Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Das letzte Saisonrennen der Französischen GT-Meisterschaft gewannen Gregoire Demoustier / Renaud Derlot (Graff Racing-Mercedes SLS AMG GT3; Bild) gefolgt von den bereits vor diesem Lauf als Titelträger feststehenden Anthony Beltoise / Laurent Pasquali (Pro GT by Almeras-Porsche 911 GT3 R; +12,779s) sowie den beiden Sofrev ASP-Ferrari F458 GT3-Besatzungen Gabriel Balthazard / Olivier Pla (+22,223s) und Jean-Luc Beaubelique / Ludovic Badey (+26,674s). Die Gäste aus der Rallye-Szene konnten sich beide in die Top-Ten platzieren: Sebastien Loeb / Bruno Hernandez (AF Corse-Ferrari F458 GT3; +28,515s) wurden starke Fünfte, Sebastien Ogier / Lionel Comole (Sport Garage-Ferrari F430 Scuderia) kamen als Achte ins Ziel.
Der Endstand im Punkteklassement des Championnat de France GT lautet: Beltoise / Pasquali (198) - Stephane Ortelli / David Hallyday (Team Audi France-Audi R8 LMS; 150) - Patrick Bornhauser / Laurent Groppi (Larbre Competition-Porsche 911 GT3 R; 144) - Derlot (140,5) - Beaubelique / Badey (103).
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in GT-Open
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale auf dem Circuit de Catalunya holte der Franzose Soheil Ayari (im Bild, links) den Gesamtsieg in der GT-Open-Fahrerwertung. Ayari und sein Co-Pilot Joel Camathias (JMB-Ferrari F458 GT2) erreichten Rang 4 des abschließenden Rennens - dies reichte für Ayari zum Titelgewinn, zumal seine unmittelbaren Konkurrenten Andrea Montermini / Emanuele Moncini (Villorba Corse-Ferrari F458 GT2) nach einer Kollision in der vorletzten Runde ausfielen. Auf das Podium dieses Laufes kamen Alessandro Pier Guidi / Juan Manuel Lopez (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2), Marco Frezza / Rob Bell (Vittoria Competizione-Ferrari F430 GT2; +0,715s) sowie Andrea Ceccato / Alvaro Barba (Autorlando-Porsche 997 RSR; +11,292s). Der GTS-Klassensieg - und somit auch der Titel in dieser Kategorie - ging an Lorenzo Bontempelli / Stefano Gattuso (Kessel Racing-Ferrari F458 GT3 / 8.).
Die Endstände in den Punktetabellen lauten: GT-Open Overall – Ayari (199; auch Super GT-Klassen-Champion) - Montermini / Moncini (177) - Frezza (173) - Lopez (168) - Miguel Ramos (Edil Cris-Ferrari F458 GT2; 166); GTS – Bontempelli / Gattuso (116) - Gianluca Roda (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 103) - Fabio Babini (Autorlando-Porsche 911 GT3 R; 83) - Stefano Bizzarri (AF Corse-Ferrari F458 GT3; 76) - Andrea Rizzoli (AF Corse-Ferrari F458 GT3; 72).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Die britisch-amerikanische Mannschaft von United Autosports hatte erst vor kurzem für 2012 den Umstieg von seinen Audi R8 LMS GT3 auf die neuen McLaren MP4-12C GT3 bekannt gegeben. Bevor man jedoch die Audi auf dem Gebraucht-wagenmarkt versilbert, steht über den Winter noch ein ausgiebiges Langstreckenprogamm mit den R8 auf dem Programm.
Die Mannschaft will die Wagen bei den 24 Stunden von Dubai (13.01.2012) den 12h von Abu Dhabi (20.01.2012 - wir berichteten) und den 12h von Bathurst (26.02.2012) einsetzen. Damit begibt das Team sich auf eine Herausforderung der besonderen Art. Die R8 sind in der Lage, bei allen drei Rennen um den Gesamtsieg mit zu fahren. Immerhin konnte Audi bei den 12h von Bathurst im vergangenen Jahr schon den Gesamtsieg erzielen.
Derzeit arbeitet die Mannschaft um die beiden Teambesitzer Zak Brown und Richard Dean daran, ein potentes Lineup für die Wagen zusammen zu bekommen. Im abgelaufenen Jahr fuhren bereits Piloten wie Mark Blundell, Martin Brundle, Eddie Cheever, Johnny Herbert, Stefan Johansson und Arie Luyendyk für die angloamerikanische Mannschaft. Das Langstreckenspektakel wird dabei wohl nicht ganz ohne Hintergedanken geplant. Dean und Brown haben offene Ambitionen, auch beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 2012 zu starten. Da kommen Enduroerfahrungen im hart umkämpften GT3-Feld der Truppe gerade recht.