingefahren.
In der GT1-Klasse ist die Luc Alphand Adventures -Corvette #72 mit 28 Punkten fast schon durch. 9 Punkte dahinter behauptet der IPB-Spartak-Lamborghini überraschend Rang 2 in der GT1-Wertung. Entgegen ersten Annahmen hat es für das Minifeld in Monza nun doch nicht halbe Punkte gegeben. Das Rennen um die verbleibende Le Mans-Wildcard ist damit zwischen dem Lambo und dem Team Modena im volle Gange.
Wie im vergangenen Jahr sind die beiden GT2-Mannschaften von Virgo und Proton die beiden grössten Kontrahenten. Virgo führt mit 20 Punkten vor dem Porsche von Lieb / Davison mit 19 Punkten – der Tabellenstand ist somit so knapp wie der Zieleinlauf in den Ardennen. Auf Rang 3 liegen trotz der Nullnummer in Spa „Pierre & Pierre“ (Ehret/Kaffer) im Farnbacher-Ferrari mit 13 Punkten vor dem punktegleichen F430 des JMB-Teams.
Der komplette Tabellenstand kann hier auf der Website der Lemans Serie eingesehen werden.
GT4 Cup - Monza - Preview
Dieses Wochenende trägt neben der FIA-GT Championship und der FIA-GT3 European Championship auch der GT4 European Cup seine Läufe 3, 4 und 5 in Monza aus.
Nach einem erfolgreichen Auftakt in Silverstone tritt der GT4 European Cup das erste Mal in Monza an. Mit einem geplanten Starterfeld von 20 Fahrzeugen wird am kommenden Wochenende im königlichen Park ein neues Rennformat ausprobiert. Fahren die GT4-Autos am Samstag und Sonntagmorgen noch über die normale Distanz von 25 Minuten, ist für Sonntagnachmittag ein 50-minütiges Rennen mit einem obligatorischen Boxenstopp angesetzt.
In Silverstone bekamen die Fans zwei atemberaubende Rennen zu sehen. Bei beiden startete Michael Mallock von der Pole-Position, aber ein Crash im ersten Rennen hinderte den Briten daran, weiterhin an dem Wettbewerb teilzunehmen. So gingen die Siege der zwei Läufe an die Aston Martin Vantage N24 von JetAlliance Racing sowie Beechdean Motorsport - und auch in Monza dürfen wieder spannende Rennen erwartet werden.
Der schnelle italienische Kurs mit seinen langen Geraden bietet auch einem Fahrer und einem Team die Möglichkeit, ihr Debüt in der europäischen GT4-Meisterschaft zu geben. So startet an diesem Rennwochenende Renaud Kuppens auf dem Gillet Vertigo, welcher bisher in der großen FIA-GT Championship in der Klasse G2 am Start war und nun für die Sport-Light-Klasse homologiert wurde.