Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Das Swiss Racing Team hat nun den Partner für Karl Wendlinger in der FIA-GT1 Weltmeisterschaft fixiert. Von Seiten von Reiter Engineering stösst Peter Kox zur schweizer Mannschaft hinzu. Damit hat die Mannschaft von Teammanager Othmar Welti eines der potentesten Fahrerduos für die Saison 2010 parat. Der GT1-Spezialist und amtierende Meister des GT-Masters Kox dürfte als Entwicklungspilot von Reiter ein intimer Kenner des über 600PS starken Murcielago sein.
Als erster Pilot im zweiten Lamborghini Murcielago der Mannschaft wurde mittlerweile der Schwede Max Nielson benannt. Lediglich sein Kopilotensitz ist noch frei, soll aber innerhalb der nächsten Tage ebenfalls besetzt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Peugeot hat die ersten Testsessions in Sebring am vergangenen Montag mit der Bestzeit von 1:47.678, erzielt durch den 908 von Franck Montagny, Stephane Sarrazin und Pedro Lamy, abgeschlossen. Das französische Werksteam der amtierenden Sieger aus dem letzten Jahr, konnte sich knapp gegen den Audi Sport Team Joest R15++ der 2009´er Sieger Tom Kristensen, Dindo Capello und Allan McNish durchsetzen, die mit einer 1:47.919 den Kurs nur um 0,25s langsamer umrundeten. Die 3 Audi-Volanteure schlugen ihre Teamkollegen und amtierenden Le Mans-Sieger Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller um 0.106s. Rang 4 belegte der neue Highcroft Racing HPD ARX-01e von David Brabham, Simon Pagenaud & Marino Franchitti, der sich mit nur 0,7s Abstand auf das schnellste Team als bester Benziner klassieren konnte.
Bei den GT führte der BMW Motorsport BMW M3 GT2 von Bill Auberlen, Augusto Farfus und Dirk Werner mit einer 2:01.562 das Feld vor dem Flying Lizzard Motorsport-Porsche von Bergmeister/Lieb/Long und dem AF Corse Ferrari F430 GTC von Gianmaria Bruni, Giancarlo Fisichella und Pierre Kaffer an. Weitere Klassenbestzeiten wurden vom LMP2-Signatech ORECA-Nissan (1:55.626), dem GTE-Am Krohn Racing Ferrari F430 GTC (2:03.217), dem LMPC-CORE Autosport FLM09(1:55.060) und dem GTC-The Racers Group Porsche (2:05.872) erzielt.
Unter den 47 an der Session teilnehmenden Autos befand sich auch der in Sebring sein Renndebüt absolvierende Panoz Abruzzi auf dem Ben Leuenberger und Ian James insgesamt über 40 Runden am Montag absolvieren konnten. Ein Wettbewerbsauftritt für die amerikanische Dauerbaustelle rückt damit immer näher in den Bereich der Möglichkeiten. Am heutigen Dienstg werden 2 weitere inoffizielle Test-Sessions in Sebring abgehalten. Ein Live-Timing zur Verfolgung ist unter diesem Link verfügbar.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die Le Mans Serie-Testtage am HTTT endeten mit der Bestzeit für das Rebellion Racing Team. Der Toyota-befeuerte Lola der internationalen Mannschaft umrundete den Kurs dabei am vergangenen Wochenende (der Link führt zum Kurzbericht auf unseren Seiten) zwar 2s langsamer als noch im vergangenen Jahr . Aufgrund der unterschiedlichen meteologischen Verhältnisse an den beiden Testwochenenden sollte dem jedoch nicht zu viel Bedeutung beigemessen werden.
Allerdings gibt es festzuhalten das die Zeiten der GT2-Porsche im Vergleich zum Vorjahr zumindest fast auf die Zehntelsekunde gleich ausfielen. Umso bemerkenswerter ist die Bestzeit des Farnbacher Racing-Ferraris einzustufen, der die Porsche um fast eine Sekunde distanzierte. Gegenüber 2010 hätte Reifenpartner Hankook somit fast 2s gut gemacht. Was könnte dann für den Hankook-Ferrari drin sein wenn man erst den F458 einsetzt und nicht den F430 mit dem man am HTTT noch ausrückte? AF Corse war zwar mit dem F458 am HTTT unterwegs, blieb aber auffällig genau auf einem Level mit den Porsches. Ein Schelm wer Böses dabei denkt...
Übrigens gab es am Freitagabend auch eine Pressekonferenz von LMS-Organisator Patrick Peter in der dieser einen Ausblick auf 2012 gab. Demnach soll es im kommenden Jahr keine gemeinsamen Rennen von Le Mans Serie und Intercontinental Le Mans Cup mehr geben. Felder von an die 60 Autos, wie in diesem Jahr, würden dann eher nicht mehr zu sehen sein. Geniessen wir also die kommende Saison – sie könnte eine Denkwürdige werden.