Mercedes-Sieg in der Gruppe C

grc_donmerc.jpgEin optimales Ergebnis für das erste Rennen der Saison erzielte Bob Berridge beim Auftakt der Group C Racing Serie in Donington: Pole, schnellste Rennrunde und Sieg im Mercedes C11. Mit einer Runde Rückstand okkupierten die Piloten, Justin Law (Jaguar XJR9) und Katsu Kobota (Nissan R90C) das Podium. Selbst in der Gruppe C nicht vom Glück verfolgt war die Mannschaft um Andy Wallace. Der Aston Martin AMR-1 schied nach nur 29 Runden mit technischen Gebrechen aus.

Die C2-Kategorie wurde eine Beute der wohl immer populärer werdenden Vater und Sohn Teams. Peter und Andy Meyrick siegten auf einem Spice SE89C. Pearson / Lockie mit ihrem ADA und Ward / McKay (Spice SE88C) sicherten sich die Plätze auf dem Stockerl der kleinen Klasse.

GT Brasil – Sao Paulo / Anhembi - Ergebnis Lauf 2

GT Brasil - Anhembi R2 - www.itaipavagtbrasil.com.brPedro Queirolo (TNT Racing-Corvette Z06) siegte auch beim zweiten Rennen der Brasilianischen GT-Meisterschaft auf dem Stadtkurs von Sao Paulo / Anhembi. Die weiteren Podestplätze belegten Valdeno Brito / Matheus Stumpf (+6,729s) sowie Juliano Moro / Paulo Bonifacio (+29,919s) in den beiden BMG Racing-Ford GT, Rang 4 ging an Chico Longo / Daniel Serra (Via Italia-Ferrari F458 GT3; +38,623s). Die GTBR4-Klasse gewannen wie am Tag zuvor Cristiano Federico / Caio Lara (Ferrari F430 Challenge), diesmal gefolgt von ihren Markenkollegen Valter Rossete / Fabio Greco und Sergio Lagana / Alan Hellmeister.

An der Spitze der GTBR3-Punktetabelle liegen die Titelverteidiger Brito / Stumpf (47) vor Moro / Bonifacio (42), Queirolo (40) sowie Marcelo Hahn / Allam Khodair (Equipe Blau-Lamborghini Gallardo LP600; 38). Die nächsten Läufe der GT Brasil werden am 21./22.05. in Curitiba ausgetragen.

17 Prototypen in den kleinen Klassen in Spa

Level 512 LMP2 und 5 Formula Le Mans ergänzen das Feld der LMP1 in Spa-Francorchamps in den kleineren Prototypen-Klassen. Somit werden in den Ardennen über 30 Prototypen antreten. Im Gegensatz zu den LMP1 werden in diesen Klassen kaum neue Autos im Vergleich zu Sebring bzw. Le Castellet erwartet. Auch die bis jetzt bekannten Änderungen bei den Fahrerbesatzungen sind überschaubar.

Nach dem Le Mans-Test steht nun für die drei ILMC-Teams im LMP2-Bereich die Rennpremiere in Europa an. Der Lola-HPD von Level 5 Motorsport (Foto), der Signatech-Oreca-Nissan und der Oak Racing Pescarolo-Judd-BMW ergänzen das Feld der kleineren Klasse. Im Gegensatz zur LMS-Auftaktrunde in Le Castellet profitieren die mit einem HPD-Motor ausgestatteten Teams (Ray Mallock Ltd., Strakka Racing und Level 5 Motorsport) von einer leichten Restriktorvergrösserung, nachdem der ACO in den aufgezeichneten Black-Box-Daten von Sebring und Paul Ricard ein Leistungsmanko des Acura-Triebwerks gegenüber den Konkurrenten erkannt hatte.

raceperformance.jpgFahrerseitig tut sich nach dem derzeitigen Stand der Nennliste wenig bei den kleineren Prototypen. Bei Race-Performance (Foto) ersetzt Marc Rostan den in die LMP1 abgewanderten Norweger Thor-Christian Ebbesvik auf dem Oreca der Schweizer. Auf dem JMB-Formula Le Mans ist bislang nur das Duo Rodrigues / Menahem genannt. In dieser Markenpokalklasse wird wiederum das Duell der beiden überwiegend deutschen Crews in den Boliden von Pegasus Racing (Schultis / Simon / Schell) und Genoa (Zügel / Petersen / Julian) das Interesse der deutschsprachigen Fans auf sich ziehen. In der LMP2 stehen aus dem gleichen Grund die Wagen von Race-Performance, Pecom Racing (mit Pierre Kaffer) und Boutsen Energy Racing (mit Dominik Kraihamer) im Focus der deutschsprachigen Fans.

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