Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Alex Caffi (Avelon Formula-Wolf GB08) erzielte mit 1:59,927 die Bestzeit im Qualifying der SPEED Euro Series in Le Castellet vor Warren Hughes (Team WFR-WFR 03; 1:59,976), Humaid al Masaood (HMR-Ligier JS49; 2:00,509) sowie Ivan Bellarosa (Avelon Formula-Wolf GB08; 2:00,530). 16 CN-Prototypen kamen bei dieser Session zum Einsatz.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Im Rahmenprogramm der LMS finden am 02./03.04. auf dem HTTT Paul Ricard auch drei Läufe der SPEED Euro Series statt. Eine vorläufige Entryliste umfasst 25 Nennungen. Rund die Hälfte der Mannschaften wird auf Ligier-Chassis setzen, hinzu sollen neben einigen Norma und Juno auch drei der neuen WFR03 sowie vier Wolf GB08 kommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Kurz vor der Abreise zum HTTT wagen wir noch einen schnellen Blick auf die Nennliste der GTE-Am-Klasse. Vier Ferrari der Teams AF Corse (zwei Autos), Kessel Racing und CR Scuderia Ferrari stehen zwei Porsche der Teams Felbermayr-Proton und IMSA-Performance gegenüber. Aus deutschsprachiger Sicht sind dabei der Porsche von Proton-Teamchef Christian Ried und dem Felbermayr-Vater-Sohn Gespann sowie der Kessel-Ferrari mit Phillip Peter von Interesse. Porsche Carrera Cup Deutschland-Meister Nicolas Armindo startet zudem an Bord des IMSA Matmut-Porsche. Die beiden Porsche-Crews werden auch hier die Ferrari von AF Corse im Blick haben müssen, die nun am kommenden Wochenende insgesamt fünf Autos in drei Klassen zu betreuen haben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Statt einer immer um Teilnehmer ringenden GT1-Kategorie hat der ACO nun für Le Mans und die angeschlossenen Serien die GT2-Klasse in Profi-Mannschaften und Privatier-Teams aufgeteilt. Damit starten immer noch zwei GT-Klassen, die ab dieser Saison als GTE bezeichnet werden, womit man sich von der FIA unabhängig darstellen will, welche längst die GT2 aufgegeben hat und statt dessen die GT3 favorisiert. Nachdem Sebring einen ersten Ausblick auf die zweigeteilte GTE-Klasse bot, steht nun bei den 6h von Le Castellet der zweite Nachweis der Wettbewerbstauglichkeit des Konzepts an. Vier Ferrari F458 Italia, vier Porsche 997 RSR und zwei Aston Martin Vantage GT2 stehen auf der Nennliste der 6h von Le Castellet für die GTE-Pro-Klasse verzeichnet. Allerdings steht das Debüt des Gruppe M-Eternity-Porsches derzeit in Frage, so dass realistisch mit neun Teams in der Profikategorie gerechnet werden sollte.
Mit Trainingsbestzeiten und nach einer guten Vorstellung in Sebring als bester Konkurrent der dort siegreichen BMW M3 GT2 kommt die neue Ferrari-Einsatzwaffe F458 an die Strecke in der Nähe der Cote d´Azur. AF Corse bringt zwei der Boliden an den Start, wobei die beiden Werksfahrercrews Fisichella / Bruni und Vilander / Melo eine Hausnummer sein dürften, die es erst mal zu schlagen gilt. Sowohl JMW Motorsport (Bell / Walker) als auch Hankook-Farnbacher (Farnbacher / Simonsen) haben sich noch nicht auf ihre neuen Boliden einschiessen können. Bei der deutschen Mannschaft wird es darauf ankommen, wie die neuen Hankook-Gummis mit den angekündigten warmen Temperaturen am Wochenende zurecht kommen. Beim Testtag schlug man mit dem Material zumindest zeitenmässig die neuen F458 mit dem alten F430. Das lässt für die Nürnberger Mannschaft hoffen.
Seitens Porsche stellt sich AF Corse die Ummendorfer Mannschaft von Felbermayr-Proton mit dem über alle fahrerischen Zweifel erhabenen Duo Marc Lieb und Richard Lietz entgegen. Teamchef Christian Ried schätzt das Projekt „Titelverteidigung“ jedoch realistisch ein: "Natürlich ist unser klares Ziel die Titelverteidigung mit Lieb / Lietz im Cockpit. Es wird aber speziell in der neuen GTE PRO-Klasse für die Jungs denkbar schwer werden. Hier kann praktisch jedes der genannten Teams um den Sieg fahren." Mit Marco Holzer auf dem Prospeed Competition-Porsche und Wolf Henzler an der Seite von Patrick Pilet auf dem IMSA Performance-997´er sitzen zudem drei weitere Zuffenhausener Werkspiloten an Bord der drei anwesenden 997´er. Der im wesentlichen nur in Details verbesserten Konstruktion steht nach Ansicht von Insidern ein schwieriges Jahr gegen die neuen Ferrari bevor. Da wird es auf fehlerfreie Vorstellungen des fahrenden Personals ankommen.
Der Aston Martin Vantage GT2 blieb in den vergangenen Saisons den Nachweis seiner Siegfähigkeit schuldig. Bislang deutet wenig darauf hin, dass sich dies 2011 gegen die übermächtige Konkurrenz von Porsche und Ferrari ändern könnte. Einzig auf den Black-Boxen des ACO und den damit beabsichtigten BoP-Anpassungen ruht die Saison-Hoffnung der beiden Crews von Jota Sport und Young Driver AMR. Die Paderborner Aston-Mannschaft hofft immer noch auf eine Nachnominierung für das 24 Stunden Rennen von Le Mans über die Reserveliste, wie Teamchef Hardy Fischer erläutert. „Wir hoffen, dass wir nach unserer guten Vorstellung in Le Mans im letzten Jahr, als wir beim Premiereneinsatz mit dem GT1 gleich auf das Podium gefahren sind, in diesem Jahr noch einen Startplatz erhalten werden. Für diesen Fall wollen wir natürlich perfekt vorbereitet sein. Bei dem Einsatz am Wochenende in der Le Mans Series wollen wir grundlegende Dinge über das Auto und das Reglement lernen.“ Derweil stellt sich das Team Jota auf ein GTE-Übergangsjahr in der Le Mans Serie ein, ehe man 2012 einen der ersten Kunden AMR-One LMP1 einsetzen will.
Somit dürfte uns bei den 6h von Le Castellet in der GTE-Pro wieder der Klassiker Porsche vs. Ferrari ins Haus stehen, wobei der Kampf um den Sieg wahrscheinlich zwischen dem „Lili“-Proton-Porsche und den beiden AF Corse Ferraris entschieden wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Starterfelder in Rekordgröße melden die Porsche Carrera Cups Asia und Scandinavia. 26 Porsche 911 GT3 Cup rollten am 12. März zu den Tests des Carrera Cup Asia auf die Formel 1-Strecke in Sepang (Malaysia). Das erste von sechs Renn-Wochenenden der neunten Saison findet vom 15. bis 17. April im Rahmen des GP von China in Shanghai statt. Amtierender Titelträger hier ist der deutsche Pilot Christian Menzel, der jedoch nach zwei Meistertiteln in Folge 2011 nicht mehr in Asien startet.
Anfang März veröffentlichte Porsche Schweden die Nennliste zur achten Saison des Carrera Cup Scandinavia mit einem Rekord-Starterfeld von 24 Rennwagen, darunter erstmals 22 neue 911 GT3 Cup. Saisonstart hier ist am 23. April auf dem dänischen Jyllandsringen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Nochmals geänderte Informationen gibt es zum Kalender der Französischen GT-Meisterschaft 2011 - auf der Webseite der Serie werden von Promotor Oreca nunmehr folgende Termine angeführt: 09./10.04. - Ledenon; 23./25.04.- Nogaro; 14./15.05. - Dijon; 25./26.06. - Val de Vienne; 09./10.07. - Magny-Cours; 03./04.09. - Albi; 29./30.10. - Paul Ricard.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
David Ferrer / Yvan Mahe (Equipe Dagefruti-Lola T70 Spider, Bild; 132 Runden) gewannen den VdeV-vier-Stunden-Lauf der historischen Prototypen und GT in Jarama. Zweite - und somit klar stärkstes Team aus den GT-Kategorien - wurden Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 911 3,0 RSR; -1 R.) vor Michel Quiniou / Jean-Jacques Paoletti (Quiniou-Chevron B16; -1 R.), Gerald Besson / Marc Peccolo / Francis Dougnac (Locaban-Alpine M63B; -11 R.) sowie Eric Vincenot / Jean-Marc Bachelier (Perspective Racing-Ford GT40; -13 R.). Von den 12 für die vier-Stunden-Distanz genannten Mannschaften sahen zehn die Zielflagge.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Die größte Markenrennserie der USA feierte am 19.03. mit einem üppigen Starterfeld von 40 Porsche 911 GT3 Cup den Saisonauftakt im Rahmenprogramm der 12 Stunden von Sebring. Henrique Cisneros (NGT Motorsport; Bild) gewann beide Wertungsläufe der Platinum-Klasse für Rennwagen der Modelljahre 2010/11, in der Gold-Klasse für ältere GT3 Cup siegten je einmal der amtierende LMPC-Meister Scott Tucker (Kelly Moss Motorsports) sowie Glen Gatlin (Topp Racing).
Sein Debüt als weltweit jüngster Rennfahrer in einem Porsche-Markenpokal gab der 15-jährige Madison Snow mit einem fünften und einem vierten Rang in der Gold Klasse, wo seine Mutter Melanie vor zwei Jahren den Meistertitel geholt hatte. In Sebring sah Melanie Snow, auch bekannt als Gewinnerin der GTC-Klasse in der ALMS 2009, als 9. und 11. in der Platin-Klasse die Zielflagge.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Fünf Formula Le Mans-Teams haben sich für die 6h von Le Castellet angemeldet. Derzeit sind vier der Wagen offiziell besetzt. Auch 2011 sind zwei der Autos mit deutschsprachigen Piloten ausgestattet, doch während die beiden Protagonisten aus dem Vorjahr - Wolfgang Kaufmann und Dominik Kraihamer - in höhere LMP-Klassen aufgestiegen sind, fahren nun zwei deutsche Duos gegeneinander. Auf dem Pegasus/Dress for less-Racing-Wagen von Mirco Schultis und Patrick Simon sind wir bereits in den letzten Wochen eingegangen. Seit letzter Woche steht zudem fest, dass an Bord des amerikanischen Genoa-Autos neben Christian Zügel auch der Düsseldorfer Jens Petersen zum Einsatz kommen wird, der just in Sebring den Klassensieg auf dem Auto erzielen konnte. Teamkollege der beiden ist der Amerikaner Elton Julian, der auch in Sebring einen der beiden LMPC des Teams steuerte.
Als Konkurrenten der beiden deutsch besetzten Wagen werden die Teams von Hope Pole-Vision und das britische Einsteigerteam Neil Garner Motorsport am Start stehen. Hope Pole-Vision hat eine Mannschaft um Kaufmans letztjährigen Partner Luca Moro formiert. Bei Neil Garner fahren mit John Hartshorne, Steave Keating und Phil Keen drei Briten. Noch keine Piloten hat hingegen die monegassische Mannschaft von JMB benannt, deren Teamsitz sich auf dem Streckengelände in Le Castellet befindet. Da man jedoch einen umfangreichen Stamm an Kundenpiloten betreut, dürfte die Besetzung des Formula Le Mans kein gröberes Problem darstellen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Das erste Saisonrennen der VdeV Endurance GT/Tourisme brachte in Jarama nach vier Stunden Renndauer einen Doppelerfolg für das IMSA Performance-Team: Raymond Narac / Anthony Pons (Porsche 997 RSR, Bild; 124 Runden) gewannen mit 15,824s Vorsprung auf Philippe Polette / Jean-Michel Neyrial (Porsche 997 RSR). Auch die Ränge 3 und 4 gingen an Porsche-Besatzungen - Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-997 Cup; +50,025s) holten den verbleibenden Podestplatz gefolgt von Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-996 RSR; -1 R.). Fünfte wurden Jean-Paul Pagny / Thierry Perrier / Jean-Bernard Bouvet (Visiom-Ferrari F430; -1 R.) vor dem dritten IMSA Performance-997er mit Pascal Gibon / Christophe Bourret (-2 R.) sowie Gabriel Abergel / Xavier Pompidou (Ruffier Racing-Mosler MT900 GT3; -4 R.). Bemerkenswert war diesmal die Haltbarkeit der Fahrzeuge dieser Kategorien: Von den 28 gestarteten Wagen kamen lediglich zwei nicht ins Endklassement.