Aston plant GT2 Modell

Laut unseren Kollegen von Sportscar 365 denkt Aston Martin über einen Einstieg in die neue, von der SRO propagierte GT2-Plattform nach. Demnach sind bereits Studien in Auftrag gegeben worden, wonach frühestens im kommenden Jahr ein Modell des aktuellen V8 Vantage verwendet werden könnte, das zwar eine höhere Motorleistung wie der GT3-Vantage (ca. 500 PS) aber lediglich eine Trackperformance zwischen dem GT3 und dem GT4 aufweisen würde.

Die GT2-Klasse ist von der SRO als Privatfahrerkategorie vorgesehen. Bislang hat lediglich Porsche mit dem 911 GT2 RS Clubsport ein entsprechendes Fahrzeug auf den Markt gebracht, das im Rahmen des 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps einen ersten Markenpokallauf absolvieren soll. Neben Aston Martin hat lediglich Lamborghini bislang Pläne für ein entsprechendes Modell lanciert.

Dunlop 60 Saisonauftakt

Wir startdunlop60hocklauf1aschulden euch noch auf diesen Seiten de Ergebnisse der ersten beiden Rennen der Dunlop 60 Serie 2019.

Lauf 1 im Rahmen des Preis der Stadt Stuttgart in Hockenheim gewann das Zwillingsduo Denis und Marc Busch auf dem Twin Busch Motorsport Audi R8 LMS GT3 . Das Brüderpaar hatte am Ende 4,5s Vorsprung vor dem Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 von Vincent Kolb, der seinerseits 30s vor dem HCB Rutronik Racing Audi R8 LMS GT3 von Minsky/Seefried ins Ziel kam.

Der Sieg in der Klasse 2 ging an den Aston Martin Vantage GT3 von Timo Scheibner, der auf dem Gesamt-5.-Rang hinter dem Audi von Haggenmüller/Alzen ins Ziel kam. Der Sieg in der Porsche Cup-Klasse ging an den Schütz Motorsport porsche von Christof Langer. Den Sieg in der GT4-Klasse holte sich das nierderländisch/luxenburger Duo Koebolt/Wagner auf einem Leipert Motorsport Mercedes AMG GT4 .

2 startdunlop60hocklauf2Wochen später wurde an selber Stelle Lauf 2 ausgetragen. Mit 16 Wagen standen dieses mal 4 Autos weniger wie zu Lauf 1 am Start. Am Ende konnte mit dem Team equipe Vitesse Mercedes AMG GT3 von Derdaele/Heyer eine Mercedes-Crew nach 35 Runden den Sieg behaupten. 4,5s dahinter kamen die Sieger von Lauf 1, Busch/Busch ins Ziel, während 25s dahinter Haggenmüller/Alzen den letzten Platz auf dem Podium behaupten konnten.

Der Sieg in der Klasse 2 ging erneut an Aston-Pilot Timo Scheibner (P6), während Dupré Motorsport mit Dupré/Münding und Jean-Luc Weidt im Audi R8 LMS GT4 die Siege in den sonstigen Klassen verbuchen konnten.

Der nächste Lauf der Dunlop60-Serie findet am 24.5 am Red Bull Ring statt.

48 Autos bei den 3h von Silverstone

Mit einem Feld von 48 Wagen startet der Blancpain GT Serien Endurance Cup zu seiner 2.Runde in Silverstone. Das Feld schrumpft dabei gegenüber der Auftaktrundein Monza um ein Auto, nachdem der italienische Antonelli Motorsport Mercedes AMG GT3 in der Am-Klasse nicht mehr am Start steht. Abgesehen von wenigen Umbesetzungen geht das Feld weitestgehend unverändert in die zweite Runde. Das Rennen startet dabei am Sonntag um 15 Uhr Ortszeit (16 Uhr MEZ) und wird auf der Website der SRO sowie auf dem Youtube-Kanal der Serie übertragen.

Frey gewinnt auch Lauf 2 des Audi Seyffarth-Cups

Auch AudiR8Cup Hockenheim R2 Startim zweiten Saisonrennen des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cups ging kein Weg vorbei an Rahel Frey. Hinter der Schweizerin, die von der Pole Position ins Rennen ging, sahen die beiden Rookies Robin Rogalski und Fabio Citignola die Zielflagge. In der Gesamtwertung führt Frey, die auch als Mentorin für die Teilnehmer des Audi R8 Cup agiert, vor den punktgleichen Citignola und Rogalski.

Am Vormittag rückten die Piloten des Cups zunächst zum zweiten Qualifying aus. Bei strahlendem Sonnenschein setzte sich Rahel Frey durch und eroberte die Pole Position. Robin Rogalski war als Zweiter 0,288s langsamer als Frey; Rudolf Rhyn und Mike Hesse reihten sich auf den Positionen 3 & 4  ein.

Rogalski bog nach dem Start als Erster in die erste Kurve ein, während Frey mit Hesse um P2 stritt. Wenig später drehte Hesse sich nach einer Berührung mit Rhyn und rutschte aus den Top Ten. Vorne machte Frey unterdessen Jagd auf Leader Rogalski, bis Christian Wicht seinen Audi R8 LMS GT4 neben der Strecke abstellte und damit eine Safety-Car-Phase auslöste. Einen Umlauf nach dem Restart musste Rogalski seine Verfolgerin schließlich vorbeilassen. Die konnte sich in den folgenden Runden Stück für Stück absetzen und schließlich einen sicheren Sieg vor Rogalski und Citignola feiern. Im spannenden Kampf dahinter erbte Hesse kurz vor Schluss noch den vierten Platz vor Szczesniak und Tim Reiter. Von der Laden, Schneider und Tom Spitzenberger belegten die Ränge 7-9 vor Rhyn, der mit einer Runde Rückstand noch als Zehnter gewertet wurde.

27.te Supercup-Saison vor dem Start

Derpsc1 Porsche Mobil1 Supercup 2019 beginnt am kommenden Wochenende in Barcelona. Dieses Jahr trägt der internationale Markenpokal erneut 10 Wertungsläufe an 9 Schauplätzen aus. Alle Rennen finden wie schon in den Vorjahren im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft statt. Dazu erfährt der seit 1993 ausgetragene Markenpokal eine umfangreiche Erweiterung der Medienpräsenz. Alle Läufe der 27.ten Saison der Serie werden live im Internet und darüber hinaus in voller Länge im TV zu sehen sein.

Der Supercup setzt auf einen bewährten Rennkalender. Die Saison beginnt mit dem Start der Formel-1-Europasaison in Barcelona (Spanien) und geht am letzten Oktober-Wochenende mit 2 Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs von Mexiko-Stadt zu Ende. Dazwischen werden die 357 kW starken Porsche 911 GT3 Cup in Monaco, Spielberg, Silverstone, Deutschland, Ungarn, Belgien und Italien in den Wettbewerb gehen.

Neben dem amtierenden Supercup-Meister Michael Ammermüller gehören 5 aktuelle Champions aus den nationalen Porsche-Markenpokalen diese Saison zum Starterfeld der Rennserie: Tio Ellinas als Champion des Porsche Carrera Cup Great Britain, Porsche-Junior Jaxon Evans (Champion Carrera Cup Australia), Ayhancan Güven (Champion Carrera Cup France und Porsche GT3 Cup Challenge Benelux), Gianmarco Quaresmini (Champion Porsche Carrera Cup Italia) und Al Faisal Al Zubair (Champion Porsche GT3 Cup Challenge Middle East) wollen ihr Talent im exklusiven Umfeld der Formel-1-Weltmeisterschaft unter Beweis stellen.

Der Sender Eurosport zeigt in 60 Ländern alle Rennen live oder zeitversetzt über die komplette Distanz. Der deutsche Free-TV-Sender Sport1 zeigt in der Saison 2019 alle Rennen. Die Wertungsläufe in Spielberg, psc2aSilverstone und Hockenheim werden live im Fernsehen übertragen. Auch Sky berichtet vom Porsche Mobil1 Supercup.

Rennkalender Porsche Mobil 1 Supercup 2019
10.05.-12.05.2019, Barcelona (Spanien), Rennen 1
23.05.-26.05.2019, Monte Carlo (Monaco), Rennen 2
28.06.-30.06.2019, Spielberg (Österreich), Rennen 3
12.07.-14.07.2019, Silverstone (Großbritannien), Rennen 4
26.07.-28.07.2019, Hockenheim (Deutschland), Rennen 5
02.08.-04.08.2019, Budapest (Ungarn), Rennen 6
30.08.-01.09.2019, Spa-Francorchamps (Belgien), Rennen 7
06.09.-08.09.2019, Monza (Italien), Rennen 8
25.10.-27.10.2019, Mexiko-Stadt (Mexiko), Rennen 9+10

ELMS mit 42 Autos in Monza

Mit einem um 1 Auto auf 42 Wagen gewachsenen Feld (19 LMP2, 14 LMP3, 9 GTE-Am) tritt die Europäische Le Mans Serie am kommenden Wochenende in Monza auf. Während das Feld um einen zweiten Dallara des italienischen Cetilar Villorba Corse Teams anwächst werden bei 5 Teams Umbesetzungen im Vergleich zur Auftaktrunde der Serie in Le Castellet verzeichnet.

Im auf dem Circuit Paul Ricard siegreichen Dragonspeed-Oreca ersetzt Renger van der Zande Ben Hanley, der den Niederländer wegen der Terminüberschneidung mit der IMSA-Runde in Long Beach in Frankreich vertreten hatte. Aus dem selben Grund startet nun Felipe Alburquerque anstelle von Paul Di Resta im #22 United Autosports Ligier JS P217 LMP2. Will Owen kommt als dritter Pilot an Bord des #32 dazu. Auf dem Carlin Dallara ersetzt Harry Ticknell Oliver Pla.

Im #14 Inter-Europol Competition Ligier JS P3 LMP3 Ist der Belgier Sam Dejonghe wie vermeldet als neuer Pilot an der Seite von Paul Scheuschner benannt worden, der bei der ersten Runde noch auf Dino Lunardi als Copilot vertraut hatte. Auf dem #88 Dempsey-Proton-Porsche ist hingegen bislang nur Thomas Preining als Pilot benannt worden, der bei der Auftaktrunde von Marco Seefried und Horst Felbermayr Jr. unterstützt wurde.

Das Rennen startet am Sonntag um 12Uhr Mittags und wird auf der Website der Europäischen Le Mans Serie sowie auf dem Youtube-Kanal der Serie live übertragen. Im Rahmenprogramm starten erneut der Michelin Le Mans Cup und die Aston Martin Endurance Legends-Serie.

Inter-Europol fixiert Le Mans Crew

Inter-Europol Competition Inter Europolshat im Vorfeld der zweiten Europäischen Le Mans Serie-Runde in Monza die Besatzung für das Le Mans-Debüt der Hamelner Prototypen-Mannschaft bekannt gegeben. Neben den beiden ELMS-Stammpiloten des Ligier JS P217 LMP2 Kuba Smiechowski und Léo Roussel wird der Brite Nigel Moore als dritter Pilot beim Le Mans-Debüt der Mannschaft im Juni agieren.

Moorenigelmoore2 ersetzt damit an der Sarthe den spanischen Stammpiloten Dani Clos, der in der Europäischen Le Mans Serie dritter Pilot auf dem LMP2 der unter polnischer Nennung startenden deutsch-polnischenen Truppe ist. Der Brite, der in der 4h-Serie zusammen mit Martin Hippe auf dem LMP3 #13 der Mannschaft startet, erhielt wohl den Vorzug aufgrund seiner höheren Le Mans Erfahrung.

Moore startete bereits 2017 an der Sarthe und erreichte dort mit dem Tockwith-Motorsport Ligier LMP2 einen Gesamt-11.Rang und den 9.Platz in der LMP2 – ebenfalls mit einem Ligier mit der #34! Vor 10 Jahren 2009 gab er sogar als einer der seinerzeit jüngsten Piloten mit 17 Jahren sein Debüt an der Sarthe als Pilot eines LMP1-Zytek des Team LNT. Dort fiel sein Wagen allerdings nach einem Brand in der Nacht aus.

BMW fixiert Le Mans-Crews

Am philippeng15./16. Junijessekrohn bildet das 24 Stunden Rennen von Le Mans den Abschluss der „Super Season“ 2018/19 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. BMW hat nun jene 6 Fahrer benannt, die in den beiden BMW M8 GTE vom BMW Team MTEK an der Sarthe antreten werden. Neben den Stammpiloten des Teams, Martin Tomczyk, Nick Catsburg, António Félix da Costa und Augusto Farfus, werden die beiden BMW Werksfahrer Philipp Eng und Jesse Krohn in Le Mans dabei sein.

Eng wird wie schon bei den 24 Stunden von Le Mans 2018 gemeinsam mit Tomczyk und Catsburg im #81 BMW M8 GTE antreten. Der Österreicher gehört zum BMW DTM-Fahreraufgebot und bestreitet außerdem regelmäßig GT-Einsätze für BMW Motorsport. Im Januar errang er beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, bei dem er unter anderem gemeinsam mit Farfus fuhr, den Sieg in der GTLM-Klasse.

Krohn gibt in diesem Jahr sein Le-Mans-Debüt. Der Finne, „BMW Motorsport Junior of the Year“ 2014, ist Stammfahrer des BMW Team RLL in der US-amerikanischen IMSA-Serie und ebenfalls ein ausgewiesener GT-Experte. Er wird sich in Le Mans das Cockpit des #82 BMW M8 GTE mit Félix da Costa und Farfus teilen.

„Die 24 Stunden von Le Mans sind das größte Langstreckenrennen der Welt, und ein absolutes Highlight in unserem Kalender“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Das gilt für dieses Jahr vielleicht noch etwas mehr als ohnehin schon. Schließlich feiern wir einige besondere Jubiläen. Vor 20 Jahren haben wir mit dem BMW V12 LMR den Gesamtsieg gefeiert. Und vor 80 Jahren waren wir mit dem BMW 328 am Start. Wir wollen den Fans etwas ganz Besonderes bieten, und bringen die beiden historischen Fahrzeuge mit nach Le Mans. Aus sportlicher Sicht sind wir mit unseren Piloten in den Cockpits der beiden BMW M8 GTE bestens aufgestellt.“

ten Voorde wiederholt Hockenheimsieg in Lauf 2

Larry ten Voorde pcc2ahat im Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Hockenheimring auch das zweite Rennen am Sonntag für sich entscheiden können. Dort gewann der Niederländer auf seinem Overdrive Racing by Huber-Porsche wie schon am Samstag vor Jaap van Lagen (NL/Förch Racing) und Porsche-Junior Jaxon Evans (NZ/ Team Team Project 1-JBR).

Bei Sonnenschein und Temperaturen von 12°C gingen 31 Porsche 911 GT3 Cup im Rahmenprogramm der DTM an den Start. Ten Voorde münzte seine Pole-Position in eine Führung um, konnte sich durch eine frühe Safety-Car-Phase aber nicht direkt absetzen. Beim Re-Start zeigte sich der 22-Jährige routiniert und verteidigte P1. Danach baute ten Voorde seinen Vorsprung auf dem 4,574km langen Kurs Runde für Runde aus. Somit konnte van Lagen keinen entscheidenden Druck auf seinen Landsmann ausüben. Der Förch-Pilot überquerte die Ziellinie nach 16 Runden 0,6s hinter ten Voorde.

Ein umkämpftes Rennen erlebte Porsche-Junior Evans. Der 22-Jährige begann das Rennen von der zweiten Position, konnte sich nach dem Start aber nicht gegen van Lagen verteidigen. Im weiteren Verlauf entstand ein Kampf um Rang drei zwischen Evans, Skoog und Luca Rettenbacher im MSG/HRT Motorsport-Porsche. Der neuseeländische Youngster sicherte sich den dritten Podiumsplatz, nachdem er die Angriffe seiner Konkurrenten erfolgreich abwehren konnte.

Platz vier schnappte sich der Pole Igor Walilko (Overdrive Racing by Huber). Für reichlich Action sorgte Porsche-Junior Julien Andlauer der von der elften Position ins Rennen ging und am Ende bis auf den fünften Rang vorfuhr. Die Positionen dahinter belegten Rettenbacher, Besler und Dylan Pereira.

In der Amateur-Wertung jubelte Stefan Rehkopf vom Team Huber Racing über einen Doppelsieg. Nach Platz eins am Samstag gewann der Deutsche auch den Sonntagslauf. Den zweiten Rang erreichte Black Falcon-Pilot Carlos Rivas vor seinem deutschen Teamkollegen Sören Spreng.

Für die nächsten beiden Rennen reist der Porsche Carrera Cup Deutschland vom 17. bis 19. Mai nach Tschechien. Auf dem Autodrom Most trägt der Markenpokal die Läufe drei und vier im Rahmen des ADAC GT-Masters aus.

World Challenge Europe startet in Brands Hatch

Im brands start r1Rahmen des SRO-Meetings in Brands Hatch startete auch die Blancpain World Challenge Europe in die Saison 2019.

Den ersten Lauf der Sprintserie gewann das AKKA-ASP-Duo Nico Bastian und Thomas Neubauer, die dabei den von der Pole gestarteten Black Falcon Mercedes AMG GT3 von Luca Stolz und Maro Engel schlugen, und nebenbei auch die Silver-Cup-wertung gewannen. Rang 3 belegte der Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti und Christian Engelhart.

Rennen 2 konnten die Black Falcon-Piloten Stolz & Engel für sich entscheiden. Nach einem turbulenten Rennen das eine lange Gelbphase wegen eine Karambolage zwischen dem Rinaldi Racing Ferrari und dem Phoenix Audi erlebte, belegten hinter dem Mercedes-Duo der FFF Racing Lambo von Marco Mapelli und Andrea Caldarelli und der Attempto Racing Audi von Steijn Schothorst und Nick Foster die Ränge auf dem Podium.

25 Teams nahmen beim Saisonauftakt an den beiden Rennen der SRO-Sprintserie teil.

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