Auftakt der X-Bow-Battle in Mugello

Im xbowbattle mugelloRahmen des 12-Stunden-Rennens der 24 Stunden-Serie startete die KTM X-Bow-Battle im italienischen Mugello in ihre 10. Saison. Bei herrlichem Frühlingswetter und in der traumhaften Landschaft der Toskana ein Genuss für alle Beteiligten, dementsprechend gut war die Stimmung – wenngleich einige Starter kurzfristig absagen mussten, da der diesjährige Auftakt-Termin ungewöhnlich früh angesetzt war.

In Lauf 1 sicherte sich Klaus Angerhofer am Ende nach hartem Kampf einen am Ende doch recht klaren Gesamtsieg beziehungsweise GT4-Sieg. Dahinter belegte der ebenfalls auf einem KTM X-Bow GT4 startende Önder Erdem Rang 2 vor Georg Silbermayer der seinerseits als Gesamt-Dritter die Elite-Wertung gewann. Holger Baumgartner komplettierte als Gesamt-Vierter das GT4-Podium, er musste sich gegen Ende des Rennens gegen den heranstürmenden Thomas Westarp, heuer als „Neuling“ in der GT4-Wertung dabei, verteidigen.  

Die spektakulärste Renn-Action kam allerdings von den Rookies Challenge Teilnehmern. Dabei gab es aber einen Starter, der den harten Zwei-, Drei- und Mehrkämpfen gleich von Beginn an komplett entkam: Der Italiener Enzo Bonito, seines Zeichens professioneller SIM-Racer und beim diesjährigen „Race of Champions“ zum ersten Mal in „echten“ Autos erfolgreich feierte den souveränen Start-Ziel-Sieg in der Rookies-Klasse und belegte dabei Gesamtrang sechs. Dahinter kamen Marcel Marchiewiczund sein deutscher Landsmann Patrick Sing auf das Podium.

Das angermayer ktmResultat des ersten Rennens war gleichzeitig die Startaufstellung für Lauf 2, an dessen Ende auf den ersten drei Plätzen keine Veränderungen stattfanden: Klaus Angerhofer gewann, erneut vor Önder Erdem und Georg Silbermayr. Die Rookies Challenge Teilnehmer waren erneut sensationell unterwegs, wenngleich nach einer Code-60-Phase, ausgelöst durch einen Ausrutscher von Rookies-Starter Tassilo von Bayern, leider ein wenig Chaos im Feld ausbrach. Enzo Bonito hatte ein unglückliches „Treffen“ mit einem „Elite“ Piloten, welches ihm den sicher geglaubten Sieg kostete. So durfte am Schluss Matthias Pelzmann jubeln, er siegte knapp vor Patrick Sing und Marcel Marchiewicz.

Die nächste Runde der KTM X-Bow-Battle findet vom 26-27 April im tschechischen Brünn statt. Zuvor steht am 17 April ein Testwochenende am Red Bull Ring an.

Michelin Le Mans Cup 2019 mit Rekordfeld

Wir mlmc start lecastellet 2017schulden euch noch eine kurze Info zum Feld des Michelin Le Mans Cups das der ACO vor 3 Wochen bekannt gegeben hat und dessen Infos auf diesen Seiten aufgrund der Eventcoverage der letzten beiden Wochen leider zu kurz gekommen war.

Der Michelin Le Mans Cup geht in seine fünfte Saison mit einem Rekordfeld von 32 Teams an den Start. Im letzten Jahr konnte die Serie schon 29 Starter aufbieten. Die 2.Liga der Europäischen Le Mans Serie wird mit einem Feld von 10 GT3 und 22 LMP3 (2018: 6/23) an den Start der 6 geplanten Rennwochenenden gehen. Wie gehabt umfassen diese fast alle ELMS-Rennwochenenden in deren Rahmenprogramm man antritt. Lediglich in Silverstone steht man nicht am Start, wohingegen die Serie wieder zum festen Rahmenprogramm des 24 Stunden Rennen von Le Mans gehört.

4 Ferrari, 3 Mercedes AMG GT3 , sowie je ein Porsche 991 GT3 R , Lamborghini Huracán GT3 und Aston Martin Vantage GT3 bilden in diesem Jahr das deutlich gewachsene GT-Feld, in dem sich mit einem Mercedes AMG GT3 der SPS Automotive Performance-Mannschaft auch erstmals eine deutsche Mannschaft befindet. Das Team aus Willsbach vertraut in seinem Mercedes auf die Dienste der beiden Piloten Dexter Müller und Yannick Mettler. Im Spirit of Race Ferrari startet zudem mit dem Schweizer Christopher Ullrich ein weiterer deutschsprachiger Pilot. Das Ferrari-Kontingent besteht aus den Teams von Kessel Racing, Spirit of Race und Luzich Racing. Mercedes wird von der Scuderia Villorba Corse, Krypton Motorsport und der deutschen SPS-Mannschaft vertreten. Zudem starten ein Ebimotors-Porsche, ein von Villorba Corse eingesetzter Lamborghini und der Beechdean Aston Martin .

13 Ligier JS P3 LMP3 und mlmc portimao start9 Norma M30 LMP3 bilden 2019 das LMP3-Feld des Michelin Le Mans Cup. Die stärksten Kontingente bringen United Autosports, die 3 Ligier für vorwiegend nordamerikanische Piloten einsetzen, und Cool Racing mit ebenfalls 3 Ligier an den Start. Je 2 Wagen stellen die Teams von Graff Racing und DKR Engineering (je 2 Norma ). Neu in der Meisterschaft ist die luxemburger Mannschaft Racing Experience, die mit den Landsleuten von DKR Engineering den Einsatz eine Norma gemein hat, die britische Mannschaft von Grainmarket Racing sowie das italienische Monza-Garage Team. Daneben setzen eine Reihe von Teams ihr Engagement fort, so Nielsen Racing, Eurointernational, RLR Motorsport , KEO Racing, AT Racing und Motorsport98. Mit Laurents Hörr im DKR Engineering M3 und dem Deutschen Claudio Sdanewitsch im Spirit of Race Ligier JS P3 LMP3 starten zudem mindestens 2 deutschsprachige Piloten in der Prototypenklasse der Serie, die in der Regel jeweils 2-stündige Rennen an ihren Rennwochenenden abhält.

Der Kalender des Michelin Le Mans Cup 2019 lautet wie folgt:
10. April: Testtag Circuit Paul Ricard in Le Castellet
13. April: Circuit Paul Ricard in Le Castellet
11. Mai: Monza
15. Juni: Road to Le Mans
20. Juli: Barcelona
21. September: Spa-Francorchamps
27. Oktober: Portimao

JMW kooperiert mit kanadischer Crew

JMW-Motorsport ist für die 11. Europäische Le Mans Serie-Saison in Folge eine Kooperation mit der kanadischen Ferrari of Vancouver-Mannschaft eingegangen. Den Ferrari 488 GTE der GTE-Meistermannschaft von 2017 und GTE-Vizemeister 2018 in der europäischen ACO-Serie werden in der Saison 2019 das Trio Jeff Segal, Wei Lu und Matteo Cressoni pilotieren. Segal sowie sein letztjähriger Pirelli World Challenge -Sprint-X-Copilot Lu absolvieren dabei ihr Seriendebüt in der europäischen SRO-Serie. Segal hatte schon 2018 an Bord des von JMW-Motorsport einsetzten Weather Tech-Ferraris zumindest das 24 Stunden Rennen von Le Mans mit der britischen Mannschaft bestritten. Matteo Cressoni kommt nach einer 3-Jährigen Auszeit in die Meisterschaft zurück, nachdem er zuletzt 2015 einen von AF Corse eingesetzten Ferrari 458 Italia GTE bewegte.

Luzich Racing benennt ELMS- und LMC-Besatzungen

Die luzich ferrariaus der GT-Open stammende schweizer Luzich Racing Mannschaft hat ihre Besatzung für die Europäischen Le Mans Serie 2019 bekannt gegeben. Den Ferrari F488 der Equipe werden in der in diesem Jahr mit 10 Teams besetzten GTE-Am-Klasse die Piloten Alessandro Pier Guidi, der 22-jährige Däne Niklas Nielsen und der französische Bronze-Pilot Fabien Lavergne pilotieren. Für den ex-WEC-GTE-Weltmeister Pier Guidi ist es ein Comeback in die europäische ACO-Serie nach einer Pause von 2 Jahren. Nielsen wechselt als amtierender World-Challenge Champion der Ferrari Challenge in die Langstreckenserie während Lavergne nach einigen sporadischen LMP3-Einsätzen im vergangenen Jahr vor seiner ersten vollen Saison in der Serie steht.

Die schweizer Mannschaft hat zudem ein Engagement mit einem Ferrari F488 GT3 im Michelin Le Mans Cup bestätigt, den der Däne Mikkel Mac zusammen mit Fabien Lavergne absolvieren wird. Mac hatte in der letzten Saison an Bord des Ferraris des schweizer Teams den Fahrertitel in der GT-Open Serie erringen können, wobei er bei einem Grosssteil der Rennen von Alessandro Pier-Guidi unterstützt wurde.

Hintergründe zum Octane 126-Einsatz

Beimoctane126vln1 VLN Langstreckenmeisterschafts-Auftakt vor einer Woche mussten die Zuschauer trotz der Meisterschaftsabsage des Wochenspiegel Team Monschau in der Top-Kategorie nicht auf einen GT3-Ferrari verzichten. 2 Jahr nach ihren ersten Nordschleifen-Einsätzen brachte die schweizer Octane 126-Mannschaft ihren GT3-Ferrari erneut an den Start. Allerdings startete der F488 wegen zusätzlicher aerodynamischer Modifikationen nicht in der SP9- sondern in der SPX-Klasse. Über die Hintergründe des SPX-Einsatzes informierten wir uns aus erster Hand bei Teammanager Christian Bertschinger der uns dazu eine ausführliche Erklärung lieferte.

„Wir haben 2017 bereits einen ersten Testeinsatz zusammen mit Hankook im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft absolviert. Das damals geplante Entwicklungsprogramm mussten wir aber stoppen weil es massive Probleme mit der Haftung des Wagens gab. Das lag allerdings damals nicht an den Reifen sondern der Aerodynamik. Bei unserem zweiten Rennen hat unser Pilot am Flugplatz 82m nur auf der Hinterachse zurückgelegt. Wie wir auf den Telemetriedaten gesehen haben stand der Wagen damals kurz vor einem Unterluft-Überschlag. octane126frontWir haben das Testprogramm nach diesem Vorfall sofort abgebrochen und analysiert welche aerodynamischen und mechanischen Änderungen nötig sind um die Sicherheit und den Grip des Wagens zu verbessern. Nach den nötigen Modifikationen haben wir entsprechende Waiver mit dem (DMSB) und der VLN diskutiert. Die Teile die wir jetzt hier am Wagen verbaut haben machen ihn ja nicht schneller als einen normalen GT3 sondern verbessern die Aerodynamik in Richtung auf mehr Grip und Fahrbarkeit und beseitigen die Probleme die wir 2017 hatten.“

Allerdings sieht der schweizer Teamchef die Probleme die sein Team mit dem Wagen auf der Nordschleife hatte zum Teil auch von der VLN hausgemacht: „Die Performance-Änderungen, die der DMSB hier für die GT3 durchgesetzt hat, haben die Autos in den letzten Jahren eher instabiler gemacht. Wir versuchen dem jetzt durch die Entwicklung spezieller Updates gegenzusteuern.“

Bertschinger betonte das man damit einen anderen Ansatz verfolgt als die Wochenspiegel Team Monschau-Mannschaft, die ihre weitestgehend unmodifizierten GT3-Ferrari in den letzten Jahren über das Setup an die Nordschleife angepasst hatte, und das sich seine in Zürich stationierte Mannschaft, dabei sogar die Unterstützung des Ferrari-Werks für die Modifikationen gesichert hat. octane126heck„Wir haben die Modifikationen an der Front und Heck-Aerodynamik zusammen mit Ferrari entwickelt und testen diese bis Juni hier für das Werk. Ferrari will dann ein Evo-Paket für den F488 homologieren und dabei auch ein Sonderpaket für ein Nordschleifenkit veröffentlichen. Das Werk hofft auf weitere Kunden hier und ist hochinteressiert an den Entwicklungen.“

Als Piloten für die Testeinsätze die in der VLN Langstreckenmeisterschaft erfolgen sollen sind Stammpilot Björn Grossmann, Simon Trummer und Jonathan Hirschi vom Team benannt worden. „Jonathan hat allerdings noch eine Sperre von 2 Rennen wegen eines Code 60-Vergehens im vergangenen Jahr abzusitzen. Zusätzlich planen wir auch einen Einsatz bei den 24h, wobei wir dort dann wahrscheinlich in der SP9-Klasse starten würden. Dieser Einsatz ist allerdings lediglich ein Lerneinsatz ohne Ambitionen auf vorderste Plätze weil wir erst mal dieses Rennen lernen und verstehen müssen. Erst im kommenden Jahr können wir dann vielleicht vordere Plätze anvisieren.“

Vorerst nur ein Camaro für die GT4-ES

V8 Racing v8racingcamaros2018tritt auch 2019 wieder in der GT4-European Series an. Die niederländische Chevrolet Camaro GT4R-Truppe, die die bislang einzige in Europa befindlichen Exemplare des amerikanischen GT4-Modells einsetzt,  wird vorerst allerdings nur einen ihrer beiden V8-Boliden an den Start bringen. Dieser ist mit dem Duo Duncan Huisman und Olivier Hart besetzt. Man hofft den zweiten Wagen in der zweiten Saisonhälfte besetzen und in die Meisterschaft zurück bringen zu können.

12h Mugello: Scuderia Praha führt nach Rennteil 1

Das scuderiapraha mugellotschechische Team der Scuderia Praha führt nach dem ersten dreistündigen Rennabschnitt der 12 Stunden von Mugello, dem Europaauftakt der 24 Stunden-Serie. Dem Ferrari 488 GT3 folgt der Lamborghini Huracán GT3 von Barwell Motorsport in der gleichen Runde. Das britische Team absolviert das Rennen als Saisonvorbereitung.

Der erste Wochenspiegel Team Monschau-Ferrari 488 GT3 folgt auf Gesamtrang 6, nachdem der letzte Stopp unter Code60 Daniel Keilwitz von P2 zurückgeworfen hat. Hofor Racing führt die A6 Am-Kategorie an, mit Rundenabstand vor dem CP Racing-Mercedes AMG GT3. Die Pole-Setter von SPS Automotive Performance wurden dagegen schon nach 19 Runden früh aus dem Rennen geworfen.

Führender startmugellogtder TCE-Wertung des Feldes ist der Monlau Competicion-Cupra. Noch in der gleichen Runde folgen der Wolf Power-VW und der AC Motorsport-Audi. Die deutsche Raceunion-Truppe liegt an der Spitze der Porsche 911 GT3 Cup-Klasse, Hofor Racing powered by Bonk Motorsport mit dem BMW M4-GT4 führt in der GT4-Klasse.

Beim in zwei Abschnitte unterteilten Rennen darf wie gewohnt während der Rennunterbrechung nicht an den Fahrzeugen gearbeitet werden. Erlaubt ist lediglich ein Fahrerwechsel, Scheibenputzen sowie das Aufwärmen der Fahrzeuge zum Re-Start. Muss doch am Fahrzeug repariert werden, wird eine 10 Runden-Strafe verhängt.

Der Start in den zweiten 9-stündigen Rennabschnitt erfolgt am Samstag um 9 Uhr. Das Rennen wird auf der Webseite und dem Youtube-Kanal der 24 Stunden-Serie live übertragen.

Dani Clos komplettiert Inter-Europol-Crew

Dasdaniclos Inter-Europol Competition-Team hat seine LMP2-Besatzung komplettiert, Der 30 jährige Spanier Daniel Clos Álvarez ist als dritter Pilot in die Crew des Ligier JS P217 LMP2 der Hamelner Mannschaftie sebringtest berufen worden. Dort wird er Teamkollege für Leo Roussell und Stammpilot Kuba Smiechowski werden.

Der in Barcelona geborene Pilot bestritt zwischen 2009 und 2013 5 Saisons in der GP2-Serie und absolvierte dort 72 Rennen. Nach seiner Formelkarriere tat sich Clos trotz bewiesenem Tempos allerdings schwer in der Sport- oder Tourenwagenszene Fuss zu fassen. Mit dem Engagement in der Europäischen Le Mans Serie öffnet sich ihm nun eine Chance auf ein Comeback im Rennwagen.

United komplettiert LMP2-Besatzungen

United Autosports hat mittlerweile die LMP2-Besatzungen für die ELMS-Saison 2019 komplettiert. Den #32 Ligier des Teams wird das Trio Alex Brundle, Ryan Cullan und Will Owen pilotieren. Für den #23 Ligier war bereits das Duo Filipe Albuquerque und Phil Hanson bekannt gegeben worden.

Auf dem #2 Ligier JS P3 LMP3 hat die britische Mannschaft mittlerweile das Trio Garett Grist, Tommy Erdos und Wayne Boyd verpflichtet. Der Brasilianer Tommy Erdos kommt dabei nach einer 9-jährigen Pause in die ELMS zurück. Lediglich die Besatzung des #3 Ligiers muss das anglo-amerikanische Team noch fixieren.

Nur 20 Starter bei den 3. California 8 Hours

20 walkenhgruppem lsWagen – 16 GT3, 3 GT4 und ein Cup-Lamborghini – starten am kommenden Samstag zur 3 Ausgabe der California 8hours, der zweiten Runde der Intercontinental GT Challenge 2019 . Das ist ein deutlich kleineres Feld wie bei der 2. Ausgabe im vergangenen Jahr als 33 Teilnehmer - 16 GT3, 13 GT4, 3 TCR und ein Lamborghini Huracán Supertropheo - am Start standen. Das geschrumpfte GT4-Feld – die amerikanischen GT4-Mannschaften haben dieses Jahr sowohl in der IMSA als auch der Blancpain GT World Challenge America deutlich mehr Alternativen, fehlt dem Rennen eindeutig – vielleicht wäre es für die SRO an der Zeit im Rahmen der Intercontinental GT Challenge auch eine Herstellerwertung für die kleine GT-Klasse auszuschreiben. Zudem fand die Runde im letzten Jahr nach Ende der Saison statt, während man nun kurz nach dem Start der amerikanischen Saison die nordamerikanische Runde abhält.

Wenigstens bleibt das GT3-Feld im Vergleich zu der Runde im letzten Jahr konstant. Mit 4 Mercedes AMG GT3 der Teams Strakka Racing und Gruppe M, und 2 Audi R8 LMS GT3 der Teams Audi Club Team WRT und Land Motorsport, 2 Porsche 991 GT3 R der amerikanischen Mannschaften Wright Motorsports und Park Place Motorsports, 2 BMW M6-GT3 von Schnitzer Motorsport und Walkenhorst Motorsport, 2 Bentley (M-Sport), 2 Nissan GT-R Nismo GT3 (KCMG) sowie je einem Ferrari (Hub Auto Corsa) und erstmals einem Honda NSX (Honda Team Motul – betreut von Hondas Entwicklungsmannschaft JAS) sind sogar 8 Hersteller am Start. Im vergangenen Jahr mussten sich die Zuschauer noch mit 6 Herstellern begnügen, wovon nur 4 in der Intercontinental GT Challenge punkteberechtigt waren.

Bei bentleyparkplace lsdiesem 2.Meisterschaftslauf nach den 12h von Bathurst streiten erstmals alle 8 Hersteller – inklusive des erstmals in der Meisterschaft antretenden Honda – um die Meisterschaftspunkte. Von den 8 herstellern setzt lediglich Porsche auf das Originalkonzept der Meisterschaft und lässt sich dabei vor Ort von 2 Nordamerikanischen Mannschaften vertreten, die dafür jeweils eine volle Werkspiloten-Besatzung bekommen.

Die 3 GT4-Teams kommen ebenfalls aus den USA, wobei der PF Racing Ford Mustang GT4, der The Racers Group Porsche Cayman und der RHHC Joergensen/Strom BMW M4-GT4 um den Klassensieg kämpfen. Anders als aim letzten Jahr ist der Lamborghini in der Cup-Klasse kein amerikanisches Team, sondern er wird von Miro Konopkas slovakischer ARC Bratislava-Mannschaft an den Start gebracht.

Der Start des Rennens ist am kommenden Samstag um 8.30 Uhr Ortszeit (entspricht 16.30 Uhr MEZ) angesetzt. Das Rennen kann auf dem Youtube-Kanal der SRO bzw. auf der Homepage der Intercontinental GT Challenge live als Stream verfolgt werden.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen