Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Phoenix Racing, das Vorjahres-Siegerteam des Bathurst 12hr, wird auch heuer wieder zu den Favoriten beim Langstrecken-Event auf dem Mount Panorama Raceway gezählt: Als Fahrer-Crew für den Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer #1 (Bild) werden dort Harold Primat, Johan Kristofferson und Andreas Simonsen zum Einsatz kommen.
Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Für Mazda läuft es aktuell alles andere als nach Plan. Erst kürzlich zog man den Einsatz des SkyActive-D Triebwerkes für das diesjährige Le Mans-Rennen zurück und vergraulte Kundenteams wie Dempsey Racing oder StatusGP. Selbst Anfragen von Chassis-Herstellern blieben unbeantwortet. Scheinbar verzettelte man sich, als man der Entwicklungsmannschaft von SpeedSource den Auftrag auf die Nase drücken wollte - die aber bereits fieberhaft am Mazda-Projekt für die GrandAm feilten.
Und auch beim Vortest zum 24-Stunden-Rennen blamierte sich die Mannschaft, als man bis zu 20 Sekunden hinter der Konkurrenz aus der eigenen Klasse landete. Ursprünglich waren vier Fahrzeuge gemeldet - doch bereits kurz vor dem Test wurde ein Wagen zurückgezogen. Als das Team dann nur ein Fahrzeug aus dem Transporter rollte, staunten die Fans nicht schlecht. Ein defekter Motor und etliche Kinderkrankheiten sorgten am Ende dafür, dass man mehr in der Box als auf der Strecke war und zum Ende des Tests 9 Sekunden Rückstand hatte.
Bei den DP’s brillierte das Team von Michael Shank Racing, das trotz des verletzten Oswaldo Negri zwei Top-Fahrerpaarungen an den Start brachte und 5 der 8 Testsessions für sich verbuchen konnte. Auch das DP-Newcomer-Team Sahlen zeigte sich als schnell und holte sich an Samstag die Tagesbestzeit.
In der GT-Kategorie hatten die insgesamt 18 gemeldeten Porsche sowie die vier Audis die Überhand.
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Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die Black Falcon-Mannschaft hat trotz widriger Umstände die Poleposition für die 24 Stunden von Dubai erringen können. Das Quartett Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards und Al Qubaisi erzielte durch Polefahrer Edwards im 3. Qualifying eine 1:59,104. Dies gelang, obwohl man den eigentlichen Einsatzwagen am Vortag bei einem Unfall verloren hatte (Foto) und über Nacht vom britischen Team Preci-Spark deren Ersatzchassis kurzerhand als neuen Einsatzwagen aufbaute. Mit der Polezeit verwies die Vorjahressieger-Crew den Attempto Racing-Porsche GT3 R des Quartetts Estre / Thiim / Breukers / Benitez / Hassid mit 0,381s Abstand auf Platz 2. Dennoch verbuchte die Langenhagener Porsche-Mannschaft den Startplatz in der vordersten Startreihe als vollen Erfolg. Dort sicherte sich der 23-jährige Däne Nicki Thiim die zweite Startposition. „Damit hätte ich nicht gerechnet. Zum Ende wurde es noch einmal richtig eng und ich habe extrem gepusht", freute sich Thiim im Anschluss
Die Startreihe 2 für den morgigen 24h-Lauf bilden der asiatische Craft Racing-AMR Aston Martin Vantage GT3 von Stefan Mücke, Darren Turner und den 3 asiatischen Piloten Yu, Fuijii und O´Young, sowie der ersten der beiden Schubert Motorsport BMW Z4 GT3 in dem Müller / Müller / Hürtgen sich gegenüber dem auf P5 plazierten Schubert Quintett
Schwager / Baumann / Adorf / AlFaisal / Binladen (die beiden Araber sind auf beiden BMW genannt) knapp durchsetzen konnten. Der zweite Wagen in Startreihe 3 ist der Gesamtsieger der 24h von Barcelona 2012 – der deutsche Lapidus Racing-McLaren MP4-12C GT3 mit dem Fahrerquartett Mullen / Quaife / Hummel / Christodoulou.Die Top-10 komplettieren das französische Visiom Ferrari-Team mit seinem F458 GT3, der JLOC-Lamborghini-Gallardo LP600+, der MRS GT-Racing McLaren MP4-12C GT3 und der von Mika Salo mitpilotierte AF Corse-Ferrari.
Die Pole in der heute morgen vorgestellten Porsche 997 Cup-Klasse hat der von Patrick Huisman pilotierte Black Falcon TDM-Friction-Porsche mit einer 2:03,944 auf Gesamtstartplatz 15 erzielt. Die SP2-Pole ging an den Besaplast Racing-Audi TT RS des Quintetts Asch / Kaufmann / Lestrup / Tschornia / Kovac (Startplatz 25 / 2:06,245). Die GT4-Pole erzielte das RJN-Motorsport GT-Academy-Team 1 von Ordonez / Reip / Schuzhitski / Doherty / Rusinov (34. / 2:09,020).
78 Autos wurden im Qualifying registriert. Nicht dabei beim morgigen um 14 Uhr Ortszeit (11 Uhr MEZ) startenden Rennen ist hingegen wohl der Leipert Motorsport-Lamborghini, der nach einem Ausrutscher auf einer Ölspur und einem heftigen Einschlag mit starken Beschädigungen in die Box zurück gebracht wurde.