Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die achte Runde der Brasilianischen GT-Meisterschaft findet am 22. und 23.10. auf dem 3,443 km langen Autodromo Orlando Moura bei Campo Grande statt. Dieser in unseren Breiten wenig bekannte Kurs soll vor allem an die Reifen große Anforderungen stellen.
Eine kurzfristige Änderung im verbleibenden Terminplan der GT Brasil ist auch zu vermelden: Die für 12./13.11. angesetzte neunte Runde der Serie wird anstatt in Londrina auf der Velopark-Strecke von Nova Santa Rita ausgetragen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Zum achten Mal in Folge gewann Fabio Francia (Osella Racing-Osella PA21 Evo-Honda) einen Lauf des Italienischen Prototypen-Championnats - mit ihm auf das Podium stiegen in Monza Marco Visconti (BF Racing-Wolf GB08-Honda; +22,248s), der einzige Pilot außer Francia, der heuer einen Lauf dieser Serie gewinnen konnte, sowie Marco Jacoboni (Audisio & Benvenuti-Lucchini-Alfa Romeo; +38,594s). Nach neun Rennen lautet der Meisterschafts-Endstand: Francia (138) - Davide Uboldi (Uboldi Corse-Norma M20FC-Honda; 76) - Visconti (71) - Ivan Bellarosa (Avelon Formula-Wolf GB08-Honda; 36).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Neben der FIA-GT3 Europa-Meisterschaft hielt auch der FIA-GT4 Europacup am vergangenen Wochenende in Zandvoort sein Finale 2011 ab. Dabei gelang es BMW M3-GT4-Pilot Ricardo van der Ende, den Titel am Ende für sich zu entscheiden. Mit zwei Siegen in Lauf 2 bzw. im - gemeinsam mit Co-Pilot Duncan Huisman gewonnenen - Hauptrennen am Sonntag hatte van der Ende mit seinem Ekris-BMW-Team den Fahrertitel und den Teamtitel fixieren können.
14 Autos hatten sich zum Saisonfinale an der niederländischen Nordseeküste eingefunden. Im ersten Lauf siegte noch Corvette-Pilot Jeroen Bleekemolen vor Dick Freebird auf einem Lotus Evora und Dennis Retera auf dem Aston Martin Vantage GT4 des Vorjahres-Meisterteams Rhesus Racing. In Rennen 2 siegte van der Ende vor den beiden Lotus-Piloten Stefano D´Aste und Cor Euser. Lauf 3 gewann das Ekris-BMW-Duo vor der Datahouse-Corvette und dem Rhesus Racing-Aston Martin.
Da in Zandvoort das Renauer Motorsport-Team fehlte, ging das Finale ohne deutschsprachige Beteiligung über die Bühne.
Mit durchschnittlich 18 startenden Teams (20 in Silverstone) brachte man zumindest in diesem Jahr ein halbwegs passables Feld auf die Beine, was auch der Kooperation mit den Niederländischen GT4-Meisterschaft geschuldet sein dürfte. Dennoch blieb auch heuer der grosse Durchbruch in der eigentlich kostengünstigsten GT-Kategorie (Basispreis der Autos: zwischen 60-130T€) aus. Die Supersport-Kategorie mit nur einem regulär startenden Teilnehmer versank gar ganz in der Bedeutungslosigkeit - hier fuhr Gianni Giudici den Titel im Alleingang ein. Für die GT4-Fahrzeugkategorie gibt es mittlerweile auch im Langstreckenbereich einige attraktive Alternativen (Blancpain Endurance Serie, VLN Langstreckenmeisterschaft). Inwieweit die Serie 2012 fortgeführt wird, harrt derzeit noch der Verkündung.