Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
AMG
hat am gestrigen Donnerstag bekannt gegeben, das der erste Einsatz des anlässlich des 24 Stunden Rennen am Nürburgring vorgestellten Mercedes AMG GT3 evo bei den 24h von Portimao, der vom 5-7.Juli anstehenden nächsten Runde der 24 Stunden-Serie erfolgen wird. Dort soll das Pilotenquintett Maximilian Buhk, Hubert Haupt, Kenneth Heyer, Charles Putman und Rik Breukers den unter der Nennung der Mercedes-AMG Team Driving Academy antretenden Wagen pilotieren. Weitere Einsätze sind wie unsere Kollegen von Sportscar 365 berichten in der 24 Stunden-Serie und der VLN Langstreckenmeisterschaft geplant.
Daneben soll AMG auch ein Update für den Mercedes AMG GT4 vorbereiten, das im kommenden Jahr an die Kunden weiter gegeben wird. Vom Tisch ist hingegen ein potentielles Modell für die neue GT2-Klasse der SRO, das man für das kommende Jahr explizit ausschliesst.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
11 DPi, 2 LMP2, 8 GTLM und 16 GTD – also zusammen 37 Mannschaften – treten an diesem Wochenende zur 3. Runde der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft, den 70.ten 6h von Watkins Glen an, die gleichzeitig die 6. Runde der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship markiert. Eines der traditionellsten Rennen der Serie markiert auch gleichzeitig das kürzeste der aus 4 Rennen bestehenden Langstrecken-Teilserie.
In der Top-Klasse stehen weiterhin 6 Cadillac, je 2 Mazda und Acura und ein Nissan Prototyp am Start. Die wieder langsameren LMP2 werden durch 2 Oreca 07 der Teams PR1-Mathiasen Motorsports und Performance Tech Motorsports vertreten.
Je 2 Ford GT, Porsche, BMW BMW M8 GTE und Corvettes starten in der LMGTE-Klasse. In der GT3-Klasse der GTD kämpfen je 3 Lamborghini Huracán GT3, Porsche 991 GT3 R und Audi R8 LMS GT3, 2 Lexus RC-F und Acura NSX sowie je ein Ferrari, BMW M6-GT3 und Mercedes AMG GT3 um den Klassensieg.
Nach einem Unfall des Morespeed-Audis im ersten freien Training ist das GTD-Feld allerdings nun schon auf 15 Autos geschrumpft. Corvette Racing setzt ein Ersatzchassis auf der Highspeed-Strecke in Watkins Glen ein nachdem eines der regulären Chassis in Le Mans zerstört wurde. Paul Miller Racing hat sein Lamborghini-Chassis mit einer Army-Lackierung in das Wochenende geschickt.
Das Rennen startet am Sonntag um 15.45 Uhr MEZ und kann über die entsprechenden Live-Portale der IMSA verfolgt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Schon
vor 4 Wochen fanden im fernen Japan die 24h von Fuji statt. Ein Event den wir an dieser Stelle noch einmal kurz beleuchten sollten.
Das aktuell einzigste 24h-Rennen in Japan war im vergangenen Jahr im Rahmen der japanischen Super-Taiku-Serie – einer Art „japanischer VLN“ - eingeführt worden. Die Serie hatte von 1994 -2008 bereits ein Rennen dieses Formats im japanischen Tokachi durchgeführt, das allerdings seit 2009 wegen der Weltwirtschaftskrise und der Schliessung der Strecke aus dem Kalender verschwand. Nach jahrelangen Bemühungen gab es im vergangenen Jahr erstmals wieder einen 24h Event, der dieses Mal auf der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Strecke in Fuji abgehalten wurde. Dort war es allerdings nicht der erste Lauf in diesem Format : Bereits 1967 und 1968 hatte es derartige Rennen gegeben, womit man in diesem Jahr die 4. Ausgabe der 24h von Fuji bestritt.
In
diesem Jahr siegten nach 801 Runden die Vorjahressieger, der AIM GTNET Nissan GT-R Nismo GT3 von Teruhiko Hamano, Kazuki Hoshino, Kiyoto Fujinami und Kazuki Hiramine. Mit dem MP Racing Nissan GT-R Nismo GT3 und dem Tairoku Racing Nissan GT-R Nismo GT3 gab es am Ende einen Nissan-Dreifachsieg zu bejubeln, wobei sich das älteste Chassis (Baujahr 2015) im Kampf um den Sieg durchsetzte. Neben lediglich 4 GT3 - ferner startete noch ein Audi R8 LMS GT3 im Rennen - bildeten Fahrzeuge aus der GT4, TCR und diverser japanischer Tourenwagenklassen das 48 Wagen starke Feld des fernöstlichen 24h-Rennens.
Das Rennen in diesem Jahr wurde mit lediglich einer Ausnahme (2 Briten und Teambesitzer Paul Ip aus Hong Kong auf dem KCMG Honda-TCR) lediglich von japanischen Piloten bestritten. Somit dürfte man noch einen langen Weg vor sich haben, bis der Event das Prestige eines internationalen Events bekommen könnte. Potential dafür ist angesichts der traditionsreichen Strecke und des international anerkannten Rennformats sicherlich vorhanden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Ex-Ford-GT-Pilot
Olivier Pla wird in der Europäischen Le Mans Serie den aufgrund einer Verletzung ausfallenden Amerikaner Mark Patterson im #25 Algarve Pro Racing’s Oreca 07 LMP2 ersetzen. Patterson hatte sich beim zweiten Rennen in Monza vor 7 Wochen bei einem Testunfall Verletzungen an der Wirbelsäule zugezogen und fällt daher für den Rest der Saison aus. Der Franzose Pla, der nach dem Ende des Ford GT-Programms nun freie Kapazitäten hat, wird den Rest der Saison zusammen mit den beiden Stammpiloten John Falb und Andrea Pizzitola an Bord des portugiesisch-britischen Teams bestreiten. Die nächste Runde der Europäischen Le Mans Serie findet in 23 Tagen in Barcelona statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Audi
hat im Nachspiel des 5. Sieges beim 47.ten 24 Stunden Rennen am Nürburgring einige wissenswerte Fakten zusammen gestellt. Frank Stippler, Pierre Kaffer, Frederic Vervisch und Dries Vanthoor hatten dort den Audi R8 LMS GT3 der Audi Sport Team Phoenix-Mannschaft zum Sieg pilotiert. Seit dem Beginn des Kundensportprogramms von Audi Sport im Jahr 2009 haben die Ingolstädter somit eine Siegquote von 45% beim Eifelmarathon erzielt.
Nicht nur Audi hat den Klassiker nun fünf Mal gewonnen, sondern auch das Team Phoenix Racing. 2012, 2014 und 2019 waren beide Unternehmen gemeinsam mit dem Audi R8 LMS erfolgreich, hinzu kommen zwei Siege der Mannschaft von Ernst Moser in den Jahren 2000 (mit Porsche) und 2003 (mit Opel). Insgesamt hat der Audi R8 LMS GT3 seit 2009 mit seinen bislang 3 Modellreihen bei weltweiten 24-Stunden-Rennen nun 13 Gesamtsiege eingefahren.
Die zur Saison 2019 eingeführte Evolutionsstufe des Audi R8 LMS absolvierte am Ring ihren zweiten Gesamtsieg bei einem 24-Stunden-Rennen in nur 6 Monaten, nachdem Car-Collection im Januar die 24h von Dubai gewinnen konnte. Beide Male am Steuer: Frédéric Vervisch.
Der 32 Jahre alte Frédéric Vervisch feierte beim 24-Stunden-Rennen in der Eifel seinen ersten Sieg, ebenso sein elf Jahre jüngerer belgischer Landsmann Dries Vanthoor. Pierre Kaffer aus Burgbrohl in der Eifel gelang mit 42 Jahren der erste Erfolg bei seinem Heimspiel. Der gebürtige Kölner Frank Stippler (44) gewann nach dem ersten Sieg 2012 den Klassiker zum 2.Male. Der Altersdurchschnitt des Siegerquartetts betrug 34,75 Jahre.
Der erstplatzierte Audi R8 LMS mit der Chassisnummer AS4SAFGT201700089 (Chassisnummer 089; Baujahr 2017) hatte bereits Erfahrung auf der Nordschleife, denn er war schon im Vorjahr beim 24-Stunden-Rennen 2018 für das Audi Sport Team WRT am Start. Zwischenzeitlich hat der Rennwagen weitere Langstreckenrennen absolviert, unter anderem beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps, wo man den 8. Gesamtrang belegte und den California 8 Hours. Die Mitarbeiter von Audi Sport gaben diesem Audi R8 LMS den Spitznamen Lucie – benannt nach einem Mitglied des tschechischen ISR-Teams, das diesen ursprünglich von Team WRT gemieteten Rennwagen 2017 bei den Blancpain GT Serien Endurance Cup-Runden in Le Castellet und Spa-Francorchamps eingesetzt hatte, bevor er für einen Einsatz beim FIA-GT-Weltcup in Macao wieder zur belgischen Mannschaft zurück kehrte. Eine Art Wiedergutmachung ergab sich dabei für Dries Vanthoor. Im vergangenen Jahr war er mit genau diesem Rennwagen-Chassis mit dem Audi Sport Team WRT auf dem Nürburgring am Start. In aussichtsreicher Position fiel der Belgier allerdings nach einem Unfall beim Überrunden aus. Nach der Reparatur bewies der Audi R8 LMS nun mit dem Audi Sport Team Phoenix und erneut in den Händen von Dries Vanthoor seine Qualitäten als Gebrauchtwagen.
157 Mal
umrundete der Audi R8 LMS mit der Nummer 4 die 25,378 Kilometer lange Rennstrecke. Daraus ergibt sich eine Distanz von 3.984,346 Kilometern. Der absolute Distanzrekord bei diesem Rennen von 159 Runden stammt aus der Ausgabe des Jahres 2014. Das Audi Sport Team Phoenix hatte ihn damals mit dem Audi R8 LMS ultra und den Fahrern Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock erzielt.
Bei der 47. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens gab es nur sechs Führungswechsel, bei denen sich lediglich vier unterschiedliche Fahrzeuge (der Black Falcon Mercedes AMG GT3 #3, Manthey Racings Porsche 991 GT3 R und das Schweseterauto, der #1 „Greeno“-Porsche) an der Spitze abwechselten. Der Audi R8 LMS Nummer 4 führte das Feld in den letzten 16 Runden an.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die
Aston Martin Vantage GT3-Mannschaft Oman Racing with TF Sport hat sich für das kommende 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps verstärkt: Das Stammpilotentrio Charlie Eastwood, Salih Yoluc und Ahmad Al Harthy wird beim Ardennenmarathon von Nicki Thiim ergänzt werden.
Thiim kennt die britische Truppe bereits aus gemeinsamen Langstreckeneinsätzen aus der Europäischen Le Mans Serie 2017. Aktuell tritt er für die Mannschaft in der britischen GT Serie an.
Derzeit liegt das britische Aston-Team mit 54 Punkten auf Rang 2 der Pro-Am-Wertung des Blancpain GT Serien Endurance Cup, 9 Punkte hinter der derzeit führenden AF Corse-Mannschaft.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Wir
schulden euch noch eine Kurz-Zusammenfassung vom 6. Saisonlauf des Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Red Bull Ring in Österreich.
Dort gelang Porsche-Junior Julian Andlauer am Sonntag sein erster Sieg im nationalen Markenpokal. Hinter seinem 485 PS starken Porsche 911 GT3 Cup folgten beim Rennen am Sonntag Michael Ammermüller und der Luxemburger Dylan Pereira. Somit stellte das Team Lechner Racing beim Heimrennen alle 3 Fahrer auf dem Podium.
Der Sieger in der Amateur-Klassifizierung heißt Carlos Rivas vom Black Falcon Team Textar. Der Luxemburger gewann vor Huber Racing-Pilot Stefan Rehkopf und seinem Teamkollegen Philipp Sager.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Wir
schulden euch noch an dieser Stelle einen Ausblick auf das nächstjährige Feld der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft, das der ACO auf der traditionellen Pressekonferenz am Freitag vor dem Le Mans-Wochenende bekannt gegeben hatte. Mit 33 eingeschriebenen Wagen fiel dieses grösser als zunächst befürchtet auf. Wobei es bis zum Saisonstart noch Potential nach oben und unten gibt.
8 LMP1, 8 LMP2, 6 GTE-Pro und 11 GTE-Am sind in der Liste für die kommende Saison verzeichnet. Toyota, Rebellion Racing, SMP Racing und Ginetta wollen demnach jeweils mit 2 Wagenteams die komplette Meisterschaft bestreiten.
Dabei schwingt wohl zumindest im Falle von Ginetta , die schon in der vergangenen Saison kein finanziertes Einsatzteam an den Start bringen konnten, ein Stück Hoffnung mit. Auch Rebellion Racing hat bereits angedeutet das der Einsatz auf ein ein-Wagen Team gekürzt werden könnte. Nicht mehr als Full-Season-Entry ist das ByKolles Racing-Team dabei, das allerdings im Vorfeld der Entwicklung eines eigenen Hypercars vereinzelte Einsätze mit dem alten LMP1 bei ausgesuchten Rennen absolvieren will. Somit sind zwischen 8 und 5 Wagen pro Rennen in der Top-Klasse realistisch.
In der LMP2 bleiben lediglich 3 Mannschaften offiziell dabei: das Racing Team Nederland (die auf einen Oreca und TDS Racing als Einsatzteam wechseln), Signatech-Alpine und das Jackie Chan DC-Racing Team werden auch nächste Saison noch die WM bestreiten. United Autosports, High Class Racing, Jota Sport, Cool Racing und die von AF Corse bereute Cetilar Racing Mannschaft bestreiten in der kommenden Saison die Kategorie, aus der sich TDS Racing, Dragonspeed und Larbre als eigenständige Teams, sowie der zweite Jackie Chan DC-Wagen, verabschieden. Die beiden Wagen von Jota Sport und Jackie Chan DC werden als erste Kunden für Goodyear auftreten,
die anstelle von Dunlop in Zukunft die einzige Alternative zu Michelin in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft stellen werden. Gaststarts von vereinzelten LMP2-Teams wie zum Beispiel G-Drive Racing könnten das Feld dabei bei einzelnen Runden anwachsen lassen.
In der GTE-Pro schrumpft das Feld erwartungsgemäss von 10 auf 6 Autos, nachdem BMW und Ford ihr Engagement einstellen.
Neu in die GTE-Am Klasse kommen der zweite Project 1-Porsche und der Red River Sport Ferrari hinzu. Statt unter dem Label von Spirit of Race werden die beiden Ferrari #54 und #83 in Zukunft unter dem AF Corse Banner laufen, wobei TDS-Oreca-Pilot Francois Perrodo einen der beiden Wagen pilotieren wird. MR Racing, Dempsey-Proton (mit 2 Porsche GTE), Gulf Racing, TF Sport und AMR bleiben weiter in der Meisterschaft dabei. Im Hintergrund versucht Ford noch mit einer Sondererlaubnis weitere
GTE-Am-Kundenteams für das auslaufende Ford-GT-Programm zu gewinnen. Ausserdem sind Gaststarts weiterer Teams in der GTE-Am in Erwägung.
Realistisch gesehen dürfte somit ein Feld von knapp über 30 Wagen für die erste reguläre Saison der WEC (Start im August & Ende in Le Mans) gesichert sein. Das hatte man im Vorfeld der Saison schlimmer erwartet, da es sich um eine Übergangssaison vor der Einführung des Hypercar-Reglements handelt. Inwieweit sich die geplanten Gaststarts realisieren lassen und ob ggf. Teams angesichts der nun kompakteren und logistisch aufwendigeren Saison (8 Rennen in 10 Monaten statt 9 in 15) möglicherweise über ein verkürztes WEC-Programm nachdenken werden, wird die kommende Saison zeigen müssen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Bevor
wir in den nächsten Tagen auf die beiden Läufe des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cups im Rahmen der 24h am Nürburgring eingehen, sei uns gestattet die Ergebnisse der vorangegangenen Rennen in Misano noch zu beleuchten.
Dort siegte vor 3 Wochen im ersten Rennen der neu in die Serie eingestiegene, niederländische Michelin Le Mans Cup-LMP3-Champion Leonard Hoogenboom vor Robin Rogalski und dem Schweizer Rudolf Rhyn im ersten Lauf. In Heat 2 setzte sich der im ersten Lauf noch ausgefallene, zweifache Schweizer TCR-Champion Stefano Comini 2s vor Hoogenboom und Rudolf Rhyn durch. 12 Piloten bestritten die beiden Rennen im Rahmen der DTM-Runde in Misano.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Rebellion Racing
erwägt einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 zu Folge in der kommenden FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Saison 2019/20 nur einen der R13 LMP1 des Teams an den Start zu bringen. Finanzielle Gründe und die Vorbereitung des Umstiegs auf das Hypercar-Regelement könnten ein reduziertes Ein-Wagen Programm des bei den vergangenen 24h in Le Mans 4.-plazierten Teams ratsam erscheinen lassen. Das Team sucht noch einen Hersteller als Partner für die neue Kategorie und verliert in der nächsten Saison mit Thomas Laurent, Neel Jani und André Lotterer 3 Piloten an die Formel E bzw. an andere Sportwagen-Teams.