Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Die von der Pole gestarteten Franzosen Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F) gewannen den drei-Stunden-Lauf der Endurance Proto nach 129 Umläufen mit einer Runde Vorsprung auf Jean-Lou Rihon / Nick Padmore (Norma UK-Norma M20F) und Jean Metz / Jean-Christophe Metz (Pegasus Racing-Ligier JS51). Jens Petersen / Jan-Dirk Lüders (JP Racing-Norma M20F; -1R.) verfehlten das Podium als Vierte nur um rund eine halbe Sekunde.
Im 3h-Rennen der GT/Tourisme-Fahrzeuge gab es einen Erfolg der Gaststarter Martin Short / Jon Barnes (Mosler Europe-Mosler MT900 GT3; 124 Runden). Mit auf das Podest kamen Bernard Moreau / Miguel Langin (Polybaie-Porsche 996 GT3 RSR; -1R.) sowie Eric Mouez / David Loger (Nourry Competition-Porsche 997 GT3 Cup S; -1R.).
Die nächste Runde der VdeV wird von 25.-27.09. in Ledenon stattfinden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Der zweite Sieg der K plus K Motorsport-Mannschaft nach der FIA-GT Meisterschafts-Runde auf dem Hungaroring (hier der Link zum Rennergebnis auf unseren Seiten) währte nur wenige Stunden. Dann stellten die technischen Kommissare am siegreichen Saleen des Rekordsiegers Karl Wendlinger und seines Partners Ryan Sharp ein Leck an der Airbox fest, durch das Luft am Restriktor vorbei in den Motor gelangen konnte. Die Disqualifikation des Kufsteiners und seine britischen Partners war die unvermeidliche Folge.
Dadurch erbten Michael Bartels und Andrea Bertolini im Vitaphone Racing-Maserati MC12 die Ehren für den Sieg in der Puszta. Der seit Spa eingesetzte dritte Maserati des Teams, pilotiert durch Alessandro Piergiudi und Matteo Bobbi erfüllte seine Funktion und stahl den Konkurrenten zusätzliche Punkte, während das dritte von Pole gestartete Fahrzeug des Team aufgrund eines Unfalls zu Rennbeginn ausschied. Einen ersten Erfolg konnte die Sangrari Team Brasil-Mannschaft einfahren, deren Corvette mit Enrique Bernoldi / Alberto Streit durch die Disqualifikation des Saleens auf Rang 3 rutschte. Für die vier Saleen im Feld war es ein Rennen zum Vergessen - bester Vertreter wurde das auf Gesamtrang 18 einlaufende Schwesterfahrzeug des disqualifizierten Siegers.
In der GT2-Klasse erkämpften sich Richard Westbrook und Emanuel Collard im Prospeed Competition-Porsche einen erneuten Sieg mit nur 1,1s Abstand auf den AF Corse-Ferrari von Vilander / Bruni. Damit bleibt der Titelkampf in der GT2 weiter offen, da die beiden Porsche-Piloten den Abstand auf das führende AF Corse-Ferrari-Duo auf nur noch zwei Punkte reduzieren konnten.
Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Für Olaf Manthey ist 2009 bisher eine der erfolgreichsten Saisons, die er in der BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft verzeichnen durfte: Von sieben absolvierten Rennen überquerte bei fünf davon sein Porsche 997 GT3 RSR als Erster die Ziellinie, zuletzt beim 32. RCM DMV Grenzlandrennen am vergangenen Samstag mit Marcel Tiemann, Marc Lieb und Arno Klasen am Steuer.
Zu Beginn des Rennens sah es jedoch überhaupt nicht so gut wie am Ende aus, während der ersten Runde fiel Startfahrer Klasen zeitweise aus den Top10 heraus, nachdem man von der zweiten Startposition gestartet war. Auch Chris Mamerow konnte seine Pole-Position nicht verteidigen, Sascha Bert spielte auf der Start- und Ziel-Geraden die volle Leistung der Dodge Viper aus und katapultierte sich vom dritten Startplatz noch vor der ersten Kurve in Führung. Die genauen Platzierungen aus der Qualifikation kann man in unserem Qualifikationsbericht nachlesen.
In den ersten beiden Umläufen führte Bert das Feld durch die „Grüne Hölle“, zu Beginn von Runde drei bremste sich jedoch Chris Mamerow Eingangs der Mercedes-Arena an der Viper vorbei und übernahm wieder die Spitze. Auf dem Grand-Prix-Kurs duellierten sich die beiden Kontrahenten nochmals Ausgangs der NGK-Schikane, auch Adorf hatte zu diesem Zeitpunkt aufgeschlossen. So kam es bei einer Überrundung eines 1er BMWs zu einem Missverständnis: Bert versuchte den zu Überrundenden bei der Auffahrt auf die Nordschleife auf der Außenseite zu überholen, kollidierte dabei leicht mit dem Kontrahenten, dieser zog nach links und berührte auch Adorf, wodurch ein kleiner Rückstau entstand und Frank Biela den Ford GT mit seinem Audi R8 LMS hinten links traf. Am Ende der Runde mussten beide die Box ansteuern, um ihre Schäden beheben zu lassen (Ford GT hinten links beschädigt, R8 vorne rechts). Damit waren zu diesem frühen Zeitpunkt bereits zwei Podiumsanwärter ohne größere Chancen für die restlichen 3,5 Stunden.
Nach der turbulenten ersten Runde kam Arno Klasen im Laufe der Zeit wieder weiter nach vorn, durch die Kollision von Adorf und Biela lag das Manthey-Fahrzeug nach der vierten Runde wieder auf Position 4, direkt vor den Teamkollegen im Cup S. Dominik Schwager konnte sich in der ersten Stunde bis auf P3 im Alzen Porsche vorarbeiten, jedoch ging in Runde 5 das Favortitensterben an der Spitze weiter, als Schwager ebenfalls die Box unplanmäßig aufsuchte. Nach einem kurzen Check steuerte der gebürtige Münchner erneut sein Team an, Grund dafür war, dass das Fahrzeug nicht mehr geradeaus fuhr, der Fehler konnte jedoch nicht lokalisiert werden. Als letzter schied Sascha Bert nach Runde sieben durch einen Reifenschaden aus der Führungsgruppe aus, zuvor lag die Viper mit etwas mehr als 10 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Rang.
Nachdem alle Teams ihren ersten Stop absolviert hatten, war es Marc Lieb, der im Manthey-Porsche das Feld anführte. Chris Mamerow lag mit 30 Sekunden Rückstand dahinter auf Position 2, doch dieser Rückstand wurde während dem zweiten Stint immer größer und wuchs auf zeitweise 50 Sekunden an. Dahinter hielten das zweite Manthey-Fahrzeug von Hahne, Krumbach und Lietz P3 inne. Das Trio auf dem RSR kontrollierte ab diesem Zeitpunkt den Vorsprung und überquerte schließlich als Erster die Ziellinie, Mamerow brachte einen zu keiner Zeit gefährdetet zweiten Rang nach Hause. Lediglich Richard Lietz sorgte in den Schlussminuten für Spannung auf der Strecke: Zusammen mit Oliver Jarvis, der den letzten Stint auf dem Phoenix-Audi R8 fuhr und auf Position 3 lag, flog der Österreicher Stoßstange an Stoßstange durch die „Grüne Hölle“, schaffte es jedoch nicht, am Engländer vorbeizukommen. „Ich wollte auf dem GP-Kurs überholen, bin dann aber im Verkehr stecken geblieben“, so Lietz.
„Auf der Nordschleife war Oliver dann einfach schneller – ich war jedenfalls am absoluten Limit.“ Dennoch standen Lietz / Hahne / Krumbach am Ende auf dem Treppchen, denn aufgrund eines Vergehens unter gelber Flagge bekamen Dennis Rosteck, Nicki Thiim und Oliver Jarvis eine Runde abgezogen und landeten deshalb auf Gesamtrang 11. Oliver Kainz und Christoher Haase fuhren mit dem von Mühlner Motorsport eingesetzten Porsche 997 GT3 Cup S auf Position 4, was Platz 3 in der Sp9 bedeutete.
Chris Mamerow vollbrachte mit P2 eine besondere Leistung, denn alleine pilotierte er den 997 GT3 Cup S über die Distanz von vier Stunden und fand nur bei den Boxenbesuchen kurze Zeit zum Erholen, zeigte aber trotzdem volle Konzentration über das ganze Rennen und leistete sich auch keine Fehler: „Ich habe über vier Stunden 100 Prozent gegeben. Das war ganz schön happig, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Mein Auto war heute perfekt, den Grundstein für die Podiumsplatzierung habe ich im ersten Stint gelegt“, wie er im Ziel erklärte.
Matthias Weiland und Andzej Dzikevic entschieden die Porsche Cup Klasse für sich und beendeten das 32. RCM DMV Grenzlandrennen auf Gesamposition 5. Jörg Otto und Christian Menzel wurden Zweite, David Horn und Rodney Forbes komplettierten das Podium der Cup 3. Die SP6 gewannen Stefan Rösler, Christoph Koslowski und Mike Stursberg auf dem BMW Z4 M Coupé vor Marco Schelp und Thomas Kapeller im BMW M3 vom Team Rowe Motorsport. Bei der Sp6 rundeten Torsten Krey, Pierre de Thoisy und Thierry Depoix die Top 3 ab.
In der Meisterschaft führen weiterhin Michael Flehmer und Rolf Derscheid vor dem Black Falcon Trio Christer Jöns, Alexander Böhm und Sean Paul Breslin. Auf dem dritten Rang liegen Marc Wolf und die beiden Fritzsche-Brüder.
Der nächste Lauf zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet mit dem 41. ADAC Barbarossapreis am 03.10.2009 statt.
Ergebnis
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Nicht nur der dreifach-Erfolg der Aston Martin-Lola auf dem Nürburgring am vergangenen Wochenende und die dadurch wieder intakten Titelchancen der Gulf-Boliden werden bei der kommenden Saisonabschlussrunde in Silverstone die Fans in Scharen an die Strecke locken. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass der Mansell-Clan in voller Mannschaftsstärke bei den 1000km am Start sein wird. Neben Sohn Leo, der am Ring im aussichtsreichen Kampf um einen Podiumsplatz vom Signature Oreca im Team Modena Ferrari F430 von der Strecke gekegelt wurde, werden sein Bruder Greg und Altmeister Nigel Mansell himself in das Steuer des Werks-Ginetta-Zytek des Teams LNT greifen.
Nigel Mansell hier vorzustellen erübrigt sich – man kann nur grob erahnen, was diese Personalie für das Zuschauerpotential beim Saisonabschluss in drei Wochen beinhaltet. Wir konnten am Ring kurz mit der F1-Legende sprechen: „Ja ich freue mich schon auf den Auftritt. Ich komme just von einem umfangreichen Test in Snetterton bei dem wir etliche Runden im Ginetta absolviert haben und bin noch ganz müde davon. Ginetta-Chef Lawrence Tomlinson wird mit uns an Bord sein. Greg ist mit seiner Erfahrung aus der Renault World Series, der britischen F3, wo er schon Podiumsplätze eroberte und der Formular Atlantic auch bestens vorbereitet für den Einsatz im LMP.“ Ob er denn insgeheim schon an einem Einsatz mit seinen beiden Söhnen auf einem Auto arbeiten würde? „Man weiss nie!“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Für den heutigen ALMS-Lauf in Mosport haben die beiden Acura LMP1-Teams wieder die Frontreihe für sich gepachtet. Auf der Hochgeschwindigkeits-Berg- und Talbahn in Kanada hat dieses Mal das Highcroft-Team das bessere Ende für sich gezogen. David Brabham umrundete den Kurs im Qualifying mit einer schnellsten Zeit von 1:05,323 und schlug de Ferran-Pilot Simon Pagenaud um 0,074s. Hinter den beiden Acura werden sich der Dyson Racing-Lola von Leizinger / Franchitti und der Intersport-Racing LMP1-Lola die zweite Starreihe teilen. Reihe 3 für das Rennen heute abend belegten in der gestrigen Qualifying-Sitzung der zweite Dyson-Lola sowie der Lowes Fernandez Racing LMP2-Acura.
Bei den GT bestätigten die GT2-BMW-M3 des Rahal Letterman Racing Teams ihre gute Form vom letzten Rennen in Road America mit einer Doppel-Pole, durch die man sich die fünfte Startreihe sicherte. Dirk Müller schlug dabei mit einer 1:17,528 Teamkollege Joey Hand um 0,129s. Reihe 6 wird komplett durch die beiden Corvette belegt. Dahinter kommen mit dem Flying Lizzard Motorsport-Porsche der Tabellenführer Jörg Bergmeister und Pat Long sowie dem Team PTG-Panoz die ersten beiden der arrivierten Teams.
19 Wagen werden die kanadische Runde der ALMS heute abend in Angriff nehmen. Das Rennen sollte dem Zeitplan nach um 21 Uhr MEZ (ohne Gewähr!) starten. Die ALMS-Website und Radio Le Mans gestatten wie immer eine Online-Verfolgung des Rennens.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Jean-Marc Luco / Maurice Basso (Lola T286; 141 Runden) gewannen von der Pole aus das sechs-Stunden-Rennen der VdeV Historic Endurance in Dijon vor Michel Scemama / Yves Scemama / Philippe Scemama (Chevron B16; -1R.) sowie den beiden Elva Mk.8-Besatzungen Yann Le Calvez / Lionel Robert / Loic Deman (-1R.) und Sylvain Guanzini / Marc Alloend-Bessand / Philippe Tissandier (Bild; -3R.). Auf Rang 5 folgte mit Bernard Moreau / Miguel Langin (Porsche 911 3,0 RSR; -4R.) das bestplatzierte GT-Team.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
Beim Qualifying des 26 Fahrzeuge umfassenden Feldes der VdeV-Endurance Proto für den am Sonntag stattfindenden drei-Stunden-Lauf in Dijon sicherten sich Philippe Mondolot / David Zollinger (Palmyr-Norma M20F; 1:15,510) die Pole. Auf den Rängen 2 bis 4 folgten J. Metz / J.-C. Metz (Pegasus Racing-Ligier JS51, Bild; 1:16,312), McDonald / Greensall (TFT-Norma M20F; 1:16,761) und Schell / Caussanel (Pegasus Racing-Ligier JS51; 1:16,793). Die beiden Deutschen Jens Petersen / Jan-Dirk Lüders (JP Racing-Norma M20F; 1:17,349) werden von Startplatz 9 ins Rennen gehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die Pole Position für den morgigen Lauf der FIA-GT Meisterschaft in Budapest hat Vitaphone Racing- Maserati-Pilot Alex Müller herausgefahren. Für den deutschen GT-Piloten war es die dritte FIA-GT-Pole in Folge. Müller schlug mit einer 1:41,815 auf dem 4,381 km langen Kurs Konkurrent Karl Wendlinger im K plus K Motorsport-Saleen S7, der auf Müller eine Zehntelsekunde liegen liess. P3 belegte Enrique Bernoldi in der Sangari Team Brazil-Corvette Z06. Andrej Studenic im G2 ARC Bratislava-Saleen S7R erreichte P11 im Gesamtfeld. Bester der 2010-GT1-Piloten war Thomas Mutsch im Matech Concepts-Ford GT.
Die GT2-Pole ging an Prospeed Competition-Porsche-Kutscher Richard Westbrook, der Alvaro Barba Lopez im AF Corse-Ferrari 430 GT2 schlagen konnte. Tim Mullen im CRS Racing-Ferrari 430 GT2 belegte Platz 3. Das Rennen startet am Sonntag um 13:15 Uhr. Das DSF zeigt am selben Tage von 15:30 bis 16:30 eine einstündige Zusammenfassung des Laufes.
Verfasst von Dieter Schuda. Veröffentlicht in Classic Endurance Racing
"In der Eifel nichts neues" - mit dieser Abänderung des bekannten Buch- und Filmtitels könnte man kurz das Ergebnis des einstündigen Rennens der Classic Endurance Rennserie am Nürburgring im Rahmen des 1000km Rennens zusammenfassen! Aber zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf und beginnen beim Vorbericht. Da hatten wir noch Sascha Maassen als Pilot des Porsche 908/Coupe notiert. Wie wir aus berufenem Munde am Samstag Abend erfahren durften, hatte das Team kurzfristig umdisponiert und den Werksfahrer durch den Paydriver Herve Regout aus Belgien ersetzt. Auch in den Nennlisten herrschte ein gewisses Durcheinander und je nach Uhrzeit vermeldete der Computer 52 bis 55 Nennungen.
Am Samstag Nachmittag rollten dann 50 Fahrzeuge in die Einführungsrunde. Die Ausfallquote war leider beachtlich, nur 34 Fahrzeuge wurden in die Wertung aufgenommen und 32% der Starter (16) wurden nicht klassifiziert. Die Seriensieger Jean-Marc Luco, Porsche 936 / Proto II, bzw. John Sheldon, Chevron B16-FCV / Proto I, liessen sich von den Ausfällen nicht beeindrucken und kassierten wieder die volle Punktzahl. Bei nur noch einem verbleibenden Rennen in Silverstone können beide in ihren Vitrinen bereits Platz für neue Pokale schaffen.
Auf einem beachtlichen fünften Gesamtrang erreichte der Sieger der GT2-Klasse das Ziel. Mark Bullitt / USA pilotierte einen Porsche 935 und verwies Stefan Roitmayer / AUT, ebenfalls auf Porsche 935 und die Brüder McInerney auf einem BMW M1 auf die weiteren Plätze. In diesen Klassen wird die Entscheidung wer die Pokale abräumt erst beim Rennen in Silverstone fallen.
Verfasst von Alexander Müller. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Chris Mamerow fuhr im Zeittraining zum
32. RCM DMV Grenzlandrennen mit dem Porsche 997 GT3 CupS die
schnellste Runde. Mamerow, der heute alleine die Distanz von vier
Stunden auf dem Porsche bewältigen wird, verwies mit 8:16.467min.
die Konkurrenz von Manthey-Racing mit 1,5 Sekunden Abstand auf
Startplatz zwei. Knapp dahinter platzierte Sascha Bert die Zakspeed
Doge Viper auf Rang drei, Dirk Adorf landete auf P4, das Schall Opel
Astra V8 Coupe komplettierte die Top 5. Es folgten der erste Phoenix
R8 mit Stuck, Biela, Stippler und der GT3 Cup S von Manthey-Racing.
Nordschleifendebütant Oliver Jarvis wird das Rennen zusammen mit
seinen Teamkollegen Dennis Rosteck und Nicki Thiim von Position zehn
in Angriff nehmen. Insgesamt lagen die ersten Sieben innerhalb von
4,7 Sekunden, die Führung in der Cup3 wird beim Start die Scuderia
Offenbach mit Matthias Weiland und Andzej Dzikevic inne haben, die
zweite Position in der Porsche Cup Klasse belegten im
Qualifikationstraining Jörg Otto und Christian Menzel. Für Uwe
Alzen und Lance David Arnold war das Wochenende bereits vor der
Qualifikation beendet, der Porsche verunfallte beim Freitagstraining
im Bereich Pflanzgarten/Schwalbenschwanz.
Momentan ist es in der Eifel trocken,
ob sich das Wetter bis zum Fallen der Zielflagge um 17 Uhr hält,
bleibt abzuwarten. Der Start erfolgt um 13 Uhr.