Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Der Vollständigkeit halber nachzutragen sind noch die finalen, um etwaige Streichresultate bereinigten Punktestände der Italienischen GT-Meisterschaft:
GT2: 1. Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F430 GT2; 147 / exkl. 15 Zähler aus zwei Streichresultaten) – 2. Massimiliano Mugelli / Andrea Palma (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; 122 / 8) – 3. Marco Cioci / Piergiuseppe Perrazzini (AF Corse-Ferrari F430 GT2; 117 / 0).
GT3: 1. Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 154 / 7) – 2. Filipe Albuquerque / Marco Bonanomi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 136 / 8) – 3. Gianluca Giraudi (Audi Sport Italia-Audi R8 LMS; 126 / 7) – 4. Stefano Gattuso / Bryan Lavio (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 120 / 0).
GT Cup: 1. Marco Mapelli / Fabio Mancini (Vittoria Competizione-Ferrari F430 Challenge; 125 / 0) – 2. Giorgio Sanna / Davide Stancheris (Mik Corse-Lamborghini Gallardo LP 570-4; 117 / 0) – 3. Valentino Fornaroli (GDL-Porsche 997 Cup; 104 / 3).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
Alvaro Barba-Lopez und Pierre Kaffer sind die Champions 2010 der International GT-Open. Dem AF Corse-Ferrari-Duo reichte ein fünfter Platz im letzten Saisonlauf in Barcelona, um den Punktevorsprung von nur einem Zähler vom Vortag zu verteidigen. Da Richard Lietz und Gianluca Roda im Autorlando--Porsche das Rennen nach einem packenden Fight gegen den JMB-Ferrari von Emanuel Collard / Dino Lunardi gewannen, belegte am Ende der Österreichische Porsche-Werksfahrer sogar Rang 2 in der Fahrerwertung, da man noch an dem Edil Cris-Duo Toccacelo / Giammaria (7.) und dem IMSA-Performance-Gespann Narac / Pilet (9.) vorbeiziehen konnte. Der finale Punktestand lautete Kaffer / Barba-Lopez (198 Punkte) vor Lietz/ Roda (193) und Giammaria / Toccacelo (191). Dritte im Lauf in Barcelona wurde der RCA-Ferrari von Sintu Vives / Manuel Cerqueda, der jedoch als Gaststarter keine Punkte im Meisterschaftskampf verbuchte.
Nach dem Fiasko vom Vortag, als das meisterschaftsführende Duo Kaffer / Barba punktelos blieb, besann sich die Crew auf ihre Qualitäten und brachte den F430 sicher ins Ziel. Kaffers Erleichterung war gross: „Ich bin absolut happy! Das war wirklich ein nervenzerreißendes Wochenende. AF Corse hat die gesamte Saison über einen fantastischen Job gemacht.
Ich kann mich nur sehr herzlich bei dem Team und bei Ferrari bedanken, dass ich die Chance bekommen habe, mit diesem tollen Team den Kampf um die Meisterschaft aufzunehmen und sie dann auch zu gewinnen. Ich bin einfach nur glücklich.“
Es hätte sogar ein Porsche-Doppelsieg werden können, denn am Start gingen sowohl Lietz als auch Pilet mit ihren 997 GT3 RSR in Führung. Doch Pilet kam unter Druck von zwei Ferraris und musste diese passieren lassen. Nach einer Safety-Car-Phase wegen mehrerer Autos in den spanischen Kiesbetten verlor Lietz vor den Fahrerwechseln sogar kurzzeitig die Führung an den Vortagessieger Parente im Aurora-Ferrari. Doch seinem Partner Roda gelang es, mit einer Führung von 8s zurück ins Rennen zu gehen und diesen Vorsprung gegen Emanuel Collard zu verteidigen. Dagegen musste sich der Aston Martin des Villois Racing-Teams von Gabriele Lancieri / Max Wiser dem andorranischen Ferrari im Kampf um P3 beugen.
Im separat ausgetragenen GTS(=GT3)-Lauf fiel die Titelentscheidung schon vor dem Rennen. Der meisterschaftsführende Jean-Philippe Dayraut musste seinen Luxury Racing-Ferrari antriebslos aus der Startaufstellung schieben lassen und anschliessend tatenlos mit ansehen wie Marco Frezza im Kessel Racing-F430 GT3 mit Unterstützung von Teamkollege Niki Cadei den Titel mit einem zweiten Platz vor der Nase wegschnappte. Das Rennen gewann der Novadriver-Audi R8 LMS GT3 von Cesar Campaniço / João Figuereido, der als Gaststarter allerdings nicht punkteberechtigt war. Auch hier gab es deutschsprachige Vertreter auf dem Podium: Die Mintgen Motorsport-Dodge Viper von Sascha Bert und Christopher Brück belegte im 18 Wagen starken GT3-Feld P3.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Peugeot hat in Monza erste Test für das Nachfolgemodell des 908 Hdi-FAP absolviert. Bei dem Wagen handelte es sich um einen Testträger, der aerodynamische Änderungen des Chassis enthielt. Angaben zur Motorisierung wurden dabei nicht gemacht. Nach eigenen Angaben ist bei Peugeot noch keine Entscheidung darüber gefallen, welche Motorisierung nun endgültig installiert wird. Anscheinend will man sich noch nicht in die Karten blicken lassen.
Neben der geänderten Motorenbelüftung und der auffälligen Haifischflosse die ab 2011 für neue Chassiskonstruktionen obligatorisch ist, wurden zahlreiche weniger auffällige Details am Testträger gesichtet. So sind neben der Heckflügelaufhängung, niedrigere Seitenpontons und eine kompaktere Heckpartie analysiert worden, die wahrscheinlich einem kompakteren Motorblock geschuldet sind.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Im kommenden Jahr sollen acht Veranstaltungen auf dem Programm der Britischen GT-Meisterschaft stehen - der Kalender der Serie wird sich dabei aus sechsmal je zwei ein-Stunden-Läufen sowie zwei zwei-Stunden-Rennen zusammensetzen. Für die Auslandsrunde ist wieder Spa-Francorchamps vorgesehen, die Strecken in Großbritannien dürften Silverstone (2x), Oulton Park, Doninigton, Brands Hatch, Rockingham und Snetterton sein.
Das Reglement wird insofern wesentlich verändert, als statt der Erfolgs-Zusatzgewichte künftig Boxenstopp-Zeithandicaps zur Anwendung kommen. Weiters wird neben den Kategorien GT3, GT4 und GT Cup eine Klasse „GT3 B“ für ältere GT3-Fahrzeuge ausgeschrieben.
Wie bereits berichtet möchte die United Autosports-Mannschaft ihre beiden Wagen die gesamte Saison 2011 über in der British GT einsetzen - nach Matt Bell / Michael Guasch wurden nun John Bintcliffe und Jay Palmer als zweite Fahrerbesatzung für die Audi R8 LMS des Teams benannt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
Die Titelentscheidung in der International GT-Open ist auf das letzte heutige Rennen vertagt. Den 70-Minuten Lauf am Samstag konnte das Aurora-Ferrari-Duo Alvaro Parente / Nelson Piquet mit 2,115s Vorsprung auf den CR Scuderia-Ferrari von Tim Mullen / Adam Christodolou gewinnen. Den letzten Platz auf dem Podium belegte das Kessel Racing-Duo Michael Broniszewski / Philipp Peter, die Platz 3 vor dem Edil-Cris Racing Team-Ferrari von Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria belegen konnten.
Die schärfsten Verfolger der Tabellenführer Pierre Kaffer und Alvaro Barba machten damit entscheideden Boden gut, da Kaffers Ferrari in der 23. Runde vorzeitig ausrollte. Damit hat das AF Corse-Duo nur noch einen Punkt Vorsprung vor dem heutigen Finale auf die Edil Cris Racing-Besatzung. Auch die beiden Porsche von Lietz / Roda und Narac / Pilet sind nach einem 5., respektive 8. Platz noch im Titelrennen. Der Autorlando-Porsche war auf P5 bester Nicht-Ferrari im Feld.
Für Kaffer's Kollegen Alvaro Barba ging es schon in den ersten Rennrunden schief, als dieser den Wagen nach einer Kollision mit dem JMB-Ferrari von Emanuel Collard bereits in der 1. Runde in die Box bringen musste. Zwar nahm Barba das Rennen sechs Runden später noch einmal auf, doch das Team spielte damit im Kampf um die Punkte keine Rolle mehr. Dafür kämpfte Teamkollege Matt Griffin mit Phillip Peter in der ersten Phase des Rennens um die Führung, gefolgt vom Sunred-Piloten Jordi Gene. Der Österreicher Peter setzte sich zwar gegen Griffin durch, wurde seinerseits aber kurz vor dem Boxenstop von Mullen kassiert. Richard Lietz´s Teamkollege Gianluca Roda vergab unterdessen eine bessere Position durch eine Stop& Go-Strafe wegen Nichtbeachtung gelber Flaggen. Nach dem Fahrerwechsel führte zunächst der Kessel Racing-GT2-Ferrari vor dem CRS-F430 und dem späteren Sieger Parente. Letzterer übernahm drei Runden vor dem Schluss die Führung.
Nun wird die Titelentscheidung im heutigen Rennen fallen - die beiden Kategorien Super-GT (GT2) und GTS (GT3) fahren dabei heute zwei getrennte 50 Minuten-Läufe aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
Matt Griffin im AF Corse-Ferrari F430 GT2 hat die Poleposition für den ersten Lauf der International GT-Open in Barcelona erzielt. Der Teamkollege im Schwesterauto von Meisterschaftsaspirant Pierre Kaffer, dessen Wagen von der 5. Position starten wird, erzielte auf dem Circuit de Catalunya eine Zeit von 1:47,574. Damit war er 0,374s schneller als Markenkollege Phillip Peter im Kessel Racing-Ferrari. Die zweite Startreihe teilen sich die Ferrari-Piloten Manuel Cerqueda und Nelson Piquet Jr. - insgesamt stehen elf (!) Ferrari auf den vorderen 12 Startplätzen, darunter auf P6 der schnellste GT3-Ferrari von Marco Frezza auf dem F430 Scuderia des Kessel-Teams.
Einziger Fremdkörper ist auf P8 Jordi Gene im Sunred SRX-Boliden. In der Mintgen Motorsport-Viper ist Christopher Brück auf Startplatz 14 bester deutscher Starter nach Pierre Kaffer. Richard Lietz´s Teamkollege Gianluca Roda konnte für das Autorlando-Duo nur Startplatz 16 herausfahren.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
37 Mannschaften - 18 in der Super GT- bzw. 19 in der GTS-Klasse - nahmen an den beiden Freitags-Trainings des GT-Open-Saisonfinales in Barcelona teil. Die Topzeiten am Vormittag erzielten Tim Mullen / Adam Christodolou (CRS-Ferrari F430 GT2; 1:49,908), Emmanuel Collard / Dino Lunardi (JMB Stradale Racing-Ferrari F430 GT2; 1:50,138) und Alvaro Parente / Nelson Piquet Jr. (ART-Ferrari F430 GT2; 1:50,480). Am Nachmittag waren Niki Cadei / Marco Frezza (Kessel Racing-Ferrari F430 Scuderia; 1:49,819 / 1. GTS) vor Richard Lietz / Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 997 RSR; 1:50,166) sowie Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-F430 GT2; 1:50,339) die Schnellsten. Eine starke Vorstellung gaben die Rallye-Asse Sebastien Loeb / Dani Sordo (Pro GT by Almeras-Porsche 911 GT3 R, Bild), die mit 1:51,106 den sechsten Rang dieser Session belegten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT-Open
An
diesem Wochenende geht es bei der International GT-Open auch für zwei deutschsprachige Piloten um den Meistertitel Pierre Kaffer (links) im AF Corse-Ferrari F430 GT2 und Richard Lietz (rechts) im Autorlando-Porsche 997 RSR duellieren sich in Barcelona um den Titel. Der Vorteil liegt dabei bei Tabellenführer Kaffer und seinem Teamkollegen Alvara Barba Lopez, die 188 Punkte auf dem Konto haben. Auf Platz 2 befindet sich der IMSA Performance-Porsche 997 RSR von Patrick Pilet / Raymond Narac, 176 Punkte, vor dem Edil Cris-Ferrari F430 GT2 von Giammaria / Toccacelo mit 173 Punkten. Lietz / Roda haben derzeit auf Platz 4 liegend 161 Punkte vorzuweisen und daher noch die mathematische Chance auf den Meistertitel.
Kaffer gibt sich kämpferisch: „Ich weiß, um die Meisterschaft zu gewinnen, muss man natürlich 100% abliefern und vielleicht noch ein bisschen mehr, aber etwas Glück gehört bei diesem engen Punktestand auch dazu. Wir werden den großen Kurs fahren und daran habe ich richtig gute Erinnerungen. Im Rahmen des Porsche Supercups 2003 stand ich auf der Pole und habe dann auch das Rennen gewonnen. Die Strecke liegt mir.“
Mit nur 161 Punkten sieht der in der Meisterschaft viertplazierte Richard Lietz seine Chancen eher nüchtern: “Eigentlich ist unsere Chance wirklich nur mehr eine theoretische. Wir werden daher im ersten Lauf alles versuchen, um möglichst gut zu punkten. Bei dieser starken Konkurrenz wird das nicht leicht werden, aber wir werden garantiert Alles geben. Bei den letzten Rennen in Brands Hatch und Monza hatte das Team einige Probleme, die vielfältige Ursachen hatten. Ich hoffe, das ist aussortiert. Wir haben jedoch noch immer die Gewissheit, dass wir eine ausgezeichnete Saison und mit dem Autorlando-Elfer das zuverlässigste Auto im Feld hatten.“
Die Finalrennen finden am heutigen Samstag, um 16:10 Uhr (70 Minuten) sowie am Sonntag 31.10. um 12:55 Uhr statt. Motors TV überträgt die Läufe live.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft wird am heutigen Samstag beim 35. DMV Münsterlandpokal ausgefahren. Während die Gesamtwertung schon fast zugunsten des Bonk-Motorsport-Duos Mario Merten (Nürburg) und Wolf Silvester (Nürnberg) entschieden ist, geht es im Feld der fast 190 Fahrzeuge noch einmal um den prestigeträchtigen Gesamtsieg. Dabei sollen auch wieder einige interessante Rennpremieren zu begutachten sein.
Nach einem Rennen Pause ist die GT3-Corvette von Callaway Competition in Kooperation mit GMAXX Cars wieder mit von der Partie. Der amtierende FIA-GT3 Europa-Meisterschafts-Champion Christian Hohenadel und Lance David Arnold sorgten bei der Nordschleifen-Premiere des US-Sportlers im September mit Platz 3 für Aufsehen. Starken Zuwachs erhält die GT3-Klasse zudem durch Mühlner Motorsport. Der Traditionsrennstall aus dem belgischen Spa-Francorchamps setzt für Jörg und Tim Bergmeister einen Porsche 911 GT3 R ein. Auch Schubert Motorsport geht mit einer starken Fahrerbesetzung in der GT3-Klasse an den Start. Die beiden Nordschleifen-Spezialisten Claudia Hürtgen und Jörg Viebahn (Engelskirchen) teilen sich das Cockpit des BMW Z4 GT3 mit dem Ungarn Walter Csaba, Leiter des Fahrsicherheitszentrums am Hungaroring in Budapest. Im Phoenix Racing-Audi R8 LMS GT3 starten Marc Basseng / Frank Stippler, nachdem die Rückkehr von Stuck Sr. wegen einer verstauchten Hand (Treppensturz!) abermals verschoben werden muss.
Manthey Racing hat sich mit Christian Menzel / Richard Westbrook / Patrick Long sowie Lucas Luhr / Marc Lieb / Arno Klasen zwei Top-Trios zusammengestellt. Ergänzt wird der Kreis der Siegkandidaten durch die beiden SLS AMG GT3 des Black Falcon Team und von Mamerow Racing. Nach dem viel beachteten ersten Sieg beim letzten Rennen wollen Thomas Jäger / Christopher Haase sowie Bernd Schneider / Chris Mamerow nachlegen. Die beiden Mercedes-Benz starten dabei nach wie vor in der Klasse E1-XP.
Für frischen Wind in der SP10/GT4-Klasse sorgen die beiden BMW-Werksfahrer Dirk Werner und Dirk Adorf. Das Duo pilotiert beim Finale den neuen ‚Eifelblitz’ von Teamchef Johannes Scheid, einen BMW M3 GT4. Die Konkurrenz in der Klasse ist nicht zu unterschätzen. Die beiden Aston Martin Vantage GT4 von ‚Gentle Swiss Racing’ und ‚Mathol Racing’ sind ebenso Siegkandidaten wie die Ginetta G50 der ‚Kornmeyer Carbon-Group’, die GT4-Corvette des Teams ‚dieselspeed’ und der Porsche 911 des MSC Adenau. Zudem hat in der SP8T das einheimische Team von Schulze Motorsport aus Tagewerben einen neu aufgebauten Nissan GT-R zum Renndebüt genannt.
Tickets für das Fahrerlager sowie die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs können vor Ort für familienfreundliche 12 Euro erworben werden. Das Zeittraining findet zwischen 09:00 und 10:30 Uhr statt, das Rennen über die Distanz von vier Stunden startet um 12:30 Uhr.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Das Bruichladdich-Team wechselt wie bereits angedeutet 2011 in die restrukturierte LMP2-Klasse. Zwar wird das Team sein Zytek S09-Chassis behalten, jedoch ändert sich die Motorisierung von einem ZG348-3,4l-Motor auf den neuen Zytek-Nissan VD45DE 4,5l-V8 Treibsatz. Damit ist Bruichladdich das erste Kundenteam, welches den neuen Motor offiziell einsetzt.
Das Team hat gleichzeitig angekündigt, dass in der kommenden Saison Tim Greaves von seiner Funktion als Fahrer zurücktritt und sich auf das Team-Management konzentrieren will - demzufolge sucht die britisch-schweizer Mannschaft noch einen Piloten mit Budget. In den kommenden Monaten will man zusätzlich mit einem frisch erwordenen Radical SR8 an der HTTT-Winterserie und dem Radical European Masters 2011 teilnehmen.
Anders als Bruichladdich wird das portugiesische Quifel-ASM Team dagegen seinen Motor behalten und damit in die LMP1-Klasse wechseln. Damit gehen die beiden bisherigen Konkurrenten getrennte Wege in der Le Mans Serie 2011.