C.I.P. - Terminkalender für 2013 - Update

C.I.P. 2012 - www.acisportitalia.itDer Kalender für die kommende Saison der Italienischen Prototypen-Meisterschaft besteht aktuell neun Events - zuletzt ist noch ein Rennen Mitte Juli in Pergusa hinzugekommen:

28.04. - Vallelunga
19.05. - Franciacorta
23.06. - Adria
07.07. - Mugello
14.07. - Pergusa
01.09. - Imola
22.09. - Misano
06.10. - Varano
20.10. - Monza

Hintergründe zum Lotus-Praga-LMP2

lotust128_1.jpgDas Kodewa-Team um Colin & Romulus Kolles hat in dieser Woche nicht nur den Rollout seiner ersten eigenen LMP2-Konstruktion bei den offiziellen WEC-Test- und Einstellfahrten auf dem HTTT absolviert. Nebenbei konnte das Team auch einen gewichtigen Teampartner gewinnen. Dieser wird allerdings in der laufenden Saison noch für einige Verwirrung sorgen, was die genaue Bezeichnung des bisher offiziell als Lotus T-128 LMP2 bezeichneten Autos angeht.

Die süddeutsche Mannschaft mit Teamsitz in Greding ist nach eingener Darstellung eine Kooperation mit dem Autoimperium von Antoin Charouz eingegangen. Der motorsport-begeisterte tschechische Automobilmagnat ist mittlerweile auch bei dem tschechischen Rennwagenbauer Praga mit eingestiegen und so wird man in der kommenden FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Saison unter der Bezeichnung Lotus-Praga-LMP2 an den Start gehen. Offiziell handelt es sich bei dem Wagen um ein Lotus-Chassis mit einem Praga-Motor. Da Praga jedoch keine nennenswerte eigene Motorenfertigung besitzt – die Praga-Boliden werden in der Regel von einem 2l-Renault-Motor befeuert – ist anzunehmen, dass der Judd-Motor im Heck des eigenen als Lotus titulierten und von der Münchner Adess AG (Advanced Design Engineering Systems Solutions AG) um Stephane Chosse konstruierten Fahrzeugs lediglich eine weitere Umettikettierung erfahren hat.

Nebenbei rutscht als Folge des Deals noch Jan Charouz auf den letzten freien Cockpitsitz des Lotus - neben Thomas Holzer und Dominik Kraihamer. Das zweite Kodewa-Auto werden Kevin Weeda, James Rossiter und Vitantonio Liuzzi bewegen.

Zwar hatte sich Kolles im vergangenen Jahr die Namesrechte für Lotus in der Langstreckenszene gesichert, jedoch steckt die britische Manufaktur in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Über den Umfang des finanziellen Supports seitens der Briten kann man daher nur spekulieren. Dass man sich nun mit Praga den zweiten scheinbaren Werkspartner an Land zieht – angeblich soll der geplante LMP1 auch als „Praga“ tituliert werden – könnte bedeuten, dass sich Kolles die Option offen hält, auch nach einem Stop des Lotus-Programms auf weitere Partner setzen zu können. Fest steht jedenfalls, dass mit Kolles und Charouz zwei starke Partner an einem gemeinsamen Projekt arbeiten – und zum ersten Mal in der jüngeren Sportwagengeschichte eine deutsche Konstruktion die LMP2-Szene bereichern wird.

Orex Competition vor ELMS-Einstieg

Das neu gegründete Orex Competition-Team aus Cheshire startet dieses Jahr in der LMP mit einem HPD ARX-03b. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den im Jahr 2011 von Ray Mallock Ltd. eingesetzten LMP2 (siehe Bild), welcher aber komplett auf den neuesten Entwicklungsstand gebracht wurde! So ist auch der letzte Stand des 2,8 Liter Bi-Turbo Motors im Heck des Sportwagens verbaut.

Als Fahrer steht bisher nur der 26-jahrige aus Godalming stammende Dean Stirling fest. Stirling fuhr die letzten zwei Jahre in der SPEED Euroseries, wo er 2011 den zweiten Platz belegte. LMP-Erfahrung konnte Stirling aber auch schon sammeln - so trat er letztes Jahr beim Rennen in Paul Ricard zusammen mit Yelmer Buurman und Alexander Sims für Status Grand Prix an und wurde dort Dritter.

Peugeots RCZ Cup-Auto für die Langstrecke

Wie unsere Kollegen vom Motorsport-Guide melden, will Peugeot trotz des zurückgefahrenen LMP-Programms auch auf der Rundstrecke zumindest im Kundensport weiterhin aktiv bleiben. Neben Rallye- und Tourenwagen-Angeboten kommt der RCZ dem GT-Konzept dabei am Nächsten. Mit der Sprintversion des Peugeot RCZ Racing Cup konnte man schon im vergangenen Jahr starten. Nun soll ein Endurancekit das Fahrzeug auch für die Langstrecke attraktiv machen.

Der Benziner kostet in der Sprint-Version 54.900 € und mit Langstreckenkit 61.900 €. Potentielle Einsatzgebiete wären zum Beispiel die VLN Langstreckenmeisterschaft, die Enduros der Creventic-Gruppe oder andere nationale Langstreckenrennen.

British GT - Oulton Park - Ergebnis Lauf 2

Trackspeed-Porsche 911 GT3 R - www.britishgt.comAuch beim zweiten Lauf der Britischen GT-Meisterschaft in Oulton Park siegte eine Trackspeed-Porsche-Besatzung: Nick Tandy / David Ashburn (Bild; 34 Runden) gewannen vor Mark Patterson / Matt Bell (United Autosports-Audi R8 LMS ultra; +0,280s), Marco Attard / Oliver Bryant (Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3; +3,604s) und Hector Lester / Allan Simonsen (Rosso Verde-Ferrari F458 GT3; +4,155s). Die GT4-Wertung ging wie im ersten Rennen an Zoe Wenham / Declan Jones (Century Motorsport-Ginetta G50; 20.).

FIA-GT - Nogaro - Championship Race: Stippler / Sandström erben den Sieg

Das Championship-Race am Ostermontag wurde bei sehr nassen Bedingungen hinter dem Safety-Car gestartet. Nach zwei Runden hinter dem Safety-Car wurde das Rennen freigegeben. Sebastien Loeb (#9 Loeb Racing-McLaren MP4-12C) - von der Pole gestartet - und Niki Mayr-Melnhof (#12 WRT-Audi R8 LMS ultra) zogen davon. Dahinter das übliche Getümmel. Der #7 ACL-Ford GT mit Matheus Stumpf am Steuer geht an Ex-F1-Fahrer Karun Chandhok im Seyffahrt-Mercedes SLS vorbei. Der kommt bei diesen Bedingungen nicht so gut zurecht und hat schon einige Plätze verloren. Wenige Runden später wird er in der ersten Kurvenkombination außen von Stephane Ortelli im #11 WRT-Audi überholt. Kurz darauf dreht sich der BMW Team India-BMW Z4 von der Strecke, kann aber weiterfahren. In der Kampfgruppe um Platz 7 geht Andreas Zuber (#10 Sebastien Loeb Racing-McLaren) an der Haarnadel am #21 BMW Team Brazil-BMW Z4 mit Ricardo Zonta vorbei. Ihm gleich tut es Serguei Afanasiev (#2 HTP-SLS), der den #7 Ford GT mit Stumpf am Steuer kassiert. Eine Runde später versucht Afanasiev, Zonta auf der Geraden zu überholen, der Ford GT versucht es ebenfalls, setzt sich neben den SLS und wird mit zwei Rädern auf die nasse Wiese gedrängt. Zonta hält das Feld weiter auf, Afanasiev verliert die Geduld, fährt Zonta aufs Eck, der revanchiert sich und dreht den SLS am Kurvenausgang ins Gras. Chandhok hat weitere Probleme und dreht sich ebenfalls. Vorne führt Loeb vor Mayr-Melnhof. Einige Sekunden dahinter Maximilian Buhk im 1# HTP-SLS. Im Duell mit dem Grasser-Lamborghini dreht sich der vor ihm fahrende #7 Ford GT auf dem nassen Curb und verliert dadurch ein paar Positionen.

Zur Rennhalbzeit geht Sebastien Loeb in die Box, er löst die Gurte etwas zu früh, was noch folgen haben wird. Eine Runde später übergibt Mayr-Melnhof an Rene Rast, dieser kommt ganz knapp vor Alvaro Parente im Loeb-McLaren wieder auf die Strecke. Dieser attackiert Rast sofort, bei einer Überrundung dreht Parente Rast, der spät nach innen zieht um. Er kann aber weiterfahren und kommt vor Alan Day (#1 HTP-SLS) wieder auf die Strecke und holt mit einem dicken Hals immens auf den führenden Parente auf. Weiter hinten im Feld versucht Jan Seyffahrt, die verlorenen Plätze wieder gut zu machen, schnappt sich an der Haarnadel den #21 BMW Team Brazil-Z4 und liegt somit auf Rang 12.

16 Minuten vor Schluss ist Edward Sandström im #13 WRT-R8 an Alan Day dran. Mit etwas Abstand folgt Enzo Ide im Phoenix-Audi. Währenddessen bekommt der führende #9 Sebastien Loeb Racing-McLaren eine Drive-Through-Penalty. Sandström kam an Day vorbei, der hat jetzt den Phoenix-Audi und Parente im Nacken sitzen. Der Gruppe nähert sich Laurens Vanthoor im #11 WRT-Audi. Dieser knackt in einem packenden Duell am Ende der Haarnadel Alvaro Parente, der jetzt das Tempo der Gruppe vor ihm nicht mehr mitgehen kann. Laurens Vanthoor will aber mehr. Er überrascht in der ersten Kurvenkombination der letzten Runde Enzo Ide und zieht vorbei, Ausgang der Haarnadel drückt er sich auch noch an Alan Day vorbei und liegt somit auf Rang 3.

Niki Mayr-Melnhof / Rene Rast überqueren die Ziellinie mit großem Abstand vor Frank Stippler / Edward Sandström und Stephane Ortelli / Laurens Vanthoor - alle für das Team WRT am Start. Doch die Freude wehrt nicht lange - nach dem Rennen bekommen Rast / Mayr-Melnhof eine 30-Sekunden-Strafe, weil bei ihrem Boxenstopp der Motor nicht sofort abgestellt wurde. Ihre WRT-Teamkollegen rücken dadurch auf die Ränge 1 und 2 vor, Maximilian Buhk / Alan Day im HTP Gravity Charouz-SLS finden sich auf Rang 3. Vierte werden Kumpen / Ide vor Loeb / Parente, Viera / Campanico (Novadriver-Audi) und Mayr-Melnhof / Rast. Die weiteren deutschsprachigen Teams belegten folgende Plätze: 9. Dominik Baumann / Hari Proczyk (Grasser Racing Team-Lamborghini), 11. Karun Chandhok / Jan Seyffarth, 17. Daniel Keilwitz / Niclas Kentenich (Dörr Motorsport-McLaren).

Vom 19.-21. April wird die FIA-GT-Serie im belgischen Zolder zu Gast sein.

 

British GT - Oulton Park - Ergebnis Lauf 1

Das erste Saisonrennen der Britischen GT-Meisterschaft brachte nach 33 Runden einen Doppelsieg der Trackspeed-Porsche 911 GT3 R von Jon Minshaw / Phil Keen und David Ashburn / Nick Tandy (+1,190s). Den verbleibenden Podestplatz konnten die von der Pole gestarteten Benji Hetherington / Olly Hancock (Fortec Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3; +24,428s) nur knapp verteidigen. Vierte wurden Michael Caine / Ahmad Al Harthy (Oman Air Motorbase-Porsche 911 GT3 R; +25,264s) gefolgt von Hector Lester / Allan Simonsen (Rosso Verde-Ferrari F458 GT3; +25,607s) sowie Marco Attard / Oliver Bryant (Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3; +26,144s). Bestplatziertes GT4-Team waren Zoe Wenham / Declan Jones (Century Motorsport-Ginetta G50) auf Gesamtrang 19.

Roal Motorsport in BES und Italienischer GT aktiv

roal.jpgDas italienische Team ROAL Motorsport um Teamchef Roberto Ravaglia - Tourenwagen-Weltmeister von 1987 und hierzulande aus seiner Zeit bei BMW in der DTM bekant - startet in der Saison 2013 gleich in zwei GT3-Rennserien. Mit dem BMW Z4 GT3 tritt ROAL Motorsport sowohl zur Titelverteidigung in der Italienischen GT-Meisterschaft als auch erstmals in der Blancpain Endurance Serie an. Dort wird der Wagen von der Pilotin Michela Cerruti und ihren beiden Teamkollegen Edoardo Liberati und Mario Ferraris gefahren. Das Trio soll in der umkämpften Pro-Am-Klasse an den Start gehen.

8Star Motorsports 2013 in 4 Serien aktiv

8starcorvette.jpg8Star Motorsports, das neue Team des venezolanischen Rennfahrers und Geschäftsmanns Enzo Potolicchio, hat nun das Rennprogramm für die Saison 2013 festgezurrt. Die US-amerikanische Truppe heuer in der Grand Am, der ALMS und der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft sowie der Nachwuchsserie der IMSA-Lites antreten.

Das Debüt hat die Truppe schon am Anfang des Jahres mit den 24h von Daytona absolviert. Bei der 51.ten Ausgabe dieses Klassikers brachte die Mannschaft eine Daytona Prototype-Corvette an den Start, mit der man beim Debüt mit einer promininten Besatzung auf dem 32. Platz des Klassikers ins Ziel kam. Mittlerweile hat das Team sich eine weitere DP-Corvette zugelegt und will für den Rest der Saison als zwei-Wagen-Team antreten.

Die ALMS steht noch dieses Jahr ebenfalls auf der Agenda des aufstrebenden Teams. Hierfür hat man sich zwei LMPC besorgt, mit denen im Verlauf des Jahres der Einstieg in die PC-Klasse der amerikanischen Sportwagenserie vollzogen werden soll. Dort wird die Truppe unter anderem mit der deutsch-amerikanische Dragonspeed-Mishumotors-Mannschaft konkurrieren. Auch wenn nach einem Bericht unserer Kollegen von Speed.com ein konkretes Einstiegsdatum noch nicht feststeht, so arbeitet die Mannschaft daran, 2014 in der vereinigten USCR in beiden Prototypenklassen präsent zu sein und dort dann interessierten Kunden bis zu vier Autos zur Mitfahrt zu offerieren. Um auch Nachwuchspiloten an diese höheren Rennkalssen heran zu führen, wird das Engagement in der Rahmenserie der IMSA-Lites ebenfalls weiter fortgeführt, das im Grunde genommen als vierte Serie 2013 ebenfalls von dem Team bestritten wird. test_8star.jpg

Aktuell ist die Mannschaft diese Woche am HTTT präsent gewesen um an den Test- und Einstellfahrten der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft teilzunehmen. Anders als noch im Winter vermeldet, hat man sich nicht einen HPD ARX-03b LMP2 zugelegt, sondern wird in der WM mit einem Ferrari F458 in der GTE-Am-Klasse starten, der vom Einsatzteam von AF Corse betreut wird, aber unter der Nennung von 8Star Motorsport läuft. Ein Vorgehen, das AF Corse bereits in der vergangenen Saison mit den Teams von Waltrip Racing und Pecom Racing praktiziert hat. In Le Castellet bewegt derzeit der eigentlich in der ELMS auf einem Kessel Racing-Ferrari genannte Österreicher Philipp Peter den Wagen. In Le Mans sollen Enzo Potolicchio, Rui Aguas und Jason Bright die Besatzung des orange-farbenen F458 bilden.

FIA-GT - Nogaro - Loeb / Parente gewinnen das Qualifying-Race

22 GT3 Fahrzeuge nahmen das Qualifikations-Rennen am Ostersonntag in Nogaro unter die Räder. Nicht am Start war der deutsche Vita4One-BMW Z4, der bereits vor dem Wochenende zurückgezogen wurde - bei der zweiten Station in Zolder will man wieder dabei sein. Ebenso fehlte der Sainteloc-Audi. In Nogaro zwar vor Ort - aber nicht zum Qualifikations-Rennen angetreten - waren der #17 Dörr-McLaren und der #51 AF Corse-Ferrari.  

WRT-Audi R8 LMS ultra - www.fiagtseries.comAuf der Pole stand Rene Rast im #12 WRT-Audi vor Alvaro Parente im #9 Sebastian Loeb Racing-McLaren und zwei weiteren WRT-Audi. Bereits in der zweiten Kurve wurde der #11 WRT-Audi mit Laurens Vanthoor von dem #0 BMW Team Brazil-Z4 ins Kiesbett gedreht. Noch in der 1. Runde bremst sich der #16 Dörr-McLaren an der Haarnadel am #1 HTP-Mercedes vorbei, dahinter räumte der #30 Sofrev ASP-Ferrari den #2 HTP-SLS ab - ersterer musste das Rennen mit einem kaputten Kühler in der Box beenden. Durch Kühlwasser auf der Strecke kam nach der 1. Runde das Safety-Car zum Einsatz, das nach nur zwei Runden wieder abbog. 

Während Parente Rene Rast im führenden WRT-Audi immer wieder angriff, musste sich der #10 Sebastian Loeb-McLaren mit Mike Parisy dem #28 Seyffahrt-Mercedes SLS in der ersten Kurvenkombination geschlagen geben. Eine größere Kampfgruppe fiel ebenfalls über ihn her - der McLaren hatte einen Reifenschaden.  

Rene Rast musste sich immer wieder den Angriffen von Alvaro Parente erwehren. Nach dem Pflichtboxenstopp, der WRT besser gelang, war der Abstand zwischen beiden Fahrzeugen auf einige Sekunden angewachsen, doch Sebastian Loeb war deutlich schneller und konnte auf Niki Mayr-Melnhof, der von Rast übernommen hatte, aufschließen. 17 Minuten vor Schluss griff Loeb das erste Mal in der Haarnadel außen an, doch Mayr-Melnhof wehrte sich tapfer. Für das Geburtstagskind des Wochenendes Stephane Ortelli im #11 WRT-Audi lief das Rennen nach dem Dreher ins Kiesbett nicht besser - er erlitt einen Reifenschaden. 

S. Loeb Racing-McLaren Mp4-12C GT3 - www.fiagtseries.com / VIMAGES/Fabre6 Minuten vor Ende knackte Loeb zur Freude der französischen Zuschauer den lange Zeit Führenden. Vor der Haarnadel zog er von außen nach innen und wieder nach außen, Mayr-Melnhof verbremste sich darauf, Loeb ging vorbei. Auch der HTP-SLS mit Maximilian Buhk kam nun immer näher an den nun Zweitplatzierten heran, konnte diesen aber nicht mehr überholen. Kurz vor Ende des Rennens drehte Lucas Ordonez im #35 GT Academy-Nissan den #6 BMW Team India-Z4 um. Während der BMW das Rennen fortsetzen konnte, war für den Nissan dieser Lauf in der Box beendet.  

Der mehrfache Rallye-Champ Sebastian Loeb und Alvaro Parente gewannen vor Rast / Mayr-Melnhof und dem 1# HTP Gravity Charouz-Mercedes mit Buhk / Day. Der #5 Phoenix-Audi (Kumpen / Ide) wurde 4., der #28 Seyffahrt-Mercedes (Chandhok / Seyffahrt) 6. und der #25 Grasser-Lamborghini (Baumann / Proczyk) 12., der Dörr-McLaren war zur Rennhalbzeit mit technischem Defekt ausgefallen. Die GTR-Wertung gewann der #31 Sofrev ASP-Ferrari auf Gesamtrang 15.

Am Ostermontag um 14:15 Uhr startet das Hauptrennen, RTL Nitro ist ab 14:00 Uhr aus Nogaro auf Sendung.

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