Kein LNT-Panoz mehr in der LMS?

LNT wird in diesem Jahr keinen Panoz mehr in der LMS einsetzen. Das Le Mans GT2-Siegerteam von 2006 hat dies nun auf seiner Website bekannt gegeben. Demnach fehlen dem Wagen technische Updates, um mit den aktuellen Konstruktionen von Porsche und Ferrari mit bestehen zu können. 2007 hatte man schon nach zwei Klassensiegen in der 1000km-Rennserie 2006 mit einem 4. Rang in Monza und einem 6. Rang am Nürburgring nicht die Ergebnisse des Vorjahres wiederholen können.  

ginettag50Die Fans mögen dem Klang des Panoz V8 hinterhertrauern – LNT hat jedenfalls ein neues Ziel ins Auge gefasst. Teambesitzer Lawrence Tomlinson gehört auch die Ginetta-Manufaktur, die kleine Leicht-Sportwagen vom Stil eines Lotus baut. Zu Ginettas 50. Firmenjubiläum hat man den G50 aufgelegt, von dem 2008 neben 26 Strassenversionen auch sechs Rennversionen für die GT4-Klasse der FIA-GT-Meisterschaft gebaut werden sollen. Laut Aussage von Tomlinson ist das Chassis des G50 dafür ausgelegt, auch Motoren zu beherbergen die 2-300PS stärker als das 300PS starke Ford 3,5lV6-Aggregat der Strassenversion sind. Fernziel soll ein Le Mans GT2-Einsatz des Ginetta sein. Bis dahin wird LNT noch einiges an Entwicklungsarbeit leisten müssen.

British GT – Tech9 mit je einem Lamborghini und Porsche

07bgtc909Vor einigen Wochen ging man allgemein noch davon aus, dass die Mannschaft von Tech9 heuer wieder mit zwei Porsche in der Britischen GT-Meisterschaft antreten würde. Umso überraschender ist nunmehr eine Ankündigung von Teamchef Phil Hindley, wonach man neben einem 997 GT3 Cup in 2008er-Spezifikation auch einen Lamborghini zum Einsatz bringen wird. Der neue Gallardo GT3 soll in März - noch rechtzeitig für Tests vor dem Saisonauftakt in Oulton Park (22.-24.03.) - geliefert werden. Als Pilot wurde Oliver Morley verpflichtet, der Erfolge in der Ferrari Challenge vorweisen kann und auch schon bei den 24h von Spa (in einem 997 RSR) sowie den 24h von Dubai (Duller-BMW) teilnahm. Der zweite Fahrer für den Lamborghini steht noch nicht fest.

Mehr Details zum BMW M3 GT2-Projekt

bmw_m3backDer BMW GT2 ist nach langer Pause endlich wieder  ein offiziell von der Spitze des Münchner Konzerns abgesegnetes GT-Projekt. Dr. Mario Theissen steht voll hinter dem Wagen der auf der 4. Generation des M3 basiert.  „Eine Rennversion dieses Autos zu entwickeln, hat sich für uns geradezu aufgedrängt. Dass der neue BMW M3 serienmäßig von einem starken V8-Aggregat angetrieben wird, war dabei eine ideale Ausgangsbasis.“ Mitgetrieben von BMW Nordamerika wurde nun das ALMS-Projekt initiiert. BMW-NA-CEO Tom Purves baut auf die Historie der deutschen Marke im amerikanischen Rennsport. „Sportwagenrennen gehören vom ersten Tag an zur Geschichte von BMW Nordamerika. Nur zwei Wochen nach Gründung des Unternehmens im März 1975 siegte ein BMW CSL bei den 12 Stunden von Sebring. Wir sind zuversichtlich, dass der M3 der vierten Generation an die Erfolge seiner zwei Vorgänger anknüpfen wird. ...“.

BMW hat eine eng mit dem Motorsport verknüpfte Entwicklungsphilosophie. Das kommt nun auch beim neuen M3 zum Tragen. Die P65-Motorblöcke, die in der BMW Leichtmetallgießerei in Landshut – wo auch die BMW Formel-1-Aggregate gegossen werden – zum Rennmotor werden, bringen es auf 485 PS - 65PS mehr als in der Serie. Das Rennchassis des M3 GT2  ist breiter und deutlich leichter als ihr Serienpendant. Der umfangreiche Einsatz von kohlefaserverstärktem Kunststoff dient zur konsequenten Gewichtsreduktion. Für die Aerodynamik machten sich die BMW-Ingenieure F1-erprobter computergestützter CFD-Strömungssimulationen als auch aufwändige Windkanaluntersuchungen zu Nutze.

In den kommenden Monaten hat die Rennversion des BMW M3 eine intensive Testphase vor sich, in der bei BMW Motorsport als Entwicklungsfahrer Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx, Jörg Müller und der Brasilianer Augusto Farfus im Einsatz sein werden. Mit Sicherheit wird Ex-ALMS GT2-Champion Jörg Müller wie auch seine beiden Kollegen zur engeren Wahl des Pilotenkreises gehören wenn der M3 GT2 2009 unter der Ägide von Rahal Letterman Racing bei den 12h von Sebring 2009 sein Debüt gibt.

Einige ausgewählte technische Daten der BMW M3 Rennversion.bmw_m3front

  • Fahrzeuggewicht:     1150 kg

  • Tankinhalt:         110 Liter

  • Chassis/Karosserie:     selbst tragende Stahlblechkarosserie mit eingeschweißter Sicherheitszelle aus hochfestem Präzisionsstahlrohr; pneumatische Vier-Stempel-Schnellhebeanlage

  • Aerodynamikpaket:     Frontschürze, Heckschürze, Motorhaube, Dach, Heckdeckel, Heckflügel, vordere Kotflügel und hintere Kotflügelverbreiterung aus CFK

  • Kraftübertragung:     Kohlefaserkupplung, 6-Gang sequenzielles Renngetriebe mit gerade verzahnten

  • unsynchronisierten Gangrädern; zusätzliche Öl/Luft-Kühler; durch Schaltkraft

  • gesteuertes Quick-Shift System mit Zündausblendung;

  • mechanische Differenzialsperre und zusätzlichem Öl/Luft-Kühler

  • Vorderachse:     Gegenüber der Serie erhöhter Nachlaufwinkel und vergrößerter Spurweite sowie vergrößertem Radsturz; fünffach verstellbare Stoßdämpfer; Rohrstabilisator

  • Hinterachse:     Gegenüber der Serienversion vergrößerter Spurweite und vergrößertem Radsturz; fünffach verstellbare Stoßdämpfer;

  • Bremsanlage vorn:     Sechskolben-Bremssättel aus Aluminium; 380 mm Grauguss-Bremsscheiben

  • Bremsanlage hinten:     Vierkolben-Bremssättel aus Aluminium; 332 mm Grauguss-Bremsscheiben

  • Lenkung: mit elektrohydraulischer Servounterstützung

  • Räder:     Aluminiumfelgen, 18 Zoll

  • BMW P65 Motor. 8-Zylinder-V-Saugmotor, 3999 ccm, Bohrung x Hub: 92 x 75,2 mm, ca. 485 PS, ca. 500 Nm Drehmoment, DOHC Zylinderkopf mit  vier Ventilen pro Zylinder, Vier oben liegende Nockenwellen mit Kettenantrieb; Acht Einzeldrosselklappen Luftsammler aus CFK mit ladungswechsel-optimierten Schwingrohren, Trockensumpfschmierung

  • Motorsteuerung:     BMW Motorsport ECU408 mit zwei leistungsstarken Mikroprozessoren; zylinderselektive Einspritzung und Zündung; BMW Motorsport Lambda Controller, Pit-Speed-Limiter und Quick-Shift-Funktion; Motordaten-Memory-System

  • Energiemanagement: Elektrische Energieverteilung und Überwachung mit BMW Motorsport POWER400 Steuergerät, Vernetzung aller Sensoren und Aktuatoren mittels zweier Bussysteme, gewichtsoptimierter Kabelbaum

  • Frei programmierbares LCD Display mit integrierten Schaltlampen im Cockpit

  • Quick-Release-Multifunktionslenkrad mit integrierter Displaysteuerung

Veränderungen und Neuigkeiten bei Matech Racing

matech_gt1_plneNachdem sich die Matech-Truppe in 2007 auf den Aufbau und Einsatz des Ford GT konzentriert hat, steht dieses Jahr der Mustang im Mittelpunkt. In Zukunft ist - nach Absprache mit Ford Racing im Oktober letzten Jahres - Matech Concept exklusiv für den Verkauf der Ford Mustang FR500GT3 und FR500GT4 zuständig. Deshalb wird das aus der Schweiz kommende Team heuer den GT3-Mustang in der FIA-GT3 European Championship einsetzen. Weiters ist man für den Kundendienst der Privatiers, die einen FR500 in einer der SRO-Serien an den Start bringen, verantwortlich.

Für die anstehende Saison hat sich Matech Racing neue Unterstützung geholt. So wurde der deutsche Peter Biermann, der unter anderem aus der DTM und der V8-Star-Serie bekannt ist, aber auch Erfahrung im Langstrecken- und Formelsport gesammelt hat, zum Operationsmanager ernannt. Er leitet und koordiniert das Projekt. Weitere Hilfestellung wird durch Marcus Sarach geleistet, der ebenfalls aus dem Formelsport bekannt ist, wo er unter anderem mit Marco Werner und Heinz-Harald Frentzen arbeitete. Der Deutsche ist der neue Race-Teammanager.

Das Team ist also für die Saison 2008, welche Starts in der FIA-GT3 European Championship sowie in diversen nationalen GT-Meisterschaften beinhaltet, gewappnet und kann sich auf die Vorbereitungen konzentrieren. Das komplette Rennprogramm wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. 

Kleiner Einblick auf das Regelwerk der Daytona-Prototypen

 

 Selbst eingefleischte Grand-Am-Fans wissen noch immer nicht, was sie dieses Jahr bezüglich der neuen Generation an Daytona Prototypen erwartet.  Bisher ist klar, dass die alten Prep.1 Fahrzeuge erhalten bleiben. Aber wer einmal von einem Prep.1 auf einen Prep.2 wechselt, darf den Prep.1 dann nicht mehr verwenden. Ebenso klar ist, dass Doran, Picchio, Fabcar und Multimatic keine neuen Fahrzeug-Updates bringen dürfen. Doran verkaufte die Lizenz an Dallara, Multimatic an Proto-Auto/Lola und die Fabcar-Lizenz ist nun in Besitz von Eddie Cheever, der in Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Picchio diese unter den Namen Coyote (dank Zustimmung von A.J. Foyt, der die Namensrechte besitzt) laufen lässt. Da Picchio im Vorjahr kein Fahrzeug in der Grand-Am laufen hatte, blieb ihnen eine Erneuerung der Lizenz verwehrt.

Dafür kommen dieses Jahr, neben Proto-Auto/Lola, Dallara und Coyote zwei weitere neue Hersteller hinzu. Wobei - so neu sind diese eigentlich auch wieder nicht. Bereits für die erste Saison der Daytona Prototypen im Jahre 2003 hatte sowohl Sabre (ehemals Funtech) als auch Rohr ein Design angemeldet. Aus finanziellen Gründen waren diese Projekte allerdings nicht machbar. Da bis letztes Jahr noch kein Fahrzeug gebaut und an den Start gebracht war, musste man die Pläne neu einreichen und erhielt nach einigem hin und her eine neue Lizenz.

D24 StartMit der erwähnten Lizenz erwarb man die Möglichkeit eine neue Aero (auch Prep.2 genannt) zu entwickeln. Einsendefrist für die Prep.2-Pläne war im September 2007. Laut Regelwerk müsste diese ab spätestens dem zweiten Saisonrennen in Homestead ins Rennen geschickt werden, da man vor allem den kleinen Herstellern wie Chase, Sabre oder Rohr die 24-Stunden Hatz mit den Neuwagen nicht antun wollte. Des weiteren schreibt das Regelwerk grundsätzlich vor, dass mindestens zwei Fahrzeuge pro Rennen teilnehmen müssen, da man sonst im Folgejahr die Lizenz verlieren würde. 

Da es aber für die erwähnten kleinen Herstellern sehr schwer sein dürfte, mögliche Einsatzteams zu gewinnen oder diese selbst einzusetzen, weichte Grand-Am diese Reglung etwas auf. Leider lässt man bis heute die Fans im ungewissen - und so wissen zur Zeit nur Grand-Am und die Hersteller, wie viele Fahrzeuge und Rennen Pflicht sind für 2008. ChaseKlar bleibt aber - wer während der Saison sein Update nachbessern will, muss dieses zuerst von Grand-Am absegnen lassen und dann allen Teams, die diesen Wagentyp einsetzen gleichzeitig zur Verfügung stellen können. Ursprünglich wollte man auch Motorenherstellern die Möglichkeit einräumen, ein eigenes Aeropaket für einen lizenzierten Wagen zu entwickeln. Dies wurde allerdings wohl wieder fallen gelassen. Es wäre nur zu schön, einen Crawford im Jaguar-Look zu sehen. Einige Fahrzeuge ähneln allerdings schon heute dem Original etwas. Der 2003er Fabcar hat, wenn auch nur andeutungsweise ein Porsche-Boxster Heck, der Chase (dessen Layout vom Mosler stammt) sieht einer Chevrolet Corvette gleich und das Design des Rohr R01 basiert auf dem Honda NSX. Allerdings wird dieser nicht von einem Honda befeuert werden können, da Honda keinen Motor homologieren ließ.

Zugelassene Motoren sind der Ford 5.0L V8, der Lexus (TRD) 5.0L V8, der BMW S62-B50 32-valve 5.0 V8, der zuletzt in 2004 verwendete Infiniti 4.35L V8, der Porsche 3.99L GT3-R Flat-6, der Pontiac 5.0L V8 (der auch unter der Bezeichung Chevrolet oder Cadillac laufen darf) sowie der seit 2007 verwendete Cayenne basierte 5.0L V8 Porsche-Motor.

Wer sich über die bisherigen Einsätze der DP-Fahrzeuge näher informieren will, kann dies auf der Seite von Grand-Am.de in einer Chassisnummern-Liste der Daytona Prototypen tun.

Hans-Joachim Stuck tritt kürzer

hjs_2007Der ehemalige Formel-1 Fahrer und mehrfache Gewinner des 24 Stunden Rennen am Nürburgrings, Hans Joachim Stuck, wird in der nächsten Saison nicht mehr so häufig auf seiner geliebten Nordschleife starten. In den letzten Jahren arbeitete der Garmisch-Partenkirchener für BMW als Markenbotschafter und fuhr immer Fahrzeuge des Münchner Herstellers. Seinen letzten Sieg beim 24 Stunden Rennen feierte er 2004 zusammen mit Jörg Müller und Dirk Müller im legendären BMW M3 GTR.

In der vergangenen Saison pilotierte er das Z4 M Coupe von Schubert Motorsport. Einen Schreckmoment hatte er 2007 beim dritten Lauf der VLN als er im Streckenabschnitt Bergwerk mit dem Z4 abflog. Im Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz wurde unter anderem ein gerissener Lendenwirbel diagnostiziert. Doch beim 24 Stunden Rennen war er wieder zurück.

Nachdem sein Vertrag mit BMW nicht verlängert wurde, schloss sich Stuck nun Volkswagen an. Dort wurde er als Berater für Motorsportchef Kris Nissen angesiedelt.

Seitdem der Wechsel von Stuck zu VW bekanntgegeben wurde, gab es Spekulationen auf welchem Auto Stuck in der kommenden Saison starten würde. Stuck gab nun bekannt, dass ein Start mit einem Auto der VW-Familie beim 24 Stunden Rennen Nürburgring geplant ist, hierbei wird es aber kein Fahrzeug der Firma Porsche sein. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er einen der Golf 5 fahren wird, die beim letztjährigen 24 Stunden Rennen in die Top 10 kamen.

1000 km von Sao Paulo

07bras207bDer am 23. Januar ausgetragene Ersatz-Event der einheimischen brasilianischen Teams für das an die LMS anheimgefallene 1000 Meilen Rennen in Sao Paulo ist von einem GT3-Team entschieden worden. Die "1000 km von Sao Paulo" wurden vom Lamborghini Gallardo von Paulo Roberto 'Boni' Bonifacio und Sérgio Luiz Burger gewonnen. Heftige Regenfälle hatten dafür gesorgt, dass das Rennen nach 8h und 233 Runden vorzeitig beendet wurde. Platz 2 hinter dem Lamborghini belegte mit zwei Runden Rückstand ein Maserati Trofeo. Auf Rang 3 kam mit 215 zurückgelegten Runden einer der brasilianischen Sportprototypen ins Ziel, der entfernt mit den hiesigen CN verwandt ist. Insgesamt nahmen 26 Wagen, überwiegend Prototypen bis zu 2l Hubraum, an dem Rennen teil.

BMW GT2 kommt 2009

bmw_m3BMW kehrt 2009 in die GT2-Szene zurück. Wie vorgestern auf der Chicago Motorshow verkündet wurde, will man mit der nächsten Generation des M3-Coupé, die in der zweiten Jahreshälfte 2008 erscheinen wird, in die ALMS zurückkehren. Dort hatte BMW 2001 mit dem seinerzeit umstrittenen M3GTR den Titel in der GT2-Klasse gewonnen. Nach sechs GT2-Klassensiegen, dem Titel 2001 und dem Rückzug aufgrund von Homologations-Querelen um den GTR setzte lediglich das amerikanische PTG-Team in loser Reihenfolge einige seriennahe M3 ein, zuletzt 2006 mit dem E46-M3. 2007 stieg PTG dann auf Panoz um – mit dem Kommentar, dies würde nur für einen Übergangszeitraum sein, bis in Bälde wieder ein konkurrenzfähiger BMW erscheinen würde. 

Der scheint nun 2009 offiziell zu kommen, aber es ist nicht PTG, die den Einsatz federführend in die Hand nehmen werden. Rahal Letterman Racing ist in Chicago auf einer Pressekonferenz als offizeller Partner von BMW Motorsport vorgestellt worden. Die Mannschaft der Indycar-Legende wird im nächsten Jahr ein 2-Wagen Team der M3´s einsetzen. Noch ist nicht klar, was das für das Engagement 2008 in der ALMS bedeutet, wenn es denn neben der Entwicklung der BMW und dem Einsatz eines Indycar-Teams überhaupt ein ALMS-GT2-Team für die kommende Saison geben sollte. In der vergangenen Saison hatte RLR in der GT2-Klasse der amerikanischen Sportwagenserie debütiert und mit einem durch Ralf Kelleners und Tom Millner Jr. pilotierten Porsche 997 RSR fünf Podiumspositionen einfahren können.

GT2-Aston-Piloten in der FIA-GT

Das englische Gigawave Motorsport Team hat nun auch die Piloten für ihren Vantage GT2 bekannt gegeben. Luke Hines, bekannt aus der letztjährigen FIA GT Saison, wird das GT2 Fahrzeug zusammen mit Andy Thompson und Martin Rich steuern.

Letztes Jahr fuhr Luke Hines den DBR9 von Barwell in Zhuhai, wo man den zweiten Platz belegte, und in der letzten Runde in Zolder. Damit hat er schon eine gewisse Erfahrung mit dem kompletten Team. Ebenfalls keine Unbekannten im GT-Sport sind seine Teamkollegen; Martin Rich und Andy Thompson fuhren letztes Jahr zusammen für das Damax-Ascari Team in der FIA GT3. 2006 fuhr Rich den DBRS9 von Barwell in der FIA-GT3.

Eric de Doncker will GT4-Titel verteidigen

De Doncker Mustang Der erste GT4-Cup-Gewinner Eric de Doncker aus Belgien bereitet sich gegenwärtig darauf vor, 2008 wieder am GT4 European Cup teilzunehmen und hat sich zum Ziel gesetzt, sich nicht vom Meisterthron stoßen zu lassen. Sein Einsatzfahrzeug ist nach wie vor der Mustang FR500C vom Team Motorsport 98.

„Ich kann es kaum erwarten in Silverstone zu sein, um das Starterfeld zu sehen und ich werde alles geben, um meinen Titel zu verteidigen“, sagte der Belgier in einem Interview. „Jedoch bin ich etwas besorgt wegen der Aston Martin N24 - sie waren schon in der vergangen Rennsaison sehr konkurrenzfähig und ich denke, es werden sehr viele am Start sein. Leider habe ich keinen Mustang GT4 verkauft und so wie es aussieht, werde ich mit dem einzigen Mustang-Team antreten. Obwohl es sich hierbei um ein Auto handelt, das seine Performance sowohl auf langsamen als auch auf schnellen Kursen gezeigt hat - auch bei Regen. Ich hoffe, dass es einige gute Zweikämpfe auf der Strecke geben wird und alle Teams „fair play“ zeigen. Ich kann es kaum erwarten, dass die Saison beginnt ...“.

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