Verfasst von Patrick Holzer. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Bei schönstem Sommerwetter feierte Gerd Beisel mit seinem Norma-Nissan auf der Hockenheimer GP-Strecke seinen zweiten und dritten Saisonsieg. Einzig Sabrina Hungerbühler im PRC-BMW konnte bei der starken Vorstellung mithalten. Schon im Zeittraining demonstrierten Beisel und Hungerbühler ihre Favoritenrollen. Eine Zeit von 1:39,738 bedeutete die Pole des RWT-Piloten und Teamchefs vor Sabrina Hungerbühler, dem Schnellsten der Division 2 Thosten Rüffer im Norma-Honda.
Den Grundstein für den Sieg im ersten Durchgang legte Gerd Beisel gleich in den ersten Runden. Fast zwei Sekunden konnte Beisel in Runde 1 auf den Zweitplatzierten Peter Kormann gutmachen. Dieser hatte beim Start an Sabrina Hungerbühler vorbeiziehen können. Eine Runde später holte sich Hungerbühler den zweiten Gesamtrang zurück. Da war Beisel aber schon zu weit enteilt, um noch einmal zittern zu müssen. "Ich kam am Start nicht so gut weg und fiel etwas zurück. Dann habe ich aber eine Lücke gesehen und konnte dies ausnutzen, um auf zwei vorzufahren", so Sabrina Hungerbühler. Mit guten Rundenzeiten kam die 26-jährige zwar näher an den Führenden heran,
doch zwei schnelle Runden kurz vor Schluss von Beisel reichten für einen Vorsprung von 6,013 Sekunden im Ziel. Während an der Spitze so alles relativ schnell klar war, tobten dahinter packende Positionskämpfe. Hinter den beiden Führenden kämpften der stark fahrende Albert Kierdorf im Porsche 997 RSR mit PRC-Pilot Peter Kormann, Emanuel Pedrazza im PRC-Honda, Siegmar Pfeifer (PRC-BMW), Jürgen Güllert (Radical SR8) und Thorsten Rüffer (Norma-Honda). Die Top 10 komplettierten Gerhard Münch (Norma-Honda) und Mirco Schultis (PRC-Honda). In der Division 3 der GT-Fahrzeuge hatte Felix Geiser im Lamborghini Super Trofeo anfangs auf Klassenrang 2 gelegen. Probleme an der Getriebesteuerung stoppten jedoch den weißen Lambo. Dadurch rückten die beiden Porsche 997 Cup-Piloten Jürgen Bender und Martin Dechent auf die klasseninternen Podestplätze nach vorne. Eng war das Finish bei den Crosslés. Kaspar Huggenberg siegte mit 0,732 Sekunden Vorsprung auf Beat Eggimann.
Den Start zu Rennen 2 entschied Gerd Beisel vor Sabrina Hungerbühler und Jürgen Güllert für sich. Es folgten Peter Kormann, Siegmar Pfeifer sowie Thorsten Rüffer als Erster der Division 2. Beisel setzte sich gleich in der Anfangsphase etwas von Sabrina Hungerbühler ab. Alles schien wieder auf das Duell aus dem ersten Rennen hinauszulaufen. Dann löste sich beim PRC von Hungerbühler das Hinterrad.
"Im zweiten Rennen habe ich mein Hinterrad verloren. Ich habe das in der Spitzkehre bemerkt. Vermutlich hat es sich aber schon früher gelöst. Das war heute Pech, aber so ist eben Rennsport", zog die PRC-Pilotin ihr Resümee. Peter Kormann überholte Jürgen Güllert in Runde 2 wieder und lag an gesamtdritter Position. Dem Radical klebten schon Siegmar Pfeifer und Emanuel Pedrazza (PRC-Honda), der an Rüffer vorbeigehen konnte, am Heck. Nach und nach ging zuerst Pfeifer, wenig später auch Pedrazza und Rüffer vorbei. Pfeifer lief im grünen PRC auf Markenkollege Kormann auf. Rundenlang kämpften die beiden um den zweiten Rang, ehe Kormann auf Öl ausrutschte und Pfeifer vorbeischlüpfte.
In der letzten Runde wurde es für Kormann erneut spannend. Thorsten Rüffer, der sich den ersten Platz in der Division 2 zurückgeholt hatte, versuchte sich beim Beschleunigen auf die Zielgerade aus dem Windschatten heraus noch einmal neben Kormann zu setzen. Am Ende entschied der PS-kräftigere Division 1 Bolide von Kormann das Duell für sich. Zweiter in der Division 2 wurde Mirco Schultis, der sich mit 0,244 Sekunden gegen Emanuel Pedrazza durchsetzte. Dabei musste er noch den Italiener Mauro Barisone im Lucchini-BMW passieren lassen, der als Gesamtfünfter das schwarz-weiß karierte Tuch sah. Bei den GT-Fahrzeugen siegte Felix Geisser im Lamborghini nach seinem Ausfall im ersten Rennen. Er verwies die beiden Porsche 997 Cup von Martin Dechent und Lucius Fox auf die Plätze. Bei den Crosslés war es wie schon in Rennen 1 Kaspar Huggenberg, der den Klassensieg nach Hause fuhr.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
Acht von 16 Läufen der Brasilianischen Porsche GT3 Cup Challenge sind absolviert - und zur Saisonmitte gibt es einen überlegen Führenden in der Gesamtwertung der Serie: Nach drei zweiten Plätzen und einem dritten Rang am Anfang des Jahres gewann Miguel Paludo zuletzt vier Rennen in Folge. Damit hält der Titelverteidiger bei 150 (von 160 möglichen) Punkten. Mit 34 Zählern Rückstand folgt Vorjahres-Vize-Champion Constantino Junior, der am Saisonbeginn viermal hintereinander gewonnen hatte, danach jedoch eine „Nullrunde“ verzeichnete.
Von den verbleibenden vier Events der 2009er Cup Challenge werden drei in Sao Paulo und einer in Curitiba stattfinden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die SRO hat am gestrigen Mittwoch offiziell vom FIA-Weltmotorsportrat die Bestätigung erhalten, die Ausrichtung der geplanten GT1-Weltmeisterschaft für 2010 durchführen zu können. Ab der nächsten Saison werden die GT1-WM, eine GT2-EM und die FIA-GT3 Europa-Meisterschaft als seperate Serien von der SRO veranstaltet. Alle drei Meisterschaften sind unabhängigen Teams vorbehalten, gleichwohl es in der GT1-WM eine Involvierung der Hersteller inklusive einer Herstellerwertung geben wird. Das Level der Professionalität der Piloten soll sich nach Vorstellung der SRO von der für Privatfahrer vorgesehenen GT3 bis zur GT1 schrittweise erhöhen.
Als nächster Schritt steht nun die Verabschiedung der Auftaktkalender der FIA-Meisterschaften im Oktober auf dem Programm. Am 30. November endet die Einschreibefrist für die GT1-WM, deren Akteure dann ziemlich bald im Dezember bekannt gemacht werden sollen. Ein erster Testtag für die Teilnehmer wird im Februar angesetzt und im März soll bereits die erste Runde veranstaltet werden. Die Einschreibefrist für die GT2- und GT3-EM soll dagegen erst am 28. Februar 2010 enden.
Neben dem Status wird sich auch das Rennformat der Meisterschaften ändern, wie Project Le Mans just im Detail berichtete. Mit zwei 60-minütigen Läufen, wie letztes Jahr in Bukarest demonstriert, wird das GT3-Rennformat weitestgehend übernommen. Damit verabschiedet sich die SRO endgültig vom Langstreckenformat, das man nun der Le Mans Serie als Betätigungsfeld für GT1 und GT2-Fahrzeuge überlässt.
Mindestens 18 Fahrzeuge von vier Herstellern bei zehn Rennen fordert die FIA als Grundvoraussetzungen für die GT1-WM. Stefane Ratel plant derzeit mit einem Kalender von zwölf Läufen und will bis zu 24 Wagen von bis zu sechs verschiedenen Herstellern mit an Bord holen. Dies ist aus logistischen Gründen die Obergrenze der Teilnehmerzahl für die WM. Der umtriebige Kopf der SRO, der sein Lebenswerk mit der WM verwirklich sähe, ist nach eigenen Angaben derzeit mit acht Herstellern im Gespräch. Wieviele Wagen nach dem neuen GT1-Reglement wirklich im März beim ersten Rennen starten werden, wird abzuwarten sein. Wagen wie der abgebildete Maserati oder die Corvette werden bis auf weiteres nicht darunter zu finden sein.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Nach Aberkennung der schnellsten Qualifikationszeit und dem Start von der letzten Position schaffen es Leh Keen und Dirk Werner durch taktisch klug gewählte Boxenstopps, sich nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens ins Führung zu setzen und die besten Pontiac GXP.R von Banner Racing und Stevenson Motorsports bis ins Ziel im Schach halten zu können.
Auch in der DP-Klasse kam der bis ans Ende des Feldes zurückgefallene Ganassi Riley-Lexus zurück an die Spitze und siegte vor dem Krohn Lola-Ford und dem Stallings Riley-Pontiac.
Alle Resultate und ein Rennbericht wie immer auf GrandAm.de.
Verfasst von Porsche Presse. Veröffentlicht in Porsche diverse (PSC etc.)
In Silverstone ist bei Supercup-Pilot René Rast der Knoten geplatzt: Auf dem GP-Kurs holte er mit dem Porsche 911 GT3 Cup von Veltins MRS Racing seinen ersten Sieg im Porsche Mobil1 Supercup. Im 6. Saisonrennen verwies der amtierende Porsche Carrera Cup Deutschland-Champion aus Steyerberg, der in dieser Saison bisher schon dreimal Zweiter war, den niederländischen Titelverteidiger Jeroen Bleekemolen im Konrad Motorsport Porsche auf P2.
Vom Start bis ins Ziel lieferten sich die beiden Supercup-Piloten den erwarteten Kampf um den Sieg. René Rast startete von der Pole-Position, konnte diesen Vorteil aber nicht nutzen und musste sich vor der ersten Kurve hinter Bleekemolen und Lokalmatador Richard Williams einreihen. Er kämpfte sich allerdings schnell wieder an Williams vorbei auf den zweiten Platz vor und heftete sich an die Hinterräder von Spitzenreiter Bleekemolen, schaffte es zunächst allerdings nicht, den dreifachen Saisonsieger zu überholen. Erst in der vorletzten Runde ging Rast mit einem sehenswerten Ausbremsmanöver in Führung und sicherte sich so seinen langersehnten ersten Supercup-Sieg.
Im Windschatten von Jeroen Bleekemolen, der seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbauen konnte, kam mit James Sutton der schnellste von drei Gaststartern aus dem britischen Carrera Cup als Dritter ins Ziel. Hinter dem Spitzentrio belegte Patrick Huisman den vierten Platz. Der Supercup-Rekordsieger, der für SPS Performance fährt, setzte sich gegen den neuseeländischen Supercup-Neuling Matt Halliday im Federsand-Jetstream Motorsport-Porsche durch, der als Fünfter seinen Punktevorsprung in der Rookie-Wertung vergrößern konnte.
In der Punktewertung führt nun Jeroen Bleekemolen mit 120 Punkten vor Richard Westbrook mit 78 Zählern, der wegen der FIA-GT Meisterschafts-Runde an diesem Wochenende aussetzen musste. Der 7. Lauf des Porsche Mobil1 Supercup findet am 12. Juli im Rahmen des Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring statt.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Das schon vor einigen Tagen veröffentlichte provisorische Entry für die GT-Open-Veranstaltung von 26. bis 28.06. in Spa wurde bislang nicht weiter konkretisiert. Noch immer findet sich zu einzelnen Neuzugängen in der Nennliste das „tba“-Kürzel, so etwa bei zwei Porsche 997 RSR, bei denen weder Team noch Fahrer angegeben sind. Zählt man diese Wagen mit, wäre die Super GT-Klasse mit neun Ferrari F430 GT2, sieben Porsche (darunter wie üblich zwei 997 RSR von Autorlando sowie drei von IMSA Performance) und zwei Sunred SR21 besetzt.
Auch in der GTS-Kategorie stellt Ferrari das größte Kontingent – angekündigt sind drei F430 GT3 von Kessel Racing sowie je ein 430er von Roger Racing, Chad Racing, M-Tech, Vittoria Competizione und Giudici. Weiters sollen drei Dodge Viper Competition Coupe (2x FR Motorsport, Bild; 1x Perlini), zwei Corvette Z06R (Lagniez bzw. Ventidue Motorsport), zwei Aston Martin DBRS9 (Villois Racing), ein Lamborghini Gallardo GT3 (Ruffier Racing) und ein Porsche 997 Cup S (GDL) zum Einsatz kommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Japanische Super GT
33 Wagen – 14 GT500 und 19 GT300 – starteten am vergangenen Wochenende bei der Runde der Japanischen Super GT Meisterschaft im malaiischen Sepang. Der Sieg gelang dabei dem Hasemi Tomica Ebro-Nissan GT-R des Italieners Ronnie Quintarelli und seines japanischen Teamkollegen Hironobu Yasuda, die aus der Frontreihe das Rennen aufgenommen hatten und die Führung nur zu den Boxenstopps verloren. 11 Sekunden dahinter kam nach dem 54 Runden langen Rennen der Keihin-NSX von Kaneishi / Tsukakoshi ins Ziel, gefolgt von den Markenkollegen Firman / Izawa im ARTA-NSX, die sich im Duell um die letzte Podiumsposition knapp gegen ihre Kollegen im Raybrigg-NSX durchsetzten. Bester Lexus-Pilot war Andre Lotterer, der sich eine Woche nach seinem anstrengenden aber soliden Debüt bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans (wir berichteten) im Petronas Toms-SC430 zusammen mit Partner Wakisaka auf P6 platzieren konnte.
In der GT300 Klasse entschied eine furiose Aufholjagd des Shiden-Teams und der Piloten Hiroki Katoh und Hiroki Yoshimoto das Rennen. Die Mannschaft hatte ursprünglich die Pole inne, wurde aber wegen eines technischen Regelverstosses auf den letzten Platz verbannt. Von diesem startend arbeitete man im Verlauf des Rennens sämtliche Konkurrenten auf, indem man beim Pflichtboxenstop auf den Reifenwechsel verzichtete und in der Startrunde von einer gröberen Kollision im Mittelfeld profitierte. Die beiden verbleibenden Podiumsplätze belegten der Wed Sports-Lexus IS350 und der Mutiara-Mazda RX7. Sein Debüt in der Klasse erlebte der Thunder Asia-Mosler MT900, den Martin Short zusammen mit dem Einheimischen Melvin Choo auf P10 pilotierte.
Die nächste Runde der Meisterschaft steigt am 25.-26.07. im japanischen Sugo.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Nur drei fest eingeschriebene Starter hat derzeit die LMP2-Klasse in der ALMS - den Lowes Fernandez Racing-Acura und die beiden Dyson-Mazda Lola. Wenn ein Bericht von Speed TV zutrifft, dann könnte ab Mid Ohio bald Verstärkung winken.
Demnach hat Greg Pickett, Besitzer des Teams Cytosport einen der ex-Dyson Racing-Porsche RS Spyder erworben. Das Team, das 2007 und 2008 einen Lola in der LMP1-Klasse der ALMS und bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans einsetzte, hatte sich aufgrund der wirtschaftlichen Lage 2008 aus der Top-Serie zurückgezogen. Greg Pickett startete statt dessen als Hauptsponsor ein Engagement zur Wiederbelebung der Trans Am Revival Serie, die er lange als Teamchef mitgetragen hatte. Nun soll gemäß Speed die Rückkehr zu den LMP anstehen. Als Fahrer hat Pickett neben sich angeblich Entwicklungspilot Sascha Maassen verpflichtet. Maassen, just in Le Mans als Pilot des Goh-RS-Spyders aktiv, hatte in den vergangenen drei Saisons in der ALMS an Bord des Penske Racing-RS-Spyders insgesamt drei Klassensiege in der LMP2 erzielt. Angeblich soll Maassen auf den Rat von Picketts Stammpilot Klaus Graf hin verpflichtet worden sein.
Diese Saison hatte sich Pickett neben dem Trans Am-Projekt noch einen Grand Am Riley-Pontiac gegönnt. Doch seit April stand für ihn fest, dass er statt eines Daytona-Prototypen lieber einen LMP als Speerspitze seines Sportwagenprogramms bewegen würde, wobei man den Erwerb eines LMP1-Pescarolos auch als Option prüfte. Gespräche über den Kauf des Fahrzeugs gab es offensichtlich schon seit dem letzten Jahr im November. Nun einigte man sich mit Dyson Racing über den LMP2-Porsche, da man sich damit bei den kommenden Läufen höhere Chancen auf einen Klassensieg ausrechnet. Zudem hat man einen Vertrag mit Michelin über die Bereifung des RS-Spyders abgeschlossen. Erste Tests mit dem Wagen sollen im Juli in Sonoma abgehalten werden. Das Renndebüt wurde in Mid Ohio angesetzt, um bis dahin den Wagen aussortieren. Angeblich steht für 2010 sogar die Rückkehr des Teams nach Le Mans auf dem Programm.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Die GT Cup-Wagen (neun Porsche, fünf Ferrari) waren erstmals in dieser Saison der Italienischen GT in zwei gemeinsamen Läufen mit den GT2 und GT3 unterwegs. Das Podium dieser Kategorie blieb in Mugello den Porsche-Mannschaften vorbehalten, Angelo Lancelotti / Maurizio Monforti holten mit einem Cup-997er von Rangoni Motorsport (Bild) beide Klassensiege. In der GT Cup-Punktewertung führen Sbirazzuoli / Brambati (Antonelli Motorsport-Porsche 997 Cup; 61) vor Ferraris / Ceruti (Aeffem-Ferrari F430 Challenge; 57) und Lancelotti (50).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die provisorischen Entry-Listen für die beiden VdeV-8h-Rennen am 27. und 28.06. in der Lausitz umfassen je 22 Fahrzeuge, dürften aber inhaltlich noch mit Vorsicht zu genießen sein:
Für die Endurance Proto, deren Lauf für Sonntag angesetzt ist, wären demnach zwölf Norma, sieben Ligier und je ein Juno, PRC bzw. Funyo gemeldet. Der JP Racing-Norma von Jens Petersen / Dirk Lüders scheint nicht unter den von der VdeV veröffentlichten Nennungen auf.
Das Feld für das Rennen am Samstag soll aus 15 Autos der GT-/Tourisme-Kategorien (acht Porsche, zwei Mosler MT900 GT3, zwei Ginetta G50, ein Ferrari F430, ein Clio RS, ein Megane Trophy) sowie sieben historischen Rennwagen (zwei Elva, vier Porsche, ein TVR) bestehen.