Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Damien Toulemonde (LD Autosport-Norma M20F, Bild) gewann beide 25-Minuten-Läufe der VdeV-Sprint-Proto-Challenge in Magny-Cours vor David Zollinger (Palmyr-Norma M20F), Sebastien Dhoually (Ligier JS 49) und Alain Girardot (LD Autosport-Norma M20F).
Toulemonde übernahm mit nunmehr 571,5 Zählern auch die Führung im Gesamtklassement von Zollinger (550,0 Punkte). Das Sprint-Proto-Saisonfinale ist für Mitte November in Pau-Arnos angesetzt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Schon im Training in Magny-Cours zeichnete sich ab, dass es nicht das Wochenende der Porsche-Teams werden sollte, die rund die Hälfte des Feldes der VdeV-GT/Tourisme stellen. Auf der Pole-Position für den sonntäglichen sechs-Stunden-Lauf stand eine Corvette (Bild links) aus den Beständen von Benton Bryan. Im Rennen erzielten Greensall / Bryan mit diesem Fahrzeug die mit Abstand schnellste Runde, fielen jedoch nach 106 Umläufen aus.
Jean-Paul Pagny / Pierre Benoist / Thierry Perrier (Perspective Racing-Ferrari F430, Bild rechts) feierten nach 185 Runden einen klaren Sieg vor Nicolas Maillet / Olivier Porta / Victor Porta (Ruffier Racing-Lamborghini Gallardo GT3, 182 R.) sowie Guilleaume Rousseau / Christophe Lemee (Megane Trophy, 182 R.). Für die GT-/Tourisme-Teilnehmer steht der letzte Lauf dieses Jahres im Rahmen des VdeV-Langstrecken-Saisonfinales von 21.-23.11. in Estoril auf dem Programm.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Gemäß eines Berichtes der Auto Motor und Sport nehmen die Pläne Toyotas für eine potentielle Rückkehr zum 24 Stunden Rennen von Le Mans immer konkretere Formen an. So soll bereits ein Test mit einem auf Hybridtechnik umgerüsteten Dome S102 (Foto aus Le Mans 2008) auf dem Tokachi-Speedway gelaufen sein, mit dem der japanische Grossserienhersteller die Machbarkeit eines solchen Einsatzes evaluieren wollte. Toyota ist als Großserienhersteller mit fast 1 Million verkaufter Strasseneinheiten des Prius und diverser US-Modelle gleichzeitig Pionier der Hybridtechnik und würde diese Technologie augenscheinlich auch für einen potentiellen Langstreckneinsatz in Le Mans präferieren. Toyota hatte 2007 bereits die 24h von Tokachi mit einem mit Hybridtechnik aufgerüsteten Ex-Super GT-Toyota Supra gewonnen. Bei den aktuellen Testfahrten saß dem Vernehmen nach Toyota-Testpilot Akira Iida am Volant.
Laut Aussage von Toyota-Rennleiter Tadashi Yamashina ist nun jedoch nicht mit einem vorzeitigen Pilot-Einsatz 2009 (der ACO hat für das kommende Jahr Hybridautos auf Probe ausserhalb der Wertung zugelassen) an der Sarthe zu rechnen. „... Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass wir Formel 1 und Le Mans parallel machen. Es läuft auf ein Entweder-Oder hinaus. Wenn in der Formel 1 der Einheitsmotor kommt, dann steigen wir sicher aus.“ Somit hängt ein potentieller Le Mans Einsatz von Toyota oder unter Lexus-Branding von der Entwicklung in der F1 ab 2011 ab.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Im Rahmen des viertägigen “Gold Coast Indy” fanden auch die drei finalen Läufe des diesjährigen Australischen Porsche Carrera Cups statt. Craig Baird (Fitzgerald Racing, Bild), der bereits vor dieser Veranstaltung als Cup-Gesamtsieger feststand, gewann die beiden Rennen am Donnerstag und Samstag jeweils vor seinem Teamkollegen David Russell sowie David Wall (Jim Richards Racing) und James Moffat (Sonic Motor Racing).
Beim abschließenden Lauf am Sonntag kam es im Kampf um die Führung zu einer Kollision zwischen den Wagen von Baird und Russell. Dadurch wurde der Weg zum ersten Carrera Cup-Sieg von James Moffat frei, die weiteren Podestplätze gingen an Aaron Caratti (Paul Cruikshank Racing) und David Wall. Der Endstand in der Punktetabelle des Australischen Porsche Carrera Cup 2008 lautet: Craig Baird (1458) – Dean Fiore (Sonic Motor Racing, 1122) – David Russell (1017) – James Moffat (939).
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Während die BFGoodrich Langstrecken-Meisterschaft ihr vorletztes Rennen bestreitet, findet im badischen Motordrom die Abschlussveranstaltung des Porsche Carrera Cup statt. René Rast und Jan Seyffarth kämpfen in Hockenheim um die Nachfolge von Uwe Alzen als Meister des schnellsten Markenpokals der Welt.
Der Bericht vom 33. DMV Münsterlandpokal befindet sich unter folgendem Link.
Der Bericht vom Carrera Cup Finale kann unter folgendem Link gefunden werden.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Julien Schell / David Caussanel (Pegasus Racing-Ligier JS49, 263 Runden) gewannen den acht-Stunden-Lauf in Magny-Cours und feierten damit ihren dritten VdeV-Langstrecken-Sieg in Folge. Zweite wurden Ibanez / Cavailhes / Da Rocha (IRS-Norma M20F, 263 R.) vor Baillet / Herbeth (Car Competition-Norma M20F, 260). Von 36 ins Rennen gegangenen Wagen kamen 29 in die Wertung, der dress-for-less-PRC war - entgegen den Angaben aus der provisorischen Entry-Liste - nicht am Start.
Als Gesamtsieger der Challenge Endurance Proto stehen Schell / Caussanel nach drei Siegen und vier weiteren Podestplätzen bereits fest. Das Saisonfinale der VdeV-Langstrecken-Serien wird von 21.-23. November in Estoril stattfinden, für die Prototypen ist dort ein sechs-Stunden-Rennen vorgesehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Wie das britische Autosport-Magazin erfahren haben will, stehen die drei Einsatzteams für die Audi R8 GT3 im kommenden Jahr bereits fest. Gemäß einer Kurzmeldung des britischen Magazins werden die Audi-DTM-Teams Abt Sportsline, Phoenix Racing und Rosberg jeweils zwei der neuen GT3-Renner in der nächsten Saison an den Start bringen.
Abt und Phoenix würden demnach den Einsatz in der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft übernehmen, während das Team Rosberg das ADAC-GT-Masters mit zwei Autos beschicken würde. Derzeit ist das Team Rosberg für Audi mit Le Mans Serie-Champion Mike Rockenfeller und Markus Wickelhock in der DTM unterwegs. Ob einer dieser Piloten auch für einen GT-Masters Einsatz vorgesehen ist, kann derzeit nicht bestätigt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Oreca-Courage wechselt für das kommende Jahr den Motorenpartner. Statt wie bisher auf Judd-Motoren will man 2009 auf die Power von AIM Aggregaten vertrauen. AIM ist ein japanisches Motorenentwicklungsunternehmen, das in diesem Jahr in Zusamenarbeit mit Judd in die Endurance-Szene einstieg. Bisheriges Entwicklungsteam für die Japaner war die Creation Mannschaft die die AIM-Triebwerke in Le Mans und der Le Mans Serie an den Start brachte. Der AIM-Treibsatz basiert auf einem Judd-Motor, der einen größeren Zylinderbankwinkel als der bisher von Oreca-Courage eingesetzte GV5,5l V10 hat.
In der Händen der Creation-Mannschaft zeigte der AIM/Judd das Potential für schnelle Zeiten. So überraschte man bei den Auftakttests am HTTT Anfangs des Jahres mit den schnellsten Beniner-Zeiten. Denn vergleicht man die Saisonbilanz der beiden Teams Creation und Oreca-Courage gegeneinander, so kommt man auf eine ausgeglichene Quote. Als beste Ergebnisse steht ein 3. Rang der Oreca-Mannschaft bei den 1000km von Spa einem 4. Rang des Creation-Teams in Monza gegenüber. Wie die Partnerschaft von AIM und Oreca-Courage sich nun auf das Creation-Team auswirkt, ist noch nicht in allen Details bekannt. Angeblich soll die eigentlich auf drei Jahre ausgelegte Zusammenarbeit zwischen dem britischen Team und dem japanischen Hersteller neu definiert werden, wobei Creation für 2009 weiter Zugriff auf de AIM-Motoren hat. Mit zwei starken Privatier-Teams aus der Benziner-Riege könnte den Japanern im kommenden Jahr ein großer Sprung gegenüber der Konkurrenz von Aston Martin Judd und AER gelingen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die Verantwortlichen der VdeV haben den Entwurf eines Zusatzes für das 2009er-Reglement ihrer Prototypen-Langstrecken-Serie veröffentlicht, wonach die CN-Fahrzeuge in zwei Kategorien eingeteilt werden sollen: In der Wertungsklasse A wären demnach die neuesten Chassis von Norma (M20F), Ligier (JS51 und JS49 mit Aerodynamik-update) und Juno (Version 2009) vertreten. In der CN-B würden Wagen wie die Norma M20 Evo bzw. M20, Ligier JS49 (ohne update), Juno SSE, Radical SR5 oder Merlin MP23 laufen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
In Hockenheim trat auch das Team von Mintgen Motorsport in der DMV-Tourenwagen Challenge und bei den AvD 100 Meilen an. Das aus Mayen stammende Team von Michael Mintgen besitzt mittlerweile drei der GT3-Dodge Competition Coupés und hegt umfangreiche Pläne für 2009. So sollen zwei Wagen im kommenden Jahr im Rahmen des AvD-Paketes bei den 100 Meilen und in der DMV-Tourenwagen Challenge laufen. Das dritte Fahrzeug soll über den Winter für den Einsatz in der BfGoodrich Langstrecken-Meisterschaft vorbereitet werden. In Hockenheim trat das Fahrzeug, die Ex-US Carworld-Viper aus der niederländischen Meisterschaft, mit einem Serienmotor an, nachdem man nach dem Klassensieg bei den 100 Meilen in Monza zwischenzeitlich einen Defekt am Motor hinnehmen musste. Beim Rheintalrennen fuhren die beiden Piloten Dirk Riebensam und Manfred Sattler mit einem Gesamt-10. Rang in der Klasse D3.3 auf P2. Bei den DMV-Läufen standen am Ende ein 4. Gesamtrang für Riebensam und ein 17. Rang für Sattler zu Buche.
Auch wenn man sich derzeit nicht mit dem ADAC-GT-Masters beschäftigt, so schliesst das Team ein Engagement in der Serie nicht kategorisch aus. Im Vergleich zu 2007, wo die GS-Motorsport Viper sich der Konkurrenz im deutschen GT-Championnat regelmäßig geschlagen geben musste (das Fahrzeug gehört nun zum Fuhrpark von Mintgen), dürfen die Viper nun ohne Airrestriktor, mit sequentiellem Getriebe und modifizierter Hinterachse antreten. Mintgen Motorsport sieht sein Einsatzfeld jedoch vorerst in den Breitensportserien.