Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Eines kann man dem Vitaphone Racing Team nach der überzeugenden Vorstellung an der Algarve (der Link führt zum Rennbericht) nicht vorhalten - mangelnden Kampfgeist. Die vierfache Meistertruppe aus der FIA-GT Meisterschaft scheint ihren Siegeszug trotz aller Balance-of-Performance- Bemühungen der FIA auch in der neu geschaffenen FIA-GT1 Weltmeisterschaft fortsetzen zu können. Schlüssel zum Sieg war dabei nicht der technische Vorteil der Maseratis sondern die Teamleistung. In beiden Läufen an diesem Wochenende fertigten die Mechaniker des Teams die beiden MC12 der Mannschaft schneller ab als die direkten Konkurrenten. Das - und die tadellose Vorstellung von Bartels / Bertolini - lässt die Mannschaft erneut der Konkurrenz enteilen.
Mittlerweile hat das Pilotenduo drei Meetings vor dem Ende der Meisterschaft mit 122 Zählern einen Vorsprung von 28 Punkten auf Matech-Ford-Pilot Thomas Mutsch (95). Weitere 15 Punkte dahinter schwinden die Meisterschaftchancen für Phoenix Racing-Pilot Marc Hennerici schon deutlich. Turner / Enge haben trotz einer erneut guten Vorstellung mit 56 Punkten Rückstand nur noch theoretische Titelchancen. Und auch in der Teamwertung führt Vitaphone Racing mit 152 Punkten klar vor Reiter Engineering (109). Zumindest diese Wertung könnte man beim nächsten Meeting in Navarra in einem Monat schon mal mit dem ersten Matchball des Jahres einsacken.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
Schon in den Qualifyings hatte sich abgezeichnet, dass der GT2-Aston Martin von Villois Racing (Bild) in Brands Hatch mit den Ferrari und Porsche der Top-Teams mithalten kann. Im ersten Rennen am Sonntag nutzten Max Wiser und Lucas Guerrero das Potentials des Wagens und holten ihren ersten GT-Open-Gesamtsieg. Zweite wurden Philipp Peter / Michal Broniszewski (Kessel Racing-Ferrari F430 GT2; +1,838s) vor Enrico Toccacelo / Raffaele Giammaria (Edil Cris-Ferrari F430 GT2; +7,567s). In der GTS-Wertung lagen zwei britische Mannschaften voran: Duncan Cameron / Matt Griffin (MTech-Ferrari F430 Scuderia; +22,652s / 4.) gewannen die Klasse knapp vor Peter Bamford / Alex Mortimer (RPM-Ford GT; +22,878s / 5.). Die Tabellenführer Pierre Kaffer / Alvaro Barba (AF Corse-Ferrari F430 GT2) wurden Sechste (bzw. Vierte der Super GT-Kategorie), die Porsche-Besatzungen Lietz / Roda (Autorlando-997 RSR) und Narac / Pilet (IMSA Performance-997 RSR) fielen nach Kollisionen aus.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Auch in Utah auf dem Miller Motorsports Park siegte Ganassi Racing und sicherte sich neben dem achten Sieg in dieser Saison die Meisterschaft für Fahrer, Team und die Hersteller Riley bzw. BMW.
Für das GARRA-Comeback hatte sich Dyson Racing mit Davy Jones und John McCutchen vorgenommen, den Wagen ins Ziel zu bringen und schafften ihr Soll ohne Zwischenfälle oder Probleme.
In der GT-Klasse siegte zum ersten Mal in dieser Saison Stevenson Motorsports mit dem Chevrolet Camaro.
Mehr zum Rennen auf GrandAm.de und ein Video mit den Rennhighlights bei GARRA.